@Uwe:
Danke für deine Infos. Ich werde es trotzdem mal mit einem kleinen Ableger probieren...
Ich bin wirklich erstaunt, dass die amricana das aushält.
Gruß Marco
@Uwe:
Danke für deine Infos. Ich werde es trotzdem mal mit einem kleinen Ableger probieren...
Ich bin wirklich erstaunt, dass die amricana das aushält.
Gruß Marco
http://www.kakteenfreunde-berlin.de/
Kakteenversteher, Autor bei Wikipedia, Mitglied und Samenspender bei der Deutschen Kakteengesellschaft
Auch für mich ist es eine Überraschung, und ich werde mit A. americana entsprechende Versuche am Schlacko durchführen und berichten, wie das starke Gefälle der Nässeempfindlichkeit entgegenwirkt.
schlecht rasiert ist gut kaktiert...
"Und G'tt sah, dass es gut war" Genesis 1, 11-12
Hallo Uwe und Olaf, auch ich überlege momentan, wie ich auf einer geraden Fläche ein mindestens 15%iges Gefälle für die Agavenauspflanzung 2008 hin bekomme. @ Olaf: nimmst Du aus Geisweid vom Monte Schlcko Material für Deine Sukkulenten?? Ist dieses Substrat nicht zu stark Schwefelhaltig?
Hier in NRW ( ich habe vom deutschen Luft und Raumfahrtzentrum Hannover) genau Niederschlagskarten, ist Meinerzhagen mit der größten Niederschlagsmenge in Deutschland verzeichnet. Und Siegen liegt gerade mal 35 Km Luftlinie davon entfernt.
An Niederschlag fehlt es also nicht, dass heißt, ich möchte alle anderen Komponenten wie Drainage, Gefälle, Microklima, Substratmischung etc. so optimieren, dass ich wenigstens in diesen Dingen ein Optimum heraus holen kann.
Bei Dir Uwe mag es zwar klimatisch kälter sein, dafür hast Du weniger Luftfeuchte und Niederschlag.
Oder soll es hier im Siegerland letztlich nur mit Regenschutz funktionieren???
Gruss
Claus-Siegen
@Claus-SI
Ein Tip: Plane für ein Agavenbeet eine Winter-Abdeckung von Anfang an mit ein! Dann verzichte lieber auf das 15%-Gefälle. Dafür würde ich das Beet (wie gross ist es denn?) besser als Miniaturlandschaft formen, mit kleinen Hügeln und Senken, mit Steinen oder Steinhaufen drin, und die Agaven dann an die bevorzugtesten Stellen einpflanzen.
Der Grund für meinen Tip: Wirklich winterharte Agaven für Deine Region mit viel Luftfeuchte und Niederschlag kannst Du an einer Hand abzählen, und dann ist nicht einmal sicher, ob die Agaven es längere Zeit überstehen, auch mit guter Drainage.
Mit eine Abdeckung, die sich leicht auf- und abmontieren lässt, da kannst Du mit viel mehr Arten experimentieren
Grüsse, Uwe
In Wirklichkeit sind die Dinge ganz anders als sie in Wirklichkeit sind!
Bis jetzt haben meine 3 Agaven, dabei eine A. utahensis, keinerlei Schaden eingesteckt, obwohl sie
-noch im Topf stehn
-bei Regen etwas Wasser im Kastenuntersetzer steht (nur an der tiefsten Stelle, ist geneigt)
-aus den Töpfen herausragende Wurzeln dann getaucht sind
Im Gegensatz dazu ist meine A. utahensis kaibabensis eine echte Jammergestalt, auch wenn sie nunmehr einige Wochen trocken steht. Selbst bei noch warmem Wetter darf offenbar kein Regen auf sie kommen. Besser gebe ich sie jemandem, der über ein Kalthaus verfügt- so empfindlich wie die ist!
Also der Unterschied könnte nicht größer sein.
Und an Substrat würde ich niemals Schlackesand nehmen, weil der zu fein für die Sukkus ist. Anders verhält sich das beim starken Gefälle vor Ort, aber das werden wir noch im Einzelnen sehn.
Frage:
Im Buch von Klügling wird eine Opuntia arenaria erwähnt, sie sei aber teilweise "empfindlich bei starkem Frost", was auch immer das bedeuten mag, denn Temperaturangaben fehlen in diesem Fall.
Könnte O. arenaria sich eignen? Laut Beschreibung bildet sie lange Ausläufer mit Nodien, aus denen dann Jungpflanzen wachsen. Diese beiden Boni erscheinen verlockend für den Standort.
Und falls es lohnend ist- von wo bekomme ich dann ein paar Versuchspflanzen, die mir genug Pio´s liefern?
schlecht rasiert ist gut kaktiert...
"Und G'tt sah, dass es gut war" Genesis 1, 11-12
@Olaf
Die Ausläufer, die O.arenaria bildet, deutet darauf hin, wo diese Art gerne wächst :
Sanddünen
O.arenaria, in den USA als "El Paso Prickly Pear" bekannt, bewohnt sandige Gebiete von Texas, selten auch in New Mexiko und in N-Mexiko. Die Frosthärte ist auf Grund ihres Vorkommens eher mässig, besonders bei unserer Winterfeuchte. Mehr als -10 oder -12°C bei trockenen Verhältnissen würde ich dieser Art nicht geben, die hierzulande eh fast unbekannt ist.
Gruss, Uwe
In Wirklichkeit sind die Dinge ganz anders als sie in Wirklichkeit sind!
Demnach, wenn die Temperaturen auch in den Folgejahren so hoch bleiben, könnte sie eine gute Komponente sein.
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Hallo Leute,
hier (m)ein Senf von mir dazu: Arena bedeutet auf Spanisch "Sand", arenárius oder arenáceus bedeutet Sandboden.
Gruß Marco
http://www.kakteenfreunde-berlin.de/
Kakteenversteher, Autor bei Wikipedia, Mitglied und Samenspender bei der Deutschen Kakteengesellschaft
Kießling bietet sie an- allerdings eine zwergige Variante. Dennoch orderte ich 5 Topf, um die €20 zu erfüllen. Außerdem sind ja dadurch gleichzeitig Pios und Mutterpflanzen verfügbar.
Weitere Details folgen bei Empfang.
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