Seite 3 von 3 ErsteErste 123
Ergebnis 21 bis 29 von 29

Thema: Wie und wann seid Ihr zu den Kakteen gekommen?

  1. #21
    Erfahrener Benutzer *** Avatar von Gaby
    Registriert seit
    24.07.2003
    Ort
    Nähe Bern CH
    Beiträge
    339
    Renommee-Modifikator
    0

    Standard

    Zitat Zitat von deedee Beitrag anzeigen
    ...ich wusste gar nicht, dass der „Kakteen-Sammel-Virus“ zu den Kinderkrankheiten gehört ...
    ...die aber keine Immunität gegen das Virus ausbildet

    Mir ging's gar nicht anders ,
    irgendwann so mit 8 oder 9 Jahren hab ich die Piekser mal entdeckt, einen, zwei und bald viele Ableger bekommen, ein paar wenige auch gemobst , und danach gab es wechselnde Bestände.
    Zeitweise, v.a. während meinen Wander- und Ausbildungsjahren war die ganze Gesellschaft bei meinen Eltern zwischengelagert, auch wenn Muttern gar nicht begeistert war. Am Anfang!! Als ich einigermassen sesshaft wurde und die Kakteen wieder zu mir zogen, hat sie sich ein paar eigene Pflanzen zugelegt, Epiphyllen zumeist (die pieksen ja auch nicht so).

    Jetzt, mit fast Rentenalter, hab ich immer noch ein paar wenige alte Exemplare aus den Anfangszeiten. Klar, die haben auch ihre Falten und Flecken, ein paar sind krumm geworden, ein paar sind verkorkt und verknöchert und haben Narben...

    Mir gefällt das, Pflanzen, die mit mir langsam "alt" werden , ausser Bäumen machen das sonst wenige so mit.
    Herzlichen Gruss, Gaby

  2. #22
    Benutzer * Avatar von Andreas_E
    Registriert seit
    16.03.2010
    Ort
    Paderborn
    Beiträge
    82
    Renommee-Modifikator
    59

    Standard Ausnahme

    Moin moin,

    ich bin dann wohl eine der wenigen Ausnahmen, welche das "Kakteenfieber" nicht bereits in der Kindheit befallen hat! Das Gärtnern befindet sich in meiner Verwandtschaft gleichwohl in den Genen. Zwei meiner Onkel wurden Gärtner.

    Meine erste, große Leidenschaft waren Orchideen. Das fing mit 12 - 13 an. Ich sammelte bevorzugt Naturformen. Leider wollten die Orchideen trotz zwanzigmaligem Besprühen pro Tag nicht so richtig auf meiner Fensterbank gedeihen! Als ich 1994 zum Studieren nach Süddeutschland umzog, geriet das Gärtnern erst mal stark in den Hintergrund. 1996 kam ich zufällig an einem Tisch mit Fleisch fressenden Pflanzen in einem Gartencenter vorbei. Die Venusfliegenfalle in dem einen Topf starrte mich gierig an: "Nimm mich mit!" Es war unmöglich zu widerstehen! Als ich 1999 endgültig unrettbar den Fleisch fressenden Gemüsesorten verfallen war, habe ich nicht nur sehr viel Geld für diese gefräßigen Gewächse ausgegeben, sondern auch nach und nach eine Menge Gleichgesinnter kennen gelernt. Ein paar Jahre später habe ich im GFP-Forum einen Jugendlichen kennen gelernt, der neben Karnivoren auch Lithops kultiviert. Es sollten aber noch mal drei Jahre vergehen, bis ich schließlich im Juli 2009 meine ersten Lithops bestellte. Anfangs ist es recht gut gelaufen mit den "Steinchen", besser, als ich mir zu erträumen gewagt hätte. Folglich habe ich mehr Lithops erworben und auch Samenpakete. Und dann kam im November letzten Jahres ein böser Absturz - ich hab´s bereits in meiner "Selbstvorstellung" hier beschrieben.

    Inzwischen sind neben einigen Lithops auch ein paar Faucarien, Titanopsis und Conophytum in meiner Sammlung anzutreffen. Trotz der Rückschläge werde ich nicht so leicht aufgeben. Ich werde allerdings bei den stachellosen Sukkulenten bleiben. Auch wenn ich einige Kakteen sehr interessant und schön finde (insbes. die Blüten). Ich muss mich aufgrund der limitierten Platzverhältnisse beschränken. Und da wiederum auf Mesembs. Die "lebenden Steine" sind meine Favoriten. Ich habe von gar nicht mal so wenigen "Fleischi"-Kultivateuren erfahren, dass sie auch mal oder noch gegenwärtig Lithops kultiviert haben/ kultivieren.

    Wer sich jetzt noch fragt, wie alt ich gewesen bin, als ich mit den anderen Sukkulenten angefangen habe: Ich bin Jahrgang 1969.

    Schalom!

    Andreas alias "Lithops-Killer"

  3. #23
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von mikhael
    Registriert seit
    23.09.2008
    Ort
    München
    Beiträge
    695
    Renommee-Modifikator
    72

    Standard

    Also bei mir war das Interesse schon vor meiner Geburt vorhanden, ich schwebte damals noch durchs Kakteennirwana

    Bei mir begann es in der Kindheit, so mit 10 Jahren. Eine Opuntia microdasys und ein aufgepropfter Gymnocalycium (gelb, Banane) waren der Anfang. Dann war Ruhe bis 2007, dann legte ich richtig los

    LG
    Michael
    Liebe Grüße
    Michael

  4. #24
    Benutzer *
    Registriert seit
    24.04.2009
    Ort
    earth
    Beiträge
    94
    Renommee-Modifikator
    0

    Standard

    bei mir gings auch schon als kind los, als vierjähriger hab ich ein grüpplein echinopsis chamaecereus welches ich heute noch habe, 21 Jahre später

    und heute mag ich alle pflanzen die keine staunässe mögen (zufällig)

    kakteen, sukkulenten, orchideen, bonsais

    aber die kakteen sind bei mir am meisten vertreten

    hauptsächlich säulen/baumkakteen, echinopsen, lophos aller art

    einfach keine beahaartenwollstachelkakteen

    lg
    Reich ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat als die Realität zerstören kann....

  5. #25
    - bitte Benutzerkonto bestätigen - **
    Registriert seit
    12.06.2009
    Ort
    Hamburg
    Beiträge
    243
    Renommee-Modifikator
    0

    Standard ist schon über 30 Jahre her....

    muß so ende der 70er gewesen sein, da war Ich noch in der Lehre (heute ist man ja AZUBI) und hat ABI. Ich habe da im Kinderzimmer extra ein Zimmer-GH mit Zusatzbeleuchtung gebaut, die ersten Kakteen hatte Ich mir bei Karstadt gekauft, die hatten damals noch eine Heimwerkerabteilung . Danach habe Ich mich dann in Gartencentern mit Kakteen versorgt. Die Kakteen haben mich dann bis mitte der 90er begleitet, da hatte ich dann auch einen selbstgebauten Frühbettkasten draussen im Hof (mit einwilligung des Hausbesitzers), und mein erster Echino hatte geblüht . Dann kam Griechenland, und wiederangefangen habe Ich vor ein paar Jahren. mittlerweile kann Ich sogar Pflanzen abgeben, Ich werde Sie demnächst auch hier im Forum anbieten, mal grob überschlagen habe Ich ca. 20 Pflanzen doppelt. Dieses Jahr schaffe Ich es auch nicht zum Forumstreffen, sonst könnte Ich Sie ja dort mitnehmen.

    ES MACHT IMMER NOCH SPASS

    davinchy007

  6. #26
    Erfahrener Benutzer *** Avatar von wikado
    Registriert seit
    17.10.2008
    Ort
    Dortmund
    Beiträge
    366
    Renommee-Modifikator
    89

    Standard

    Wie und wann ich genau dazu gekommen bin weiß ich gar nicht mehr so genau. War sicher so im Jugendalter. Glaube ich habe mit einer Euphorbie angefangen die ich mir mal in einem Baumarkt gekauft habe die ich auch bis diesen Winter hatte, doch die hat wohl einmal Frost bekommen ohne das ich es gemerkt habe und sie war hin. Naja kann man nix machen. Dann hatte ich auch zwischendurch mal eine E. milli und ne Madagaskarpalme die mir aber auch schon vor ein paar Jahren eingegangen ist. Ach ja und nen grusonii hab ich mir auch mal im Baumarkt gekauft den ich aber leider auch letztes Jahr entsorgen musste. Dann gabs ne Zeit wo ich mir nichts neues gekauft habe, weil mir viele der Baumarktsachen eingingen. Bis ich dann vor ein paar Jahren auf Haage gestoßen bin . Und seit dem habe ich auch schon die ein oder andere Pflanze...

    Nicole

  7. #27
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Der Kaktusfreund
    Registriert seit
    25.04.2010
    Ort
    Bad Kreuznach
    Beiträge
    154
    Renommee-Modifikator
    0

    Standard Lang ist's her

    Hallo,

    Eigentlich habe ich meinen ersten Kaktus aus Jux und Dollerei gekauft als 12 -jährige auf einer Jugendfreizeit. Wir hatten in der Jugendherberge Betten die alle nebeneinander in einer Reihe standen und meine Freundin brauchte zum Schlafen immer mehr Platz als vorhanden war. Als wir dann an einem Blumenladen vorbeikamen, der draußen Kakteen stehen hatte meinte ich aus Spaß zu ihr, ich kaufe mir jetzt einen Kaktus und der sticht dann, wenn du deine Füße zu mir streckst. Hätte ich natürlich nie getan.
    Jedenfalls stand das Pflänzchen anschließend bei mir zu Hause im Zimmer auf einem Regal und ging natürlich in Unwissenheit über die Pflege natürlich irgendwann ein. Danach gabs dann einen Mammillaria zeilmaniana, den ich blühend gekauft hatte und ein kleines Büchlein über Kakteen. Und dann begann die wundersame Mehrung der Pflanzen. Oft ohne Namen, meist geschenkt oder Ableger geschnorrt. Die standen dann im Sommer draußen im Hof und ich freute mich über wunderschöne Blüten.

    Dann zog ich zu Hause aus, und hatte eine Wohnung mit Nordfenster. Selbst eine starke Pflanzenlampe half nichts, die ganze Sammlung ging so nach und nach ein.

    Seit 3 Jahren habe ich wieder eine Wohnung mit Südfenster und ich dachte ich probiers noch mal. Und bis jetzt klappt es ganz gut, diesen Winter ist mir nur einer eingegangen. Jetzt hoffe ich auf Blüten. Einer (Echinopsis glaucina) hat schon eine Knospe.

    Liebe Grüße
    Der Kaktusfreund

  8. #28
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von papaap
    Registriert seit
    23.04.2010
    Ort
    Düsseldorf
    Beiträge
    101
    Renommee-Modifikator
    71

    Standard

    Ich habee mir mal aus spaß einen
    Weberbauerocereus johnsonii
    Gekauft. Und danach
    im 3er pack bei ikea
    Austrocylindropuntia subulata (monstrosa)
    Mammillaria
    Mammillaria microhelia
    Naja und seit 2 oder 3 jahren habe ich die mal gegossen und nie Wirklich drum gekümmert, Doch seit ca 1woche Pflege ich sie wie sonstwas

    bin amenttorfen

    Neues Substrat
    Neue töpfe usw usw

  9. #29
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Lioness
    Registriert seit
    02.04.2014
    Ort
    Cottbus
    Beiträge
    149
    Renommee-Modifikator
    0

    Standard

    Nun möchte ich mal meinen Senf dazugeben, obwohl das Thema schon veraltet ist.

    Also bei mir begann die "Kakteeneritis" schon recht früh, es gab jedoch auch mehrere Auf und Abs. Irgendwann im zeitigen Grundschulalter, da schenkte mir meine Tante zum Geburtstag mal einen Kaktus, eine Mammilaria. Das Ding hatte ich etliche Jahre und wuchs auch flott, aber die Pflanze wollte nie blühen. Hatte ja keine großartige Ahnung von richtiger Erde, Dünger, Winterruhe usw. Irgendwann kaufte ich dann mal ein Buch über Kakteen (da muss ich 11/12 Jahre alt gewesen sein). Neben der halbwegs richtigen Pflege lernte ich auch einiges über andere Kakteenarten (vorher wusste ich ja wirklich kaum was darüber). Einige der Kakteen, die dort in dem Buch gezeigt wurden, fand ich dann so toll, dass ich dann dauernd irgendwelche Kakteen kaufte. Sogar meinen Bruder steckte ich mit dem Kakteenfieber an und so zogen wir oft gemeinsam los um in den örtlichen Blumenläden, Gartenmärkten und Baumärkten den ein oder anderen Kaktus von unserem Taschengeld zu holen. Also auf unseren Fensterbrettern im Kinderzimmer standen eine Menge Kakteen. Gelegentlich bekam ich dann mal einen Kaktus von Verwandten/Bekannten geschenkt. Allerdings gingen aber auch etliche ein. Mein Interesse ließ dadurch auch deutlich nach. Als ich aber mit 13/14 ein Praktikum in einer Gärtnerei absolvierte, bekam ich 3 Kakteen geschenkt, darunter mein erster Feigenkaktus. So sammelte sich dann doch wieder eine beachtliche Anzahl an. Ungefähr mit 15 hatte ich dann erneut einen Sinneswandel. Außerdem reduzierte eine üble Wolllauspopulation viele meiner Kakteen. Die übriggebliebenen Kakteen versorgte ich dann mehr oder weniger nur noch nebenbei, manche verschenkte ich dann auch. Meine Sammlung schrumpfte also arg und ich hatte eine Zeit lang andere Interessen/Hobbys (nein, keine Jungs!). Zwar hielt ich nach wie vor den ein oder anderen Kaktus, guckte mir auch gern in Gartencentern usw. die Pflanzen an, aber es hielt sich alles sehr in Grenzen. Ich kaufte nur noch selten was. Erst ab etwa 19/20 Jahren interessierte ich mich dann wieder verstärkt für Kakteen und ich besuche seitdem regelmäßig Kakteenbörsen/Ausstellungen, wenn sie denn in der Nähe sind. Tja, natürlich kaufe ich demzufolge nach und nach neue Kakteen, meine Kakteensammlung wächst wieder.

    Da ich aber inzwischen mit meinem Mann in einer kleinen Mietwohnung lebe, und der Platz auf Balkon & Fensterbrettern eher bescheiden ist, muss ich mich manchmal zügeln. Zumal ich ja nicht nur Kakteen habe... laut meiner letzen Zählung nenne ich über 100 Pflanzen mein Eigen und das auf 48m². Zum Glück kann ich einen Teil meiner Sammlung, insbesondere die großen Opuntien, im Haus/Hof meiner Eltern bzw. meiner Schwiegereltern stehen lassen, weil ich auf meinem Balkon leider nur eine einzige große Opuntie hinstellen darf, denn mein Mann mag diese Kakteen nicht. Im Sommer stehen meine Opuntien also im Hof meiner Schwiegereltern, weil die Gegebenheiten dort besser sind und ich mich dort häufiger aufhalte. Und den Winter verbringen meine Opuntien im Haus meiner Eltern. Denn der ausgebaute Dachboden (ehemals die Kinderzimmer) ist nun nahezu ungenutzt, dort wird im Winter kaum geheizt und es ist hell in den Zimmern. Ideales Winterquartier für meine stachligen Gesellen also. Es ist zwar ziemlich umständlich, die Kakteen alljährlich mit dem Auto hin-und herzufahren (zwischen den beiden Orten liegen gut 60km). Doch meinen Opuntien scheints zu gefallen, denn im letzten Sommer zeigten sich ENDLICH mal Blüten ^^
    Geändert von Lioness (09.04.2014 um 22:54 Uhr)

Ähnliche Themen

  1. Der Mai ist zwar noch nicht gekommen, (...)
    Von Sabine B. im Forum Offener Bereich
    Antworten: 6
    Letzter Beitrag: 29.05.2012, 20:59
  2. Kakteen wann umtopfen?
    Von Siegfried im Forum Kakteen
    Antworten: 25
    Letzter Beitrag: 07.01.2011, 14:46
  3. Wann Kakteen aus dem Winterquarier?
    Von Betty782 im Forum Kakteen
    Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 22.02.2009, 18:58
  4. Mein neuer pflegling ist heute gekommen
    Von Pahi im Forum Kakteen
    Antworten: 10
    Letzter Beitrag: 18.07.2008, 21:22
  5. ein Paket ist gekommen ;-)
    Von Steffi im Forum Kakteen
    Antworten: 7
    Letzter Beitrag: 06.01.2007, 20:05

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
Powered byvBSocial.com and MMORPG