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Thema: Ideale Aussatgefäße zur Aufzucht

  1. #1
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Hifonics
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    Standard Ideale Aussatgefäße zur Aufzucht

    Hallo Zusammen,

    ich ziehe seit ca. 6 Jahren Kakteen aus Samen selbst auf. Dabei habe ich das ganze nur im in kleinen Umfang mit Samen aus einer heimischen Gärtnerei gemacht.

    Damals bekam ich den Rat in möglichst Flache Behälter auszusäen. Ich nahm hierzu einfach pro Sorte Topfuntersetzer im Durchmesser von 8 cm und 1.5 cm Höhe. In diese Untersetzer habe ich einige Löcher gebohrt und bis zum Rand mit Substrat befüllt. Abgedeckt wurde alles mit durchsichtigen Einwegplastikbechern.

    Da ich nun eine Aussat in größeren Umfang ( 50 Sorten ) durchführen möchte ist meine Frage ob so flache Aussatschalen dafür geeinet sind oder ob ein tieferes Gefäß besser ist.

    Welche vor und Nachteile ergeben sich und was ist eure persönliche Erfahrung

  2. #2
    Erfahrener Benutzer *****
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    Hallo Hifonics,
    bei der Menge an Arten würde ich einfach kleine Vierkanttöpfe nehmen.
    Dann haben die Wurzeln auch genug Platz für die erste Saison und du musst nicht so bald pikieren. Wie waren denn deine Erfahrungen mit der Aussaat in Untersetzern.
    Wieviel Korn pro Art hast du denn gekauft, davon hängt ja die Größe der Töpfchen ab.
    Es grüßt Josef

  3. #3
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Hifonics
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    habe pro 8 cm Untersetzer ca 20 Samen ausgesät. Ich habe mit dieser Methode gute Erfahrungen gemacht . Hatte keine Probleme mit Trauermücken oder verfaulen. Das Substrat konnte ich kontrolliert feucht halten. Habe hier immer mit Zerstäuber gearbeitet also kein anstauen oder ähnliches.

    Habe auch dieses Jahr von jeder Art nur 20 - 25 Samen gekauft.
    Mich würde hauptsächlich intressieren ob die Höhe der Schalen von großer Bedeutung sind

  4. #4
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von Captain Nemo
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    Hallo Hifonics,
    für 20-25 Korn reichen normalerweise die handelsüblichen 5x5x4,5 Rechtecktöpfe gut aus. Die meisten Arten brauchen die Tiefe eigentlich in der Tat im ersten Jahr nicht, mit Ausnahme der einen oder anderen Rübenwurzler-Art, wenn sie schon als Sämlinge stark nach unten streben. Beeindruckende Bildbeispiele z.B. hier.
    Grüße von Captain Nemo!

  5. #5
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Hifonics
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    Danke für die schnellen Infos


    Ich habe nun mal ein Bild meiner Methode erstellt damit man sich das ganze ein wenig besser vorstellen kann.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  6. #6
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von Hardy_whv
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    Zitat Zitat von Captain Nemo Beitrag anzeigen
    Die meisten Arten brauchen die Tiefe eigentlich in der Tat im ersten Jahr nicht, mit Ausnahme der einen oder anderen Rübenwurzler-Art, ...

    Ich weiß nicht. Ich finde einen Untersetzer viel zu flach. Folgendes Photo zeigt ein paar sieben Monate alte Echinocereus-Sämlinge. Die längste Würfel ist bereits über 12 cm lang. Als Faserwurzel kann die natürlich auch flach wachsen, aber in einem 1,5cm hohen Untersetzter fehlt dafür einfach das Volumen.



    Ich nehme normalerweise Vierecktöpfe in den Maßen 7x7x6cm oder 9x9x8cm.

    @Hifonics: Wie lange willst du die Sämlinge denn im Untersetzter lassen.


    Gruß,

    Hardy

  7. #7
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Hifonics
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    In der Vergangenheit habe ich die Pflänzchen nach ca 5-6 Monaten pikiert.
    Ich habe hier hauptsächlich den Rat des Gärtners befolgt. Jedoch ist mir hier bewusst geworden doch was an der Methode zu ändern.

    Ich werde nun doch Töpfe mit einer Höhe von 7 cm für die Aussat verwenden da ich in Zukunft die Pflänzchen ein Jahr in dem Töpfchen belassen möchte bevor ich sie das erste mal pikiere. Werde jedoch weiterhin ein selbstgemischtes Substrat aus gesiebter handelsüblicher Kakteenerde mit Bims Lava und Quarz Zusatz verwenden.

    Habe mir zum großteil Echinopsis und Gymnocalycium Samen bestellt und hoffe hier auf eine erfolgreiche Aufzucht.

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