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Thema: Erfahrungen mit Kakteensubstarten....

  1. #1
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von CBCAtze
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    Hallo,
    nur mal so nebenbei. Steht die besagte "Lophonopsis" in mineralischer oder humoser erde?

  2. #2
    Moderator ***** Avatar von elkawe
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    Zitat Zitat von CBCAtze Beitrag anzeigen
    Hallo,
    nur mal so nebenbei. Steht die besagte "Lophonopsis" in mineralischer oder humoser erde?
    Deine Gedanken gehen bestimmt dahin, ob sie mehr wie eine Lophophora mineralisch oder wie die Echinopsis eher humos gehalten wird?

    Mein Substrat für alle Kakteen (ohne Pereskiopsis) besteht zu 60% aus Lavagranulat. Der Rest ist Torf, gewaschener Betonsand und Pinienrinde. Und dort steht sie auch drinn. Die Kakteen werden darin seeehr alt :wink: (trotz Torf)
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    Eine Reise durchs Kakteenjahr

  3. #3
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von CBCAtze
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    Ehrlich? Auch die Lophos Astros und Arios? in der Literatur bekommt man ja oft zu hören das die Wurzeln in Humushaltiger Erde kaputt gehen...

  4. #4
    Moderator ***** Avatar von elkawe
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    Zitat Zitat von CBCAtze Beitrag anzeigen
    Ehrlich? Auch die Lophos Astros und Arios? in der Literatur bekommt man ja oft zu hören das die Wurzeln in Humushaltiger Erde kaputt gehen...
    Ja, komplett alle. Die eine Seite ist die Theorie, die andere wäre die Praxis.

    Warum sollte denn humus- bzw. torfhaltiges Substrat den Pflanzen schaden? Schau dir ein paar Standortfotos und die Begleitvegetation dazu an. Was passiert mit dem Laub der Sträucher und der Bäume, die in der Nähe vieler Kakteen stehen? Das räumt keiner weg, es verrottet. Wieviele Kakteen sind regelrecht von Gras eingehüllt? Nährstoffe brauchen die alle.
    Es stimmt vollkommen, das Torf das Wasser sehr lange speichern kann. Zum "unrichtigen" Zeitpunkt die Pflanzen gegossen und das wars. Ist halt ein Erfahrungswert.
    Übrigens kannst du sogar Arios oder Lophos in reinen Torf halten -> gewußt wie :wink:
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  5. #5
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von CBCAtze
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    Ist ja mal wieder eine tolle Schleichwerbung für die teure min. Erde...
    Ich habe ehrlich gesagt noch nie Standortfotos von einem mit Grünzeug umhüllten Ario gesehen, aber wie ich euch kenne werde ich auc hda gleich eines Besseren belehrt, allerdings steht in den Büchern auch das manche Pflanzen an manchen Standorten kaum Humus vorfinden. Habe heute einen neuen Ario ausgetopft, der Vorbesitzer hat den Kaktus 2oder3 Jahre lang nicht mehr gegossen,und dazu stand er noch in einem Humus-Ziegelsplittgemsich, ausgetopft sieht dieses Gebilde sehr witzig aus, der retusus hat 2Kindel und wie soll ich sagen... 2Rübenwurzeln, man kann jedoch bei keiner genau sagen zu welchem Kaktuskörper sie gehört, weil die Stellen an denen die Wurzeln in den Kaktus übergehen extrem unübersichtlich sind, was mi wohl oder übel das Abtrennen von Ablegern erschwert oder auch unmöglich macht. Die 2Rübenwurzeln sind übrigens keine Rüben sondern eher mehrere verdickte Wurzeln auf einmal, ich frage mic hwie er zu so einer Wurzelbildung gekommen ist. Die unteren Warzenabschnitte der Pflanze sind alle eingetrocknet, nur noch blass gelb-bräunlich, gibt es eine Chance das sie sich wieder mit "Leben" füllen? oder bleibt die Pflanze nun für immer untenrum so verkorkst?

  6. #6
    Ralf Holzheu
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    Hallo,

    ich habe die Substratdisskussion aus dem ursprünglichen Thema einmal hierher verschoben.

    http://www.kakteenforum.de/showthread.php?t=6852


    MfG vom Südharz
    Ralf

    Forumtreffen - Bilder aus meiner Sammlung - winterharte Kakteen

    http://www.kakteensammlung-holzheu.de/Bilder/Homepagebild.jpg
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  7. #7
    Moderator ***** Avatar von elkawe
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    Zitat Zitat von elkawe Beitrag anzeigen
    Was passiert mit dem Laub der Sträucher und der Bäume, die in der Nähe vieler Kakteen stehen? Das räumt keiner weg, es verrottet.
    Standortfoto


    Zitat Zitat von elkawe Beitrag anzeigen
    Wieviele Kakteen sind regelrecht von Gras eingehüllt?
    ..aber nicht alle
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  8. #8
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von kaktusy
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    1. torf ist nicht gleich humus, sondern gekauft ein mehr oder weniger steriles substrat.
    2. es kommt immer auf die (giess) gewohnheiten des einzelnen an.
    3. jedes substrat hat vor und nachteile - hauptsache, es entspricht den eigenen bedürfnissen und dem der pflanzen in der jeweiligen ganz individuellen kultur.
    bei mir z.b ist es so- alle pflanzen, von ariocarpus über lobivia und turbinicarpus werden gleich oft gegossen. damit die einen länger feucht bleiben und die andern schneller austrocknen bekommen sie unterschiedliches substrat.
    andere geben allen kakteen das gleiche substrat und giessen einfach die lobivien usw öfters.
    auch die anstauer werden sicher ein anderes systhem haben wie die "von oben giesser"
    und es soll ja auch leute geben, die fast ausschliesslich pflanzen mit ähnlichen bedürfnissen haben.
    stachlige grüsse, kaktusy
    besuche meine stachligen babys
    www.kaktussnake.de

  9. #9
    Moderator ***** Avatar von elkawe
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    Fazit: Es gibt keine allgemeingültige Regel.
    A behauptet, das geht.
    B widerspricht energisch.
    C probiert es aus, es funzt.
    D probiert es auch, hat aber andere Bedingungen als C, es klappt nicht, also hat A etwas falsches erzählt (?).
    A, B, C und D treffen sich und kommen zu fünf verschiedenen Ergebnissen. Und das komische daran ist, jeder hat Recht, weil jeder andere Bedingungen hat.
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  10. #10
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von schimanski
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    Tja da haben wohl mal wieder alle recht (->Elkawe). Ich halte z.B. alle Kakteen (incl. Arios, Lophos, Astros) im Sommer im Freien. Sie stehen in 95 % Duorab TS Trockenschüttung (Bimskies und Schiefersplitt) plus etwa 5 % Gartenlehm. Und dann noch in Tontöpfen. So halten die auch lange Regenperioden und Minusgrade aus.

    Aber wie gesagt: 2 Gärtner .... 3 Meinungen.....
    Gruß

    rooman

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