OPUNTIO
24.10.2009, 20:05
Hallo zusammen
Bereits seit Anfang der 90er hatten meine Eltern immer zwei bis drei mehr oder weniger große Agaven ( americana einfarbig) auf der Terrasse stehen. Den Winter verbrachten sie im Keller.( die Agaven, nicht meine Eltern :) ) Irgendwann wurden sie zu sperrig und mussten im Treppenaufgang vom Keller zum Garten überwintern. Dort war es zwar trocken,( Regendach) aber es herrschte eben immer Aussentemperatur. Keine der drei Pflanzen überlebte den ersten Winter. Aber an jeder Mutterpflanze überlebten ein bis zwei, von etwa 10 Ablegern. Diese wurden eingepflanzt und von fünf Agaven überlebten drei die nächsten vier Winter. Inzwischen gewachsen, hatten sie ihrerseits schon Ableger ausgebildet. Dann folgte ein kälterer Winter und zwei Pflanzen gingen ein. Eine komplett,aber bei einer überlebte ein Ableger. Die dritte hatte starke Frostschäden, aber keiner ihrer zwei Ableger!
So setzte sich das Spiel fort. Dann folgte der letzte Winter 08/09 mit Spitzenwert-19° Grad.
Alles tot, bis auf drei schwach geschädigte Ableger. Zwei davon haben meine Eltern noch, der dritte überwintert jetzt bei mir im nichtisolierten Gartenhäuschen, nachdem er den Sommer zwischen den Kakteen im Freien verbracht hat.
Ich denke es lohnt sich, erfrorene, grössere Agavenstöcke nochmal genau unter die Lupe zu nehmen. Evtl. hat etwas überlebt.
Das soll aber jetzt nicht heissen, das man Agave americana durch solche Selektion völlig wintertauglich bekommt. Man kann sich dadurch nur etwas härtere Pflanzen heranziehen.
Und es zeigt mir, das die Ableger eben doch nicht alles mit der Mutterpflanze gemeinsam haben.
Gruß Stefan
Bereits seit Anfang der 90er hatten meine Eltern immer zwei bis drei mehr oder weniger große Agaven ( americana einfarbig) auf der Terrasse stehen. Den Winter verbrachten sie im Keller.( die Agaven, nicht meine Eltern :) ) Irgendwann wurden sie zu sperrig und mussten im Treppenaufgang vom Keller zum Garten überwintern. Dort war es zwar trocken,( Regendach) aber es herrschte eben immer Aussentemperatur. Keine der drei Pflanzen überlebte den ersten Winter. Aber an jeder Mutterpflanze überlebten ein bis zwei, von etwa 10 Ablegern. Diese wurden eingepflanzt und von fünf Agaven überlebten drei die nächsten vier Winter. Inzwischen gewachsen, hatten sie ihrerseits schon Ableger ausgebildet. Dann folgte ein kälterer Winter und zwei Pflanzen gingen ein. Eine komplett,aber bei einer überlebte ein Ableger. Die dritte hatte starke Frostschäden, aber keiner ihrer zwei Ableger!
So setzte sich das Spiel fort. Dann folgte der letzte Winter 08/09 mit Spitzenwert-19° Grad.
Alles tot, bis auf drei schwach geschädigte Ableger. Zwei davon haben meine Eltern noch, der dritte überwintert jetzt bei mir im nichtisolierten Gartenhäuschen, nachdem er den Sommer zwischen den Kakteen im Freien verbracht hat.
Ich denke es lohnt sich, erfrorene, grössere Agavenstöcke nochmal genau unter die Lupe zu nehmen. Evtl. hat etwas überlebt.
Das soll aber jetzt nicht heissen, das man Agave americana durch solche Selektion völlig wintertauglich bekommt. Man kann sich dadurch nur etwas härtere Pflanzen heranziehen.
Und es zeigt mir, das die Ableger eben doch nicht alles mit der Mutterpflanze gemeinsam haben.
Gruß Stefan