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Thema: Crassula-Bäumchen

Baum-Darstellung

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    Standard Crassula-Bäumchen

    Es ist jetzt etwa 2-3 Jahre her, da weckte ein Geschenk an eine Nachbarin mein Interesse am sogenannten Geldbaum.
    Dies war ein sehr schönes und gesundes Exemplar von etwa 60cm Höhe und Breite, der Klassiker mit mittelgroßem, grünen Laub und ei- bis schuhlöffelförmigen Blättern.

    Die Schönheit des Bäumchens liess mich auf diese tolle Pflanze zurückbesinnen, von der ich noch einen kümmerlichen Ableger aus Familienbesitz auftreiben konnte.

    Mittlerweile durch Vernachlässigung der Art, das tagsüber die Rolladen geschlossen blieben oder er auch mal bis in die Frosttage hinein vergessen wurde, das gute Ding ins Haus zu holen, bekam ich vor einiger Zeit die kümmerlichen Reste des Bäumchens der Nachbarn geschenkt. Lieb gemeint wurde es noch in schwere Torferde umgepflanzt und klatschnass getränkt vor Übergabe, leider sogar einige Tage davor und dann wieder in die Kälte gestellt.

    Zur Zeit steht das verbliebene Fragment der Pflanze ohne Substrat in einem Topf zwecks Trocknung, denn eine mehrere Zentimeter dicke Wurzel war angefault und musste gekappt werden.
    Alles Grün war eh Geilwuchs und brach nur so ab, also habe ich vorher eine Menge Stecklinge gemacht, unter anderem auch aus Gründen der Schonung der Altpflanze Stammstücke entfernt, aus denen ich versuche, besonders attraktive Bonsai zu ziehen. Leider neigen sie auch zum langsamen Absterben, einige machen sich aber gut.

    So weit so gut, muss ich mir schon länger eingestehen, dass ich nun eine Leidenschaft für Fetthennen entwickelt habe - die Geduld mit dem Sorgenkind fällt doch gleich viel leichter, wenn man sich an was Frischerem daneben erfreuen kann. Auch für ähnliche Gewächse, wobei ich mir der Verwandschaft oft unsicher bin, aber eine Hybridisierung vermute.

    Um ein wenig Licht in die Vielfalt und Herkunft der verschiedenen (Zucht-)Formen zu bringen, stelle ich Euch hier mal meine Pflanzen vor.

    Heute ist es ein Neuzugang, den ich als liegenden Steckling wurzeln lasse, was erfahrungsgemäß in Kürze einen sehr aparten Anblick bietet. Keine Ahnung, wie man das in Fachkreisen nennen mag, für mich ist das zu erwartende Ergebnis die "Oasenform".
    Der Ableger scheint der Stammform Crassula ovata anzugehören. Die Stammform, so vermute ich, wird doch sicher diejenige mit den großen, aber nicht riesigen Blättern sein (um 5cm, z.Z. noch kleiner), leichte Schuhlöffelforrn der Blätter, Farbe grün und in der Sonne rot, mutmaßlich aber nicht auf der Blattoberseite.
    Das besondere ist hier die Farbe der Blüte: Da mischt sich ganz kräftiges Rosa mit rein!
    Einen Namen habe ich finden können: Crassula ovata Pink Beauty

    Pink 01.jpg

    Pink 02.jpg

    Ich freue mich über Fragen, Anregungen, Ergänzungen und wenn es sein muss Richtigstellungen!

    LG Monika
    Geändert von Lophogona (27.02.2012 um 17:09 Uhr)

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