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Thema: slenicereus grandiflorus

  1. #1
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    Standard slenicereus grandiflorus

    Hallo,
    ich habe ein Problem: im dritten Jahr setzt meine Königin der Nacht Knospen an, in diesem Jahr sogar mehrere.
    In den letzten 2 Jahren erreichte die (jeweils nur eine) Knospe die Grösse eines Taubeneis (schwarz behaart), fiel dann jedoch immer ab.
    Ich weiß, daß es ein Pflegefehler war, aber welcher?? Muß ich weniger giessen, mehr?? Weniger düngen oder gar nicht??
    Ich möchte endlich einmal eine Blüte erleben, was mache ich falsch??
    Hoffentlich kann mir jemand einen Tipp geben.
    Freue mich auf Eure Antwort.
    Siegfrie

  2. #2
    Administrator *** Avatar von Ulrich Haage
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    Standard

    möglicherweise ist die pflanze einfach noch nicht groß genug, um die blüte zu tragen.
    sonst gibt es einige einfache hinweise
    - königinnen heißen nicht umsonst auch "die kartoffel unter den kakteen" - also viel wasser, viel futter - hornspäne, oder flüssigdünger
    - nach knospenbildung nicht mehr drehen oder umstellen
    im allgemeinen sind die pflänzchen recht harmlos was den pflegebedarf angeht.

  3. #3
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    Standard Warum nicht mehr drehen?

    Ich versteh ehrlich gesagt nicht, warum ich die Pflanze nicht mehr drehen darf, sobald sie Blüten ansetzt. In gewisser Weise schon, dass ich sie wegen der veränderten Lichtverhältnisse nicht um 90 oder 180° drehe, ist mir schon klar.
    Mein Paps hat eine blühfähige "Königin", letztens sind alle Blüten aufgegangen bis auf eine. Dann hat er mal Fenster geputzt, und sie nur von links nach rechts und wieder zurück geschoben, ohne grossartig den Ausgangswinkel zu verändern. Vielleicht um max. 2° "verdreht", sofern man da schon von drehen sprechen kann. Ein paar Tage später lag sie auf dem Fensterbrett.
    Was passiert dann in der freien Natur??? Sagt da der Wind:"Halt, ja nicht ranrammeln und rumwackeln, sonst geht´s kaputt"?
    Da dreht und wackelt sie ja auch hin und her, da fällt aber auch nix ab.
    Verluste hat man immer und überall, is mir schon klar, aber wenn die auf dem Fensterbrett bei 2° Drehung schon abfallen, dann müssten die in der Wildnis aber permanent und alle abfallen, weil da immer irgendwo ein Lüftchen geht.
    Wäre schön, wenn mir jemand dieses Kuriosum erklären könnte.

    MfG
    Black Dragon

  4. #4
    Administrator *** Avatar von Ulrich Haage
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    Standard

    nun, ob der wind "so viel wind macht", wage ich zu bezweifeln.
    der entscheidende faktor ist die ausrichtung zum licht, der nicht verändert werden darf, allerdings ist eher selten, das aus diesem grunde blüten fallen. Vermutlich spielen dann doch noch andere faktoren mit rein... hier eben, das der "nachzügler" einfach nicht mehr genügend kraft in der Pflanze vorgefunden hat und darum abgestoßen wurde.

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