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Thema: Opuntia-Steckling

  1. #1
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    Standard Opuntia-Steckling

    Hallo,
    ich habe aus Italien 3 Opuntia Stecklinge mitgebracht, die ich fast 2 Wochen getrocknet habe. Daraufhin habe ich sie in Bimskies gesteckt denn ich manchmal befeuchtet habe, da ich erst neue Erde bestellen musste. Als ich sie dann nach 4 Tagen in die Erde setzte waren an allen 3 Stecklingen Wurzeln aus den Aerolen gekommen, die unter dem Bimskies waren, jedoch war unten an der Schnittstelle keine einzige Wurzel erschienen, sondern bei allen 3 Stecklingen grünliche punktförmige verfärbungen!!! Diese sind jedoch hart!

    Ist das etwa normal???

    Bitte um schnelle Hilfe

    Danke

    Gruß Flocesco

  2. #2
    Erfahrener Benutzer *****
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    Standard

    Hallo?!

    Is ja was los hier heute bei dem Mistwetter!!!

    Flocesco

  3. #3
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    Weiß wirklich niemand etwas genaueres?

    Ciao Flocesco

  4. #4
    noisi
    Gast

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    Hallo Flocesco!

    Den Schnarchsmilie mag ich nicht.

    Du hättest die Opuntien besser noch ein Weilchen weiter getrocknet solange bis Du Erde hast. Zum Bewurzeln kann ich aus eigener Erfahrung ein Gemisch aus Erde (stinknormale Blumenerde) und Vogelsand (1 zu 1) empfehlen. Da kommen die Wurzeln auch da raus wo sie hingehören. Und meine Opuntia echios habe ich über einen Monat trocknen lassen.

    Kann es sein das die Opuntien beim Trocknen auf der Seite lagen?

    So lange die grünen Verfärbungen trocken sind müsste eigentlich alles in Ordnung sein, Du solltest zur Sicherheit aber nach dem Einpflanzen mit dem Gießen ca. eine Woche warten.

    Tschüssi Alex

  5. #5
    Erfahrener Benutzer *****
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    Eine habe ich senkrecht aufgehängt die anderen nicht.

    Flocesco

  6. #6
    noisi
    Gast

    Standard

    Hallo Flocesco !

    Daran könnte es liegen, die Stecklinge (alle Kakteen) sollen aufrecht lagernd trocknen. Also die müssen sozusagen in der Luft hängen und dürfen nicht mit der Schnittstelle den Boden berühren und auch nicht mit der Seite, weil sonst die Wurzeln sonstwo rausbrechen.
    Ich habe meine in einen größeren Tontopf getan, ich habe sie mit Küchentüchern umwickelt und alle zusammen reingehängt. Da haben sie sich gegenseitig gehalten und sich auch mit den Dornen am Topfrand festhalten können, geht prima.

    Deine Opuntien haben aber schon Wurzeln und ich persönlich glaube das es bei Opuntien nicht ganz so genau drauf ankommt, weil die in der Natur doch auch das eine oder andere Ohr verlieren, das sich dann von selbst irgendwo bewurzelt und munter weiterwächst.

    Und falls Deine Pflanzen sich später doch nicht mehr richtig in der Erde festhalten können sollten, kannst Du ja immer noch mal neue Stecklinge draus machen.

    Ich glaub' das ich Dir nix neues erzählt habe, wahrscheinlich denkst Du jetzt, Mann das weiß ich selber. Aber was soll's, ich schreib so gern ins Forum.

    Tschüssi AlexPS:

    Du kommst ganz schön rum in der Welt !

  7. #7
    Erfahrener Benutzer *****
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    Wenigstens gibt es noch Leute so wie dich die regelmäßig was ins Forum schreiben...

    Sonst ist manchmal tote Hose.

    Ach aber auch bei dem der aufgehängt wurde kamen die Wurzeln bei der seite raus...

    Wenn sie aufrecht trocknen, dürfen die schnittstellen aber nirgends drauf stehen, die müssen schweben oder?

    Gruß Flocesco

  8. #8
    noisi
    Gast

    Standard

    Hallo Flocesco !

    Ja die müssen schweben, einfach Küchenkrepp in einen Napf stopfen, Kaktus irgendwo dazwischenstecken, der bleibt dann auf 'halber Höhe' stecken und kommt mit seiner Schnitt- bzw. Bruchstelle nirgendwo dran.

    Gerade mit Opuntien klappt das ganz prima und die Trocknungszeit kann ruhig einen Monat dauern, jedenfalls bei größeren, stark sukkulenten Arten.

    Tschüssi Alex

  9. #9
    Moderator ***** Avatar von Andreas75
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    Standard

    Hy !

    Ja, bei Opuntien ist das wirklich nicht sooo wild...
    Man steckt sie ja, um guten Halt zu haben meist etwa zur Hälfte oder zu einem Drittel in die Erde, und daraufhin kommen die Wurzeln munter aus allen ( unterirdischen) Areolen. Opuntien wurzeln nur selten aus der Schnittstelle, habe ich die Erfahrung gemacht.
    Auch können die waagerecht liegen. Die einzige Gefahr wäre, das sie sich vielleicht aufbiegen... Ansonsten können sie flach wie hoch wurzeln und austreiben, wie bei mir eine Opuntia humifusa.
    Ich hatte meine Pflanze letztes Jahr aus dem Garten geholt, weil sie da unten zwar prima überwinterte, aber nicht recht fortkam. Dabei brach ein Glied ab, das ich liegen ließ, da verschrumpelt...
    Ja, die Opuntia ham se mir dann vom Balkon geklaut. so daß ich im Spätsommer im Kraut nach dem Steckling wühlte, der in der Tat auch noch da war und an der Gliedunterseite eine Wurzel gebildet hatte. Den also hochgeholt, in diese lehmige Topf- Weihnachtsbaumerde getopft ( einwandfreies Substrat, bzw. -zugabe...), auf dem Balkon überwintert, und presto, hat sich dann im Mai gefüllt und im Juni ausgetrieben !
    Nun werde ich sehen, ob ich den kräftigen Neusproß nächstes Jahr selbst bewurzele, dann aufrecht stehend, oder ob ich ihn dran lasse...
    Was die grünen Knubbel angeht, kuck doch mal nach, indem du über einem die Haut abmachst. Es könnte sein, das das Wurzeln sind, die nicht durch die Epidermis kommen...

    Gruß, Andreas
    Es ist immer wieder erstaunlich, wie der trockenste Wüstenboden die schönsten Blüten hervorbringt...

  10. #10
    noisi
    Gast

    Standard

    Hey Andreas !

    Wie kann man eine Opuntie von einem Balkon klauen ? Was gibt's bei Euch denn für räuberische Volksstämme ?

    Ich habe gestern einen Neutrieb (noch nicht ausgewachsen) von meiner Opuntia triacantha abgebrochen. 'Bin wohl mit meinem fetten Arm zu nah dran gekommen. Den hab ich jetzt neben die Mutti in den Topf gesteckt, meinst Du das der auch anwurzelt ?

    Schön wär's ja

    Tschüssi Alex

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