chumvera vulgo tuna
Hola amig@s,
vor wenigen Monaten sah ich die Sendung "Wissenshunger" auf VOX, einem bekannten deustchen Privatsender, dessen Unterhaltungssparte neben Serien und Doku-Soaps sich vor allem auf das Kochen spezialisiert hat. Die einzige Folge die ich jemals interessant genug fand, um sie mir ganz anzusehen (ich schalte eher zufällig rein, daher ist damit keine statistische Aussage über die Qualität der Sedung zu erzielen:wink: ) Wenige Tage später durfte ich mich Besitzer des Kaktus-Kochbuches nennen, deren Verfasser der Betreiber dieses Forums und sein Kompagnon Herr Manck sind. Seitdem bin ich auf der Suche nach Kaktussamen! Ein Freund versprach mir einen "chumbo" - so heißen die Früchte der Feigenkakteen ("chumbera") in Spanien (die nicht endemischen Pflanzen gedeihen ja im gesmaten Mittelmeerraum prächtig) - mitbringen, damit ich an die Samen käme. Und jetzt spitzt die Ohren - öffnet die Augen: wie behandele ich die Samen der tunas/chumbo richtig, so, dass sie keimen und in den winterlichen Gefilden Norddeutschlands, die trotz Klimaerwärmung immer noch kalt und feucht sind, auch dauerhaft überleben um schließlich Blätter für die Realisierung eines Menüs á la Haage-Manck liefern?
Es grüßt
El Mejicano
P.S.: Schon mal daran gedacht an die FAO zu schreiben? Wir sprechen hier gerade von dem Lebensmittel, welches das Welthungerproblem in den Griff kriegen könnte (ja, ja ich weiß einfache Lösungen sind auch nur Fata Morganen, womit wir _schon_ wieder in der Wüste wären :wink: )
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Zitat von El Mejicano
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