Warum nutzt du nicht einfach einen externen Bilderhoster? Mir persönlich sind die lieber, da ich dort keine Bilder verkleinern oder sonst wie umwandeln muss und man darauf auch mehr sieht.
Anleitung dazu gibts ja hier im Forum.
Warum nutzt du nicht einfach einen externen Bilderhoster? Mir persönlich sind die lieber, da ich dort keine Bilder verkleinern oder sonst wie umwandeln muss und man darauf auch mehr sieht.
Anleitung dazu gibts ja hier im Forum.
Der Beitrag kann Rechtschreibfeler enthalten.
Dieser Beitrag wurde bereits 12 mal von elkawe editiert, zuletzt vor 8 Minuten. Grund: Hab mirs anders überlegt
Eine Reise durchs Kakteenjahr
Ein freundliches Hallo an Alle!
Lieber Thomas,
doch, die Gene werden in den letzten Jahren vielfach untersucht - daher die vielen Umgruppierungen der Gattungen.
Auch dies läßt sich nachlesen, in Büchern. . .
Ich erlaube mir das zu hinterfragen; Wasserverzicht?also, Kakteen machen sicherlich keine Krisen durch, der Wasserverzicht liegt quasi schon in den Genen
Das ist ja völlig neu. Kakteen benötigen sogar, je nach Gattung, recht viel Wasser.
Sie gehören aber zu den Sukkulenten = Saft reiche Pflanzen die Wasser in erheblichem Umfang speichern können.
Bitte! In diesem Thread geht es um eine Pflanze, die einen Teil ihres Körpers und das komplette Organ zur Wasser- und Nährstoffaufnahme verloren hat. Wenn das keine Krise ist? Was würdest Du als kritisch bezeichnen?Wenn der Verlust der Wasseraufnahme eine enorme Krise darstellen würde. . . usw.
Dies lieber Thomas, ist wohl etwas kurz gesprungen. Schau Dir mal Bilder der diversen Wüstengebiete (zb. USA Arizona) an;Sukkulenten leben in Gebieten, wo der Konkurrenzkampf mit schnell wachsenden Pflanzen(z.B.: Gräser) recht gering oder nicht vorhanden ist. Auf Grund des Wassermangels gibt es diese Konkurrenz dort kaum, also ideal für unsere Pfleglinge.
nachdem es dort geregnet hat. Dann siehst Du wegen all des Grünzeuges keinen Ferocactus oder Echinocactus mehr.
Von Mammillarien will ich erst gar nicht reden. Oder Stenocactus (Mexiko) oder Melocactus (Südamerika / Kuba) die wachsen in der Wiese.
Jedenfalls, wenn man den Reiseberichten von zb. Dr. Lüthi glauben darf.
Na ja. . . die Wurzeln der Kakteen, überhaupt vieler sukkulenter Pflanzen (schau mal unter Haworthia oder/und Gasteri, Lithops etc.pp),Das langsame Entwickeln der Wurzeln ist auch normal, weil das gesamte Wachstum dieser Pflanzen eben auch viel Zeit benötigt.
wachsen wie der "Teufel" - soll heißen sehr schnell. Das liegt auch daran, dass die Wurzeln keine Epidermis ausbilden müssen/tun:-)) .
OK, da ist viel dran! Da kann ich und auch mein Kakteen sammelnder Mann vielleicht nicht mithalten.Das sind Jahrzehnte-lange Erfahrungswerte, da braucht es keine Theorien aus einem Biobuch.
Aber ein bißchen Unterbau aus einem Buch, es darf auch mal ein Biologie-Buch sein, schadet bestimmt nicht.
Nochmal ein großes OK! Jetzt ist mir auch klar, warum die Kakteen bei unseren Marokkanischen KakteenfreundenGeduld ist in unserem Hobby gefragt.
صبار (die Geduldigen) genannt werden.
Warum schreibe ich soviel und ziehe mir wahrscheinlich damit den Unmut der geehrten Pflanzenfreunde zu?
Ganz ehrlich; es stört mich sehr, wenn einem Neuling in dem Hobby / der Leidenschaft Kakteen,
Ratschläge aus dem Bauch heraus erteilt werden.
Immer nach dem Motto, das haben wir schon immer so gemacht, bei mir funktioniert das immer,
das beruht auf der Erfahrung von Jahrzehnten.
Dies ist ja alles wunderbar; wenn der Frager die selben Verhältnisse für die Pflanzen zu bieten hat.
Wäre es aber nicht besser, er verstünde die Grundlagen (auch aus "nem Buch, oder zwei") und kann sich dann einen eigenen Plan machen.
Mein Mann hat inzwischen 48 Jahre Umgang mit Kakteen und Sukkulente.
Ich habe erst 30 Jahre Umgang mit meinem Mann; und damit auch mit Kakteen und Sukkulenten.
Wir lernen täglich dazu! Haben aber auch festgestellt, für "Versuch und Irrtum" reicht ein kurzes Leben nicht.
Dann lieber mal nachlesen . . .
LG Beate
PS Jürgen, ich stelle ja keine Bilder ein - vielleicht kann die Moderation von meinem Konto etwas auf Deines umbuchen?
Moin Beate,
nur nicht missgestimmt werden.
Hier geht es in erster Linie darum, einem neuen Kaktenfreund zu helfen!
Nicht darum, durch "interressierte" Nachfragen, das fundierte Wissen der Moderatoren und "erfahrenen" Pfleger zu überprüfen.
Diesen Eindruck habe ich leider bei Dir.
Wenn Du konstruktive Hilfe anbieten kannst, dann antworte Jürgen bitte auch zielgerecht und stelle nicht die Erfahrungen anderer in Frage, weil diese sich mit den Inhalten Deiner Bücher nicht decken.
Ich habe seit 1969 Literatur zu den Sukkulenten hier im Regal stehen, feststellen kann man bei Büchern mit "Pflegeanleitungen", dass diese fast immer(Ausnahmen bestätigen die Regel) von anderen kopiert sind.
Ich halte mich da lieber an die Literatur der "Feldläufer", welche fundierte Aufzeichnungen der Verhältnisse an den Standorten enthalten und somit gezielte Informationen für die einzelnen Arten(Feldnummern) enthalten.
Welche Pflege man daraus für seine Möglichkeiten "zu Hause" erstellt, hängt tatsächlich vom "Ausprobieren" ab. Richtig, das kann Zeit in Anspruch nehmen. Wer diese nicht hat(Geduld), sollte Briefmarken oder Münzen sammeln.
Erfahrungen müssen unterschiedlich sein, keine gleicht der anderen.
Jeder Pfleger hat andere Grundvoraussetzungen und deshalb ist jeder Erfahrungsschatz hier so wichtig.
Was dann der jeweilige "Frager" daraus für sich nutzt, obliegt seiner Entscheidung.
Richtig ist auch, dass Sukkulenten an den verschiedensten Standorten wachsen und somit auch verschiedene Strategien zum Überleben vorzufinden sind.
Natürlich gibt es auch welche mit schnellem Wurzelwachstum, wie oben schon geschrieben, Ausnahmen bestätigen die Regel.
So, nun schaltet der "alte Sack" den Schlaumeier aber wieder ab.
Kakteensammeln ist eine schwere, internationale Krankheit, wer von ihr infiziert wird, ist nicht mehr zu retten!
Hauptsache, der frühe Vogel säuft nicht meinen Kaffee!!
Lieber Thomas,
recht vielen Dank für Deine sehr freundliche, ausführliche und Informationen reiche Antwort!
LG Beate
Hallo allerseits,
also, man sollte doch bei diesem Hobby nicht immer eine wissenschaftliche Abhandlung verfassen bzw. verlangen. Es geht doch nur darum, was die möglicherwiese beste Methode ist, um einen Säulenkaktus, der nach dem Schnitt auf Korsika etliche Wochen trocken gelegen hat - bevor er bei mir vor einigen Wochen in Vogelsand gesetzt wurde - in einem längeren Prozess die Wurzelbildung zu ermöglichen! Das ist es verständlich, dass es mehrere Methoden gibt, die wahrscheinlich alle zielführend sind.
Ich bilde mir meistens aus den guten Empfehlungen meine eigene Meinung und setze das dann um. So hatte ich schon geschrieben, dass ich den Cereus bis Ende September mit leichter Besprühung im Vogelsand stehen lasse, um dann mal nach der Wurzelbildung zu schauen. Wenn dann noch keine vorhanden sind, dann werde ich ihn bis zum Frühjahr nächsten Jahres trocken darin stehen lassen.
Nochmals vielen herzlichen Dank für die umfassenden Erläuterungen.
Viele Grüße
Jürgen
Aber gerne doch.
Solange er jetzt, zur Wachstumszeit, seine Sonne und dezente Feuchtigkeit bekommt, sollte da schon vor der Winterpause etwas passieren.
Kakteensammeln ist eine schwere, internationale Krankheit, wer von ihr infiziert wird, ist nicht mehr zu retten!
Hauptsache, der frühe Vogel säuft nicht meinen Kaffee!!
Das hört sich doch gut an, ich habe ihn, wie alle anderen Säulen auch, seit gestern auf dem Balkon stehen.Sonne hatten sie schon vorher phasenweise hinter der großen Glastür bzw. bei geöffneter Tür bekommen. Jetzt stehen sich in der Sonne. Es handelt sich ja nicht um Kakteen, die mehrere Tausend Euro gekostet haben; wenn dann mal eine der Pflanzen in Mitleidenschaft gezogen würde, müsste ich sie eben entfernen und erneuern. Erfahrungen gibt es nicht umsonst. Ich bemühe mich schon extrem, aber ich kann.nicht zaubern.
Beste Grüße
Jürgen
P.S. Meine Solitärpflanzen im Garten haben meine Bemühungen seit 30'Jahren i.d.R. durch sehr gutes Wachstum honoriert; dann wird das mit den Kakteen wohl auch gelingen, wenn man sich genauso bemüht!
Eben.
Man darf halt nur nicht zu viel betüdeln, mehr in Ruhe lassen bringt meist mehr Erfolg.
Kakteensammeln ist eine schwere, internationale Krankheit, wer von ihr infiziert wird, ist nicht mehr zu retten!
Hauptsache, der frühe Vogel säuft nicht meinen Kaffee!!
Ok, ich kenne die Möglichkeit aus einem Forum eines anderen Hobbys, es ist aber schon umständlicher, aber ich will es hier mal kurz anwenden:
es handelt sich um die Blüten eines Trichocereus, der als eine von zwei von mir vor Wochen neu getopften Pflanzen am Teich steht und trotz extrem schlechter Wettersituation nun blüht!
Auf Empfehlung von Beate in einem rein mineralischem Substrat.
Beste Grüße
Jürgen
Das macht mir überhaupt nichts aus .es ist aber schon umständlicher
Denn dein Beitrag mit gleich einem richtigen erkennbaren Bild liest sich nun mal entspannter.
Dankeschön
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Dieser Beitrag wurde bereits 12 mal von elkawe editiert, zuletzt vor 8 Minuten. Grund: Hab mirs anders überlegt
Eine Reise durchs Kakteenjahr
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