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Thema: Kakteenerde

  1. #1
    Unregistriert
    Gast

    Standard Kakteenerde

    Hallo,

    Ist es gut wenn man Kakteenerde mit Hochmoortorf kauft??

    P.S. Der 5l Beutel kostet 5,29€ ist das zu teuer oder preiswert??

  2. #2
    Erfahrener Benutzer *** Avatar von Nintaku85
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    Standard

    Hallo Unregistrierter

    ich rate davon ab irgendwelche kakteen in torf zu stellen..es gibt zwar welche die das machen ich würde es aber nicht tun..
    wenn du substrat brauchst gucke doch mal bei verscheidenen kakteengärtnereien da bekommst du schon vorgemischtes substrat für bestimmte pflanzen

    beste grüße
    daniel

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  3. #3
    Erfahrener Benutzer *** Avatar von hardy
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    Standard

    hi Unregistriert,

    es kommt darauf an, wieviel und in welchen zersetzungsgrad der Torf beigemischt ist, was für Kakteen oder andere Pflanzen du einpflanzen möchtest und vor allem wieviel subsrat du benötigst.
    ich habe so gegen 500 liter verbrauch im jahr (übrigens ist torf bei mir auch ein bestandteil), da wäre es ein bischen teuer!
    gruss opa hardy
    aus dem vogtland, wo die grösste ziegelbrücke der welt steht !!
    meine kakteen

  4. #4
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Lobinopsis
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    Standard Ein paar Infos zu Substraten.

    Hallo,
    mal ein kleiner Tipp von mir. Seit vielen Jahren züchte ich Kakteen und habe mir dementsprechend natürlich Gedanken bezüglich des Substrates gemacht. Nach ungezählten Test´s mit bekannten und neuen Substraten und Füllstoffen (was auch für Aussaaterde gilt), bin ich der Meinung, nun seit etwa 3,5 Jahren das optimale Substrat für meine Echinopsis und Trichos gefunden zu haben. (Diese Arten, und Lobivien, Hildewintera Hyb. etc. sind der Schwerpunkt meiner Zucht und Sammlerei)
    Nur soviel: Ich hatte vorletztes Jahr bei einem Kakteenfreund, der leider mittlerweile verstarb, 3 Kakteensämlinge aus der Kreuzung ((Helianthocereus huascha x Morawetzia doelziana) x Matucana myriacantha) in etwa 6cm Größe gekauft. Da er alle seine Kakteen in reinem mineralischem Substrat (pure Lava) aufzog, und sie mit Flüssigdünger ernährte, habe ich sofort alle Wurzeln von diesem Substrat befreit und sie in "mein eigenes" umgetopft. Mit dem Wuchs war ich dann mehr als zufrieden.
    Nach seinem Ableben habe ich die komplette Jungpflanzensammlung von seiner Frau erworben. Bei den etwa 10.000 Pflanzen waren dann noch 12 aus der oben genannten Verbindung. Nun hatte ich Vergleichsmöglichkeiten. Die Pflanzen von ihm hatten etwa 7-8 cm Länge und sahen von Epidermis und Habitus eher verhungert aus. Die schon seit etwa 1 Jahr in "meinem" Substrat stehenden sind fast 20cm groß, herrlich gesund und kindeln wie verrückt.
    Mittlerweile lasse ich die Grundrezeptur von "meinem" Substrat in mehreren Tonnen per Jahr anmischen. Ist bei knapp 10.000 eigenen Kakteen und -zig tausend Nachzuchten auch notwendig. Zusätzlich versende ich es innerhalb Europas an meine Kunden.
    Es ist aber von jedem in geringer Menge leicht nachzumischen.
    Ich lasse folgenden Komponenten mischen:
    Bims 70%
    Lava 10%
    Lehmhaltiger Fließsand 10%
    5 weitere Bestandteile wie Zeolith, Ziegelgruß etc. zu insgesamt weiteren 10%
    Die weiteren 5 Bestandteile sind nur dazu da das Substrat mit Mineralien und Spurenelementen anzureichern. Dieses Substrat verklumpt nicht, ist auch nach 2 Jahren so locker, daß man es einfach von den Wurzeln abschütteln kann. Es ist sehr durchlässig dennoch optimal saugfähig, sorgt für gute Durchlüftung, und man kann niemals übergießen, da überschüßiges Wasser immer abläuft!! Immer!! (Solange Löcher im Topf sind!)
    Je nach Kaktusart kommen dann noch Zuschlagsstoffe hinzu, wie z.B. bei Astros + Arios etc. Lehm (Acadama aus der Bonsaizucht, m.E. das beste) , Loes und etwas Gips/Kalk.
    Bei Echinopsis, Trichocereus, Hildewintera und (den meisten) Lobivien verwende ich mein Grundsubstrat zu 70%, und weitere 10% (Acadama-)Lehm sowie 20% (Qualitäts-) Graberde!!!! :-o Tja, Graberde ist genau richtig!
    (Weiss-oder Hochmoor-)Torf, etc verwende ich nicht, da dieser PH-ungünstig ist, und zudem bodenlebenden Schädlingen wie Torffliegen, Tripsen, Wurzelläusen etc, Vorschub leistet.
    Graberde hingegen besteht hauptsächlich aus zersetzem Rindenhumus (keine reine Rinde sondern Humus) und Hochmoorschwarztorf (H6-H7). Sie wird dann angereichert und aufgedüngt mit organisch- mineralischen Zusatzstoffen wie kompostierten Resten aus der Obst- und Gemüseverarbeitung (Saftgewinnung etc.), zersetzten Federn, Huf, Blut, etc. (Federn und Huf bestehen aus Horn wie der Bio-Langzeitdünger "Hornspäne"
    Sie enthält dann lösliche Nährstoffe durchschnittlich in folgender Menge:
    N= Stickstoff (Ca Cl²) = 7
    P= Phosphat (P²O²) = 10
    K= Kaliumoxyd (K²O²) = 14
    Somit optimal für unsere Pflanzen.
    Im ersten Jahr werden die Pflanzen nicht gedüngt!!!! Der Boden hat Nährstoffe überreichlich! Im Zweiten dünge ich nur schwach. Nach spätestens 2 Jahren topfe ich die Pflanzen wieder um, so sind immer genügend Nährstoffe vorhanden, welche für ein gesundes Wachstum sorgen, und garantieren daß die Pflanzen gesund sind und viel blühen.
    Anmerkung zu Düngern:
    Die meisten handelsüblichen Dünger haben einen Nachteil: Es fehlt Ihnen an Mineralien und Spurenelementen! Für einen gesunden Wuchs, stabile Blüten, und ein intaktes Immunsystem ist es wichtig, daß z.B. Magnesium, Zink, Eisen, Molybdän etc. in Micromengen vorhanden ist.
    Ich habe den Vorteil daß ich mir durch freundschaftliche Bande (Ein Bekannter ist Mitarbeiter im Chemiegroßhandel) meinen Dünger so mischen lassen kann wie ich ihn brauche. Mittlerweile findet dieser Dünger bei den Mitglieder meiner Ortsgruppe größte Akzeptanz, was dazu führt daß sie diesen bei mir -wie auch mein Grundsubstrat regelmäßig bestellen.
    Ich halte demnach nichts von rein mineralischem Substrat für die meisten unserer Pflanzen. Bedenkt bitte, daß kein einziger der Vorfahren unserer Kakteen aus reinem Fels kommt. (Ausgenommen Arios, Azteken etc..)
    An den Naturstandorten sind sie vergesellschaftet mit andern Pflanzen , stehen teilweise im Laub, Nadelholz und im Gras. Und das ist verrottender Humus. Essentiell für den Zellaufbau. Also Leute: wenn ihr gesunde und schöne Pflanzen haben wollt, vergesst diese reinen "mineralischen Wahn".
    Wir züchten meist keine Ariocarpen, Aztekium oder Strombos etc... Die stehen auch an den Naturstandorten im (teiweise reinem Kalk-) Stein. Und das seit Generationen - seit hunderten von Jahren. Deshalb sollten diese auch weiterhin so kultiviert werden.
    Und die Vorfahren der meisten anderen Pflanzen stehen genausolange eben- nicht rein mineralisch. Warum wollt ihr sie zwingen in einem Umfeld zu leben, das ihnen nicht behagt? Zum Dank dafür sollen sie auch noch schön und häufig blühen?
    Oder schützt ihr euch mit dem Gedanken: "In rein mineralischen Substrat kann sie nicht faulen"?
    Es ist alle eine Frage der Gießtechnik. Auch in reinstem Mineral faulen die Pflanzen wenn ich sie zulange der Nässe aussetze, und Wasser nicht ablaufen kann.
    Nur Mut, die Pflanzen danken es euch!

    Ich hoffe meine Anregungen zum Thema konnten etwas Klärung beitragen.
    Gerne sehe ich euren Antworten und Fragen entgegen. Bitte beachten: Mitunter kann es Tage dauern, bis ich wieder antworte, da ich zwar täglich am PC sitze, aber nicht immer Zeit für Privates habe.. Zum Wochenende wird es dann meist mit dem Antworten etwas.

    Cactophile Grüße,
    Peter
    Schau mal hier: meine Pflanzen. http://picasaweb.google.de/MEXHYBRIDS
    Und hier gehts zu meinem Shop. http://www.kakteen-muegge.de/xtc/Europaweit die einzige reine Kaktus Hybriden Zucht.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von volker61
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    Hallo Peter und Hardy

    ich kann euch beiden nur zustimmen. Auch ich halte nichts von rein mineralischen Substraat. Wie ihr schon schreibt betrifft das nur ein paar wenige Arten die es eventuell betrifft. Habe auch schon über 20 Jahre Kakteen und kann absolut nicht bestätigen das mineralisches Substraat das beste ist. Habe bei Echinopsen sogar schon getrocknete Kuhfladen zerstampft und in die Erde gemischt was ihnen sehr gut bekommen ist.

    LG Volker
    Jetzt mit neuen Bildern aus meiner Kakteensammlung: http://zitter.oyla24.de

  6. #6
    Unregistriert
    Gast

    Daumen hoch Echinopsis.

    Hallo Peter,

    vielen Dank für deine Anregungen, meine Meinung bestätigen das gleiche, dass rein mineralisch nur bei sehr wenigen Kakteenarten anzuwenden ist. Ich kann es immer garnicht sehen, wenn eine Echinopsis o.ä in mineralischem Substrat steht..

    Schönes Wochenende,
    Echinopsis

  7. #7
    Erfahrener Benutzer *** Avatar von Nintaku85
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    Hallo ihr

    ich muss sagen zum größten teil habe ich nur astros lophos arios aztekium usw. deswegen ist es klar das ich in mein substrat keim torf kompost(humus) oder ähnliches reintue...bei trichos und echinopsen halte ich es auch so das ein wenig humus mit untergemischt wird aber nur recht gering das sie in der saison immer draußen stehen..deswegen mehr mineralisches damit die pflanzen nach regenperioden schneller wieder abtrocknen...ich mein in gärtnereien auch in unserer(arbeit) wird viel torf ob weiß oder schwarz torf verwendet..ich bin aber dagegen das der torf abgebaut wird denn es wird da ein lebensraum für Pflanze und tier zerstört...deswegen KEIN TORF!!
    ich denke das es heut zu tage nicht mehr sein muss das torf bei den meisten pflanzen..ausgenommen pflanzen die wirklich einen sehr niedrigen ph wert brauchen sowei bormelien usw...
    das mit dem dünger kann ich nur bestätigen..deswegen sollte man genau drauf achten was man seinen liebsten gibt

    von einer grunddüngung im substrat halte ich auch recht wenig ausgenommen wieder einige wenige vertreter (echinopsen,trichos usw.)
    aber ich denke das kommt daher das ich nur pflanzen habe die recht wenig dünger brauchen...das beste beispiel sind turbinicarpen bekommen die zuviel
    dünger so wirken sie schnell mastig und schießen in die höhe und das sieht nicht arttypisch aus..also kommt es immer auf die verschiedenen pflanzen und ihrer herkunft drauf an..


    beste grüße
    daniel

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  8. #8
    Travelbear
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    Standard

    [COLOR=black]Hallo Leute,[/COLOR]

    [COLOR=black]hier findet schon wieder eine Polarisierung statt die völlig unnötig ist.[/COLOR]

    [COLOR=black]Vorneweg, Kakteen wachsen, wie wir alle wissen, in Gebieten in denen die Mengen des lebensnotwengige Wasser saisonal sehr stark schwanken und daher muß die Pflanze mit dem ihr zur Verfügung stehenden Wasser sehr ökonomisch umgehen; daraus hat sich ja die Sukkulenz entwickelt.[/COLOR]
    [COLOR=black]Auch wenn die Mehrzahl der Kakteen Graslandschaften mit Stauchvegetation bewohnen, heißt dies nicht, dass hier große Mengen an Humus zu finden sind. Je nach Aridität des Gebiets sind hier die Humusschichten sehr dünn und die Pflanzen stehen in fast reinen durch Verwitterung von Fels und Gestein entstanden Böden. Oftmals beträgt der organische Anteil der obersten Schicht nur wenige %. Und je arider ein Gebiet ist, umso langsamer sind auch die Zersetzungsprozesse. Während bei uns Laub nach spätestens 3 Jahren vollständig verrottet ist, kann dies in einem Wüstengebiet Jahrzehnte dauern, da biologische Verrottungsprozesse nur ablaufen können, wenn auch genügend Wasser vorhanden ist. [/COLOR]
    [COLOR=black]Die Kakteenerden, die hier zum Kauf angeboten werden sind eigentlich das reinste Schlaraffenland, was sich darin äußert, dass unsere Kakteen oftmals um ein vielfaches schneller wachsen als im Habitat.[/COLOR]

    [COLOR=black]Was die Kultur in rein mineralischen Substraten angeht, so ist zu sagen, dass ein natürlicher Boden eine hochkomplexe Mischung von Mineralien ist, bei dem jedes Mineral andere physikalischen und chemische Eigenschaften besitzt und das Zusammenspiel aller dieser Eigenschaften die Güte des Bodens ausmacht.[/COLOR]
    [FONT=Verdana]Unsere mineralischen Substrate sind dabei Mischungen von Mineralien, wo gerade mal die wichtigsten Eigenschaften zusammengemischt worden sind, wenn diese dem Hersteller bekannt sind. Oftmals wird eine Mischung nach gut dünken hergestellt ohne zu wissen warum. Und im erwähnten Fall von Lobinobsis war es so, dass es eine Mineralmonokultur gab, bei der es nur zu Verständlich ist, dass dies in Mangelerscheinungen endete.[/FONT]

    [FONT=Verdana]In natürlichen Böden herrscht durch die große Mineralvielfalt ein gutes Angebot an Spurenelementen, dies ist bei unseren mineralischen Substraten nicht der Fall. Daher müssen diese genauso wie die anderen Grundmineralien zugeführt werden. (Eine Anmerkung an Lobinobsis: keine deiner angegebenen chemischen Formel ist richtig:[/FONT]
    [FONT=Verdana]Stickstoff: NH4 und NO3 – Phosphor: P2O5 – Kalium K2O) Zwar haben vielen Kakteendünger einen Zusatz von Spurenelementen, doch sind diese für die Pflanzen oftmals nur resorbierbar, wenn das Substrat leicht sauer reagiert. Bei alkalisch reagierenden Böden werden die Spurenelemente ausgefällt und können so von der Pflanze nicht mehr aufgenommen werden. Abhilfe schafft man hier, wenn man zu Chelatdüngern greift. Hier sind die Spurenelemente komplexiert und bleiben auch in leicht alkalischem Milieu wasserlöslich und somit für die Pflanze verwertbar. Ich selbst verwende Fetrilon Combi , das ich in sehr geringen Mengen (50 mg und weniger/l Wasser) jedes Mal meinem Gieswasser zusetze. Die meisten Pflanzen die ich in rein mineralischem Substrat kultiviere, stehen darin schon viele Jahre ohne dass sie umgetopft wurden und keine zeigt Mangelerscheinungen oder Blühfaulheit. Auch die Natur topft ihre Pflanzen nicht alle zwei Jahre um.... [/FONT]

    [FONT=Verdana]Hier möchte ich Schluß machen, da sonst der Post viel zu umfangreich wird.[/FONT]

    [FONT=Verdana]Gruß Peter[/FONT]
    Geändert von Travelbear (04.01.2009 um 02:53 Uhr)

  9. #9
    Moderator ***** Avatar von Marc
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    Standard

    Hi!
    [QUOTE=Travelbear;63100]
    Vorneweg, Kakteen wachsen, wie wir alle wissen, in Gebieten in denen die Mengen des lebensnotwengige Wasser saisonal sehr stark schwanken und daher muß die Pflanze mit dem ihr zur Verfügung stehenden Wasser sehr ökonomisch umgehen; daraus hat sich ja die Sukkulenz entwickelt.

    Auch wenn die Mehrzahl der Kakteen Graslandschaften mit Stauchvegetation bewohnen, heißt dies nicht, dass hier große Mengen an Humus zu finden sind.[/QUOTE]

    Das hört sich ja alles ganz schlüssig an, aber trifft das nicht eigentlich nur auf einen Teil der Kakteen zu?

    Wenn ich mir Beschreibungen der Arten durchlese, steht da of etwas wie "humose Felsspalten", "dunkler Punaboden" (ich nehm mal an, dass dunkel mit humos gleichzusetzen ist), "verotteten Laubschichten" usw usw. Oft liest man auch von Kakteen, die in Wäldern wachsen (klar sehen die anders aus als der Tannenwald um die Ecke), da würde ich selbst bei langsamster Zersetzung Humus erwarten, der Wald steht ja auch nicht erst seit gestern da.

    Dazu kommt, dass viele Kakteen offenbar gar nicht so wenig Wasser zur Verfügung haben, wie es oft angenommen wird.

    Klar lassen sich da welche finden, die auf reinem Kalkschotter mit einmal Regen im Jahr wachsen, aber für die Masse trifft das irgendwie nicht zu.

    Gruss,
    Marc.
    Keine Signatur.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von kaktusy
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    Standard

    immer noch setzten einige humos mit torf gleich! auch torf ist ein weitgehend steriles substrat.
    humus bedeutet bodenleben, microorganismen, fäulnisprozesse usw.
    diesen biologischen kreislauf in einem kleinen topf zu simulieren ist doch fast unmöglich und auch sehr riskant, weil am standort doch ganz andere klimatische bedingungen herschen und andere pflanzenreste für die humusbildung zur verfügung stehen.
    stachlige grüsse, kaktusy
    besuche meine stachligen babys
    www.kaktussnake.de

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