Guten morgen ins Forum,

wie ich sehe geht es in meinem Fachbereich immer sehr aktiv zu.
Bei der Farbkorrektur muss und sollte man schon sehr genau vorgehen, denn die Farbe läßt sich nicht eben mal so korrigieren, wenn man den Ursprung der Farbtemperatur nicht rekonstruieren kann.
Daher empfehle ich auch und unabdingbar eine neutrale Referenz, am leichtesten geht man da mit einer Graukarte vor, die man im Fotofachhandel bekommt.

Man kann keine exakten Farben erhalten, wenn das Ursprungsbild nicht kontrolliert aufgenommen wurde, hier in dem Fall wurde die Farbkorrektur am Rechner durchgeführt und als Referenz diente wie immer bei unseren Produktshootings eine Graukarte

http://www.unternehmens-fotografie.c...otografie8.jpg

Die Kamera- sowie die Daten im jeweiligen Bildbearbeitungsprogramm sollten übrigens dann auch exakt dem Ausgabeformat entsprechen.
Wir printen ja unsere Bilder zu 99% und arbeiten daher im AdobeRGB in der Kamera sowie am Rechner. Würde man die Bilder lediglich für das Netz verwenden empfehle ich die Einstellung sRGB empfehlen.
Weiterhin ist es unerlässlich die Bilder im RAW aufzunehmen, wenn dies bei gegebener Kamera möglich ist, denn nur im RAW kann man das Bild optimal bearbeiten.
Das TIFF Format ist nur für große Drucke von Belang, wir verwenden es nur bei Aufträgen deren Prints sehr groß werden müssen, bei kleinen Ausdrucken bis 20x30 ist das TIFF Format belanglos und verwendet nur weit mehr Speicherplatz auf der Festplatte. Wir nutzen das TIFF Format nur bei wichtigen Projekten zur Archivierung, bei uns laufen aber auch 10 TB in der Datensicherung, für den Hobbybereich sollte und muss man aber keine solchen Maßnahmen ergreifen wie wir.