Anmelden

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie und wann seid Ihr zu den Kakteen gekommen?



marcus84
03.03.2010, 18:23
Hallo Kakteenfreunde.

Ich wollte mal von Euch wissen, wie und wann bzw. in welchem Alter Ihr zu diesem schönen Hobby gekommen seid?
Bei mir war es mit ca. 8 oder 9 Jahren. So genau kann ich das gar nicht mehr sagen... Es fing an mit einer Dreiergruppe, die es bei Norma gab. Da war ein sogenannter Erdbeerkaktus, eine Mammillaria und ein Pilosocereus drin, den Pilo gibts bis heut noch :grin:
Dann wurde die Sammlung langsam immer größer. In dem Dorf, wo ich wohne, haben einige Leute Echinopsen und da hat ich gefragt, ob man mal ein Kindel bekommen könnte und einer hat selber Kakteen gesammelt. Von ihm hab ich dann immer mal paar Ableger bekommen. Mittlerweile hat sich eine schöne große Sammlung angesammelt :p, die jedes Jahr wächst und wächst...

Liebe Grüße Marcus

Chäps
03.03.2010, 18:41
Also bei mir war der Anfang doch recht Schmerzhaft. Als ich ca 10 Jahre jung war hat meine Grossmutter eines Abends die Kakteen in das Treppenhaus getellt. Ich bin dann morgens irgendwan aufgestanden und bin vorne auf den Untersetzer getretten. Ich hab mir dann mit voller Wucht irgend eine Mammillaria in die Wade gehauen. Seit da an hab ich mich für die Pflanzen Interessiert und hab dann sehr bald angefangen mich recht Intensiv damit zu befassen. Tja und nun 20 Jahre später, bin ich Stolzer Besitzer eine kleinen feinen Sammlung!

Yaksini
03.03.2010, 19:06
Bei mir war es vor ca 23 Jahren das ich einen Echinopsis als Ableger von einer älteren Nachbarin geschenkt bekam. Der blühte bei ihr so herrlich, da blieb ich öfter vor ihrem Fenster im stehen und bewunderte ihn. Da habe ich zum ersten mal bewußt eine Kakteenblüte wahrgenommen.8)

Da begann ich aber noch nicht zu süchteln.

Dann kam noch irgendwann ein Cereus peruvianus monstrosus dazu . Das war vor ca 20 Jahren. Der gefiel mir weil er so eine interessante Form hatte.

Auch das war noch nicht der endgültige Auslöser.

So richtig begann ich im Jahre 2007 sukkulente Pflanzen, dabei aber dann vermehrt die anderen Sukkulenten, zu bestaunen und zu sammeln, also gar nicht so lange her. Die Anzahl der anderen Sukkis besonders der Caudexpflanzen , einige Euphorbien u.s.w. wächst immer mehr. Auch die sukkulenten Ascleps fingen in 2008 an mich besonders zu interessieren.

Man sieht es schleicht bei mir.

Hier im Kakteenforum fing ich erstmals an mich auch für die dornigen Kumpel zu erwärmen, von denen ich auch schon eine nette Anzahl gesammelt habe, es sind ca 80 Exemplare. was für meine Platzverhältnisse schon recht viel ist. Es ist eine bunte Mischung.

Nachdem ich meine Kakteen letztes Jahr in einem verwirrten Moment aufgelistet habe , weigerte sich mein Innerstes das auch noch mit den anderen Sukkulenten zu tun, daher weiß ich ihre Zahl nicht. :oops:

Seit 2007 stecke ich knietief im KuaS-Fieber und komme nicht wieder
heraus. :grin:

Jürgen_Kakteen
03.03.2010, 19:22
Hallo Marcus

Ich bin damals mit ca. 11 Jahren über einen Freund zu diesem Hobby gekommen. Er hatte damals schon eine stattliche Sammlung die mich bei jedem Besuch so begeisterte das ich Gefallen daran fand.
Prompt bekam ich damals diverse Stecklinge von ihm und so begann ich dann mit dem Hobby. Wo immer ich einen Kaktus sah versuchte ich einen Steckling zu bekommen. Diese Begeisterung dauerte allerdings nur so um die 5 Jahre. Danach hatte ich kaum noch Zeit für dieses Hobby und entsprechend hab ich es auch vernachlässigt. Meine Mutter hat sich letztendlich meiner Kakteen angenommen und soweit es ging gepflegt.
Mit 38 bin ich letztendlich durch einen Kakteenkauf bei Aldi wieder auf dieses Hobby aufmerksam gemacht worden und seitdem betreibe ich es wieder aktiv.

Gruß Jürgen

lautaro
03.03.2010, 20:03
kakteen hatten mich bereits vor über 30 Jahren interessiert, aber von einem "Kakteenfieber" konnte nicht die Rede sein. Ausschlaggebend war für mich vor einigen Jahren der erste Besuch der Versammlungen der chilenischen Kakteengesellschaft. Dort habe ich so wundervolle Menschen wie Ingrid Schaub, Ricardo Keim, Juan acuña und Florencia kennen gelernt. Alles profunde Kenner, insbesondere der "Chilenen". Als ich dann meinen ersten Echinocereus (E. rigidissimus ssp rubispinus) erwarb war es endgültig passiert, das Kakteenfieber war unheilsam ausgebrochen

Bimskiesel
03.03.2010, 20:06
:kaktus

Kann ich genau datieren: Es begann am 18. März 1975, als ich sieben wurde und gleich drei Osterkakteen geschenkt bekam. (Wahrscheinlich gab es gerade mal wieder keine Schnittblumen... :roll: ;)) Den Pflanzen fühlte ich mich verpflichtet, obwohl sie nicht so prickelnd aussahen.

Durch meine Großeltern entdeckte ich, dass Kakteen auch anders aussehen können. Sie hatten u.a. einen Echinocactus grusonii (den ich inzwischen selbst seit ca. 20 Jahren pflege) und Hamatocactus setispinus (ja, der hieß damals noch so ;)), den ichklasse fand. Der blühte nämlich jeden Sommer wie verückt. Habe ich mal bestäubt und den Samen erfolgreich aufgezogen.

(@ Chäps: vor ewigen Kindheitstagen habe ich mir eine Mammillaria ingens volle Granate in die Handinnenfläche gehauen. Ich wollte sie auffangen. Seither lasse ich Kakteen lieber fallen. :o :oops: ;))

So kam eines zum anderen: mehr Kakteen aus unterschiedlichen Quellen. Erstes kleines Altfenstergewächshaus, zweite größers Altfenstergewächshaus, mal kein Gewächshaus, Verluste, Neuzugänge, mal weniger, mal mehr Interesse. Der Virus aber sitzt tief und wird mich nie wieder verlassen. Derzeit stecke ich in einer der schlimmsten Akutphasen meines Leidens, was zum großen Teil auch an diesem Forum liegt.

Gruß, Antje

Seh-Igel
04.03.2010, 00:53
Ist ja lustig :grin:,daß so viele in der Kindheit das erste Interesse entdeckten! Ich natürlich auch.
Ein genaues Jahr kann ich nichr benennen,aber zwei Sachen waren der Auslöser: Ein privater Ladenbesitzer nutzte sein Schaufenster regelmäßig als Winterquartier für seine Sammlung (cool,oder?). In der Mitte stand immer ein beachtlicher grusonii,aber auch andere wirkliche Altpflanzen.
Den anderen Anstoß gaben zwei Haage-Kakteenbücher im Bücherregal meines Vaters.
Den Rest könnt ihr euch sicher denken...;-)
Es gab auch bei mir eine zeitweise Interessenverlagerung...
...aber seit zwei,drei Jahren ist alles bei´m Alten.

Oliver

komtom
04.03.2010, 07:19
Hallo Gemeinde,

bei mir war es im Sommer 1980, in der schönen Jugendzeit, ich war mit zwei Schulfreunden an einem Nachmittag unterwegs und so kamen wir, weil beide bereits Kakteen pflegten, in eine ortsansässige Gärtnerei. Die hatten da tatsächlich kein schlechtes Angebot, und so stand ich vor den Verkaufstischen und ließ mir von Robert erzählen was das nun für Pflanzen währen. Eigentlich wollten wir danach noch in die Eisdiele gehen um dort einen Eisbecher zu genießen. So stand ich vor der schwierigen Entscheidung Kaktus oder Eis, für beides reichte mein Taschengeld nicht aus. So kaufte ich mir eine Mammillaria klissingiana, wie ich heute weiss, und tja ein Eisbecher war nun nicht mehr drin.

Innerhalb von zwei Wochen hatte ich eine kleine Sammlung von ca. 20 Pflanzen beisammen. Es waren auch gleich zwei Sets von der Norma mit dabei ,die wie wir schon gehört haben damals im Angebot waren. Nach vielen Höhen und Tiefen in der Sammelleidenschaft leben von den Pflanzen der ersten Stunde nur noch wenige. Es gab auch einmal eine Zeit in der ich einen Teil meiner Sammlung verkaufte, es wurden auch zweimal Kakteen gestohlen, aber die meisten Kakteen-Opfer habe ich wohl selbst auf dem Gewissen.

Aber bis heute habe ich Freude an meinen Pflanzen, wie sie gedeihen und auch blühen, ausserdem lösen sie bei mir ein grosses Fernweh aus. Leider war es mir bisher nicht vergönnt die Pflanzen in ihrer Heimat zu besuchen. Das ist noch so ein Traum, den man als Kakteenfreund hat.

also bis bald und Grüsse

komtom

Uwe/Eschlikon
04.03.2010, 12:16
Hallo


Ist ja lustig ,daß so viele in der Kindheit das erste Interesse entdeckten! Ich natürlich auch.

Ich nicht :D:D:D
Vielleicht schere ich da etwas aus. Ok, ich habe ja fast nur frostharte Kakteen und Sukkulenten (Agaven u.a.).
Ich habe meine Leidenschaft im Urlaub in den USA entdeckt. Ich war so fasziniert von den Landschaften im Südwesten und Süden der USA, dass ich 1. noch 3 Mal dorthin in den Urlaub fuhr (bzw. flog), 2. habe ich heimlich ein paar Kakteen-Ableger nach Hause geschmuggelt :roll: und 3. war ich danach besessen, die Arten, welche dort im Bergland gedeihen, bei mir zu Hause im Garten zu kultivieren. Das war 1991, also vor bald 20 Jahren. Seither habe ich mein Hobby in Extremis ausgebaut und viele Info's dazu gesammelt (oder selber erarbeitet).

Ich bereue es keine Minute bis heute, denn es gibt nichts schöneres, als diese Pflanzen draussen gedeihen zu sehen, der Witterung ganzjährig ausgesetzt, obschon sie von ihrer Herkunft her völlig aus der Reihe tanzen ;)

Grüsse, Uwe

marcus84
04.03.2010, 13:12
Stimmt, wenn ich das so lese, kann ich Oliver nur Recht geben. Es haben wirklich viele von euch ihre Kakteenleidenschaft im Jugendalter entdeckt. Die einen schmerzhaft, die anderen nicht... Also ihr seht, das ist ein Hobby, was man das ganze Leben machen kann...:)

@komtom Das Norma-Angebot bei mir war aber erst so 1992 oder 1993.

ferox
04.03.2010, 13:46
Hallo
auch bei mir hat es in der Kindheit angefangen - mit einem Buch von W.Haage 'Freude mit Kakteen'. 1957 ich habe gerade Lesen gelernt und meine ersten Übungen in diesem Buch gemacht. Die Bilder haben mich total fasziniert und ich wollte mehr wissen. Dann kam die Phase des 'Totpflegens' und später haben sich die Interessen verlagert, aber das Virus war plaziert.:zz: 1984 habe ich auf einem Kompost ein Echinopsiskindel gefunden und da wurde das Virus aktiv :grr
Ich habe mir eine schöne Sammlung aufgebaut und seit ich hier im Forum bin, weiß ich was mir noch alles fehlt.......

Kathrein
04.03.2010, 17:12
Hallo zusammen,

bei mir hat es auch während der Schulzeit angefangen. Meine Schulfreundin hatte eine kleine Sammlung und berichtete immer begeistert davon und zeigte mir natürlich auch die eine oder andere Blüte. Es kam wie es kommen musste - eines schönen Tages schenkte sie mir einen überzähligen Kaktus, das war so Anfang/ Mitte der 80er Jahre. Irgendwie hat mich das so fasziniert, dass sich mein Fensterbrett (damals noch ein Nordfenster :( ) recht schnell füllte - sehr zum Leidwesen meiner Mutter, die hat das nämlich als Unfug abgetan. Zudem wurde ich Stammgast in der örtlichen Bibliothek, Kakteenliteratur zu kaufen war damals eher schwierig. Nun, geblüht hat auch kaum ein Kaktus, und der Auslöser der Leidenschaft - ein Hamatocactus setispinus - hat meinen 2001er Auslandsaufenthalt leider nicht überlebt. Mittlerweile habe ich ein recht bunt gemischte Sammlung, verteilt auf fast alle im Haus vorhandenen Südfenster und freue mich jedes Jahr an Blüten und sonstigem Wohlergehen der KuaS. Und jetzt, so kurz vor der neuen Saison, na ja wem erzähl ich das wohl... Da ist es wieder/ immer noch, das Kakteenfieber. Immerhin gibts schon die ersten Knospen und Blüten zu vermelden. Und das Forum und einige Reisen an Standorte tun ihr Übriges, das Feuer immer wieder aufs Neue zu entfachen. Ach ja, selbst meine Mutter hat mittlerweile ihre Meinung geändert und freut sich - wenn sie zu uns kommt - mit uns (die Infektion auch auch "ein bisschen" auf meinen Mann übergegriffen) an jeder Blüte, und sie hat eine kleine aber feine Orchideensammlung...

In diesem Sinne
Kathrein

Kaktuskarl
04.03.2010, 20:10
Hallo zusammen!
Nach den vielen Erzählungen der Forumsmitglieder will ich nun auch meine Kakteengeschichte erzählen.
Es war im Herbst 1976. Ich war damals noch nicht mal elf Jahre alt. Meine Mutter arbeitete in einem Gasthaus in meiner Heimatgemeinde und in in diesem Lokal war an ein bis zwei Nachmittagen in der Woche eine Frau auf Kaffeeplausch zu Gast. Leider trug es sich zu, dass der Sohn dieser Frau mit dem Mofa schwer verunglückte und nach einiger Zeit im Koma verstarb. Kurze Zeit später erlitt meine Mutter nahezu das selbe Schicksal weil nämlich ich, einen sehr schweren Unfall hatte. Für mich begann damals ein sehr harter Weg und die Dame, die ihren Sohn verlor erkundigte sich immer wieder nach mir und wie es mir denn so gehe.
Der Herbst 1976 verging, ich erholte mich so weit es ging von den Folgen meines Unfalles und im Frühjahr 1977 als die neue Kakteesaison begann fragte die Dame meine Mutter, ob ich nicht die kleine Kakteensammlung ihres verstorbenen Sohnes übernehmen wollte. Sie würde sich freuen wenn ich an Stelle ihres Sohnes die Pflanzen weiter mit Liebe weiterpflegen würde.
Meine Mutters sagte ohne mich zu fragen zu. Eines Tages standen so 15 Kakteen bei uns daheim auf der Terasse und meine Mutter sagte nur: Die sind vom Michi, die gehören jetzt dir, tust dich darum kümmern. Zuerst wußte ich nicht recht was ich damit anfangen sollte. Ich kannte Kakteen als grüne stachelige Dinger ohne wirklich je welche in Blüte gesehn zu haben. Aber als die ersten, gerade aus dem Winterquartier entnommen Kakteen erste Blüten ansetzten und eine Weile später zwei Echinopsen lange große weiße Blüten bildeten war meine Begeisterung erweckt. Meine Sammlung erweiterte sich rasch um etliche Baumarktkakteen, gestiebitzte Kindel und Geschenkspflanzen aller Art. Bis ich letztlich Besitzer von über hundert Kakteen war. Ich reduzierte dann irgendwann die Sammlung aus Platzmangen wieder auf ca. 30 Stück aber eine Mammilaria, zwei verschiedene Trichocerus aus der Sammlung vom Michi, einen grusonii den ich damals im Baumarkt erstand hab ich heute noch und der grusonii hat inzwischen etwa einen halben Meter Durchmesser erreicht und wollte im Vorjahr sogar das erstemal blühen. Leider war's zu spät im Jahr als sich die Knospen zeigten. Aber heuer wird's bestimmt was!... :grin:
Das war also meine Storry...
L.G!.. von K.k.

kaktusy
04.03.2010, 20:44
ich hab meine ersten mit 10 von meiner oma geerbt.
bald war die sucht so stark, dass ich überall -auch in der schule, in gaststätten und öffentlichen gebäuden ableger gemobbst hab.

Chrissi
05.03.2010, 16:54
Hallo,

wann es genau bei mir anfing kann ich gar nicht mehr sagen. Als ich zu Hause auszog, von da an hatte ich immer Kakteen, die allerdings auch immer mal eingingen durch falsche Pflege. Aber vor ca. 25 Jahren nahm ich den ersten Epi-Ableger von meiner Mutter mit und von da an wurden es dann ständig mehr. Als wir 1988 in unser Haus zogen hatte ich nur so einige Pikser. Zu der Zeit hatte meine Mutter eine große Echinopsis, die aber ständig zu naß stand und auch nicht blühte. Als sie kurz danach zu mir kam, bekam sie auch gleich Blüten. Da war der Virus nun entlich in mir und von da an wurden es ständig mehr. Als dann der Wi.g. auch nicht mehr reichte, bekam ich 2003 ein GH und der Wi.ga. ist für die wärmer stehenden zuständig. Die erste Echinopse bzw die erste Epi hab ich auch noch.

LG Christa

Leon_
06.03.2010, 11:19
Ein schönes Thema :).

Bei mir hat es mit etwa 9 Jahren angefangen, als ich mir eine Opuntie und eine Euphorbia in mein Zimmer hohlte, die meine Elter vor Jahren aus irgendeinem Baumarkt gehohlt hatten.
Bevor sie bei mir ankamen hatten sie schon meine beiden älteren Brüder überlebt. Die wollten sie aber nicht lange behalten, weil sie bei ihnen einfach nicht wachsen wollten.
Bei mir hat die Opuntie dann gleich drei neue Ohren bekommen und sogar noch eine gelbe Blüte (ich hatte ein Südfenster:grin:). Das hat mich natürlich erst mal total stolz gemacht, war aber noch nicht der richtige Beginn.
Der rest war dann totaler zufall. Als wir zusammen im Luisenpark in Mannheim waren, war hier gerade zufällig die jährliche Kakteenbörse, die mir am anfang gar nicht erst aufgefallen war. Aber netter weiße hat meine Mutter sie mir dann gezeigt (mittlerweile verflucht sie warscheinlich diesen Tag :grr :grin:). Ich war direkt von den vielen Blüten und Formen verzaubert und durfte mir dann, mit der Hilfe von dem Verkäufer, drei Kaktenn aussuchen. Als erstes wollte ich, wohl einen jungen Ariocarpus kaufen, wovon mir der Verkäufen dann zum Glück erst mal abgeraten hatte:o.
Und so kamen am Ende eine rot bedornte Mammillaria elongata, ein Notocactus mammulosus ein Gymnocalycium bodenbenderianum und ein jährlicher besuch um diese Zeit im Luisenpark raus.

gruß Leon

robz
07.03.2010, 10:08
Bei mir fing es auch mit ca. 9 - 10 Jahren an. Mein erster Kaktus war eine megamäßig vergeilte Mammillaria, die wirklich unglaublich hässlich war. Aber dank der guten Pflege fing sie dann normal an zu wachsen, wurde oben immer dicker und kräftiger. Als sie dann auch noch blühte, war alles besiegelt.
Ab dem Zeitpunkt war ich dann im Kakteenfieber. Zweiter Kaktus war ein winziger Cleistocactus straussi, der letztes Jahr das erste Mal Blüten hatte.

Jetzt bin ich hobbymäßig voll dabei und es kommen jährlich eine vielzahl an Kakteen dazu.

Gruß

mikhael
08.03.2010, 09:49
Hallo,

bei mir ist es auch bereits in der Kindheit passiert:D. Ich denke so zwischen 11 - 14 Jahren, da hatte ich ein kleines Kästchen mit einer Opuntia microdasys, Chamaecereus silv. aurea gepfropft auf Eriocereus jusbertii und einer Rebutia. Meine Mutter war vor allem von der Opuntia ziemlich genervt8), also wanderten die Cacteen irgendwann wieder weg.
Vor ca. 3 Jahren erwachte generell wieder mein Interesse für Pflanzen (habe auch Orchideen) und so kaufte ich sukzessiv Cacteen. Jetzt dürften es ca. 100 sein. http://www.kakteenforum.de/images/icons/icon10.gif

LG
Michael

tessaiga
05.04.2010, 12:04
Als ich 8 war, war ich bei meiner Tante die hatte eine ganze Bogenhanfsammlung. Ich wusste damals nicht das die so heißen und hab sie gefragt was das für Pflanzen sind. Sie meinte das wär so eine Art Kaktus und hat mich gefragt ob ich einen will und ich hab ja gesagt, so kam ich zu meiner ersten eigenen Pflanze bekam den namen Fibsi .
Aber der Begriff Kaktus hat mich neugierig gemacht, weil ich mir darunter nur Stachelige dicke Kugeln vorstellen konnte.
Ich hab meine Eltern immer wieder mal wegen kakteen gefragt und sie meinten sowas ist nichts für Kinder weil die stechen und sehen auch nicht hübsch aus.
Tja je schlechter über Kakteen geredet wurde desto größer wurde meine sympathie für sie und dann eines Tages war es so weit. Damals war ich 12 und für mit den eltern einer Freundin zu einer Gartenschau und da gab es einen Kaktusstand. Und da hab ich mich ich einen kleinen 5cm Kaktus verliebt und ihn gekauft, hab ihn Angelo genannt und stolz meinen Eltern prästentiert.
Begeistert waren sie nicht, aber sie haben gesagt ich muss mich selber drum kümmern weil es meiner ist und wenn er zuviel sticht kommt er in Müll.

Leider hab ich zu oft gegossen darum ging er ein, aber ich hab dann auch andere Sukkulenten bekommen mit der Zeit und durfte auch 2 kakteen unserer Lehererin mitnehmen, sie wollte die nicht mehr.

Als ich ausgezogen bin hatte ich lange Zeit keine Kakteen aber Clivien und Grünlilien und vor etwa einer Woche hab ich meine Findelkakteen gefunden und jetzt hat mich wieder die Leidenschaft gepackt, und diesmal will ich es richtig machen.:smile:

deedee
05.04.2010, 13:46
Hallo zusammen,

ich wusste gar nicht, dass der „Kakteen-Sammel-Virus“ zu den Kinderkrankheiten gehört :grin:

Aber auch bei mir war es so: In meinen Kindergartentagen habe ich 2 Kakteen geschenkt bekommen - einen Ferocactus latispinus und ein Opuntia microdasys. Es folgte mit 9 Jahren ein Urlaub in der Pfalz mit einem Ausflug zum Kakteenland Steinfeld. Von dort durfte ich eine Mammillaria microhelia mitnehmen. Damit war mein Schicksal besiegelt ;-)

Es folgten viele, viele weitere Kakteen. Und nach über 20 Jahren befinden sich die "3 Ersten" immer noch in meiner Sammlung und ich hoffe, dass es noch eine Weile so bleibt :)

Grüße Alex

Gaby
07.04.2010, 22:40
...ich wusste gar nicht, dass der „Kakteen-Sammel-Virus“ zu den Kinderkrankheiten gehört :grin:...


...die aber keine Immunität gegen das Virus ausbildet :grin:

Mir ging's gar nicht anders ;-),
irgendwann so mit 8 oder 9 Jahren hab ich die Piekser mal entdeckt, einen, zwei und bald viele Ableger bekommen, ein paar wenige auch gemobst 8), und danach gab es wechselnde Bestände.
Zeitweise, v.a. während meinen Wander- und Ausbildungsjahren war die ganze Gesellschaft bei meinen Eltern zwischengelagert, auch wenn Muttern gar nicht begeistert war. Am Anfang!! :grin: Als ich einigermassen sesshaft wurde und die Kakteen wieder zu mir zogen, hat sie sich ein paar eigene Pflanzen zugelegt, Epiphyllen zumeist (die pieksen ja auch nicht so:grin:).

Jetzt, mit fast Rentenalter, hab ich immer noch ein paar wenige alte Exemplare aus den Anfangszeiten. Klar, die haben auch ihre Falten und Flecken, ein paar sind krumm geworden, ein paar sind verkorkt und verknöchert und haben Narben...

Mir gefällt das, Pflanzen, die mit mir langsam "alt" werden :grin:, ausser Bäumen machen das sonst wenige so mit.

Andreas_E
08.04.2010, 01:25
Moin moin,

ich bin dann wohl eine der wenigen Ausnahmen, welche das "Kakteenfieber" nicht bereits in der Kindheit befallen hat! Das Gärtnern befindet sich in meiner Verwandtschaft gleichwohl in den Genen. Zwei meiner Onkel wurden Gärtner.

Meine erste, große Leidenschaft waren Orchideen. Das fing mit 12 - 13 an. Ich sammelte bevorzugt Naturformen. Leider wollten die Orchideen trotz zwanzigmaligem Besprühen pro Tag nicht so richtig auf meiner Fensterbank gedeihen! ;) Als ich 1994 zum Studieren nach Süddeutschland umzog, geriet das Gärtnern erst mal stark in den Hintergrund. 1996 kam ich zufällig an einem Tisch mit Fleisch fressenden Pflanzen in einem Gartencenter vorbei. Die Venusfliegenfalle in dem einen Topf starrte mich gierig an: "Nimm mich mit!" Es war unmöglich zu widerstehen! Als ich 1999 endgültig unrettbar den Fleisch fressenden Gemüsesorten verfallen war, habe ich nicht nur sehr viel Geld für diese gefräßigen Gewächse ausgegeben, sondern auch nach und nach eine Menge Gleichgesinnter kennen gelernt. Ein paar Jahre später habe ich im GFP-Forum einen Jugendlichen kennen gelernt, der neben Karnivoren auch Lithops kultiviert. Es sollten aber noch mal drei Jahre vergehen, bis ich schließlich im Juli 2009 meine ersten Lithops bestellte. Anfangs ist es recht gut gelaufen mit den "Steinchen", besser, als ich mir zu erträumen gewagt hätte. Folglich habe ich mehr Lithops erworben und auch Samenpakete. Und dann kam im November letzten Jahres ein böser Absturz - ich hab´s bereits in meiner "Selbstvorstellung" hier beschrieben.

Inzwischen sind neben einigen Lithops auch ein paar Faucarien, Titanopsis und Conophytum in meiner Sammlung anzutreffen. Trotz der Rückschläge werde ich nicht so leicht aufgeben. Ich werde allerdings bei den stachellosen Sukkulenten bleiben. Auch wenn ich einige Kakteen sehr interessant und schön finde (insbes. die Blüten). Ich muss mich aufgrund der limitierten Platzverhältnisse beschränken. Und da wiederum auf Mesembs. Die "lebenden Steine" sind meine Favoriten. Ich habe von gar nicht mal so wenigen "Fleischi"-Kultivateuren erfahren, dass sie auch mal oder noch gegenwärtig Lithops kultiviert haben/ kultivieren.

Wer sich jetzt noch fragt, wie alt ich gewesen bin, als ich mit den anderen Sukkulenten angefangen habe: Ich bin Jahrgang 1969. :)

Schalom!

Andreas alias "Lithops-Killer"

mikhael
09.04.2010, 08:45
Also bei mir war das Interesse schon vor meiner Geburt vorhanden, ich schwebte damals noch durchs Kakteennirwanahttp://www.kakteenforum.de/images/icons/icon10.gif

Bei mir begann es in der Kindheit, so mit 10 Jahren. Eine Opuntia microdasys und ein aufgepropfter Gymnocalycium (gelb, Banane) waren der Anfang. Dann war Ruhe bis 2007, dann legte ich richtig loshttp://www.kakteenforum.de/images/icons/icon10.gif

LG
Michael

vali
13.04.2010, 14:41
bei mir gings auch schon als kind los, als vierjähriger hab ich ein grüpplein echinopsis chamaecereus welches ich heute noch habe, 21 Jahre später 8)

und heute mag ich alle pflanzen die keine staunässe mögen (zufällig);)

kakteen, sukkulenten, orchideen, bonsais

aber die kakteen sind bei mir am meisten vertreten

hauptsächlich säulen/baumkakteen, echinopsen, lophos aller art

einfach keine beahaartenwollstachelkakteen:-?

lg

davinchy007
15.04.2010, 12:17
muß so ende der 70er gewesen sein, da war Ich noch in der Lehre (heute ist man ja AZUBI) und hat ABI. Ich habe da im Kinderzimmer extra ein Zimmer-GH mit Zusatzbeleuchtung gebaut, die ersten Kakteen hatte Ich mir bei Karstadt gekauft, die hatten damals noch eine Heimwerkerabteilung :grin: . Danach habe Ich mich dann in Gartencentern mit Kakteen versorgt. Die Kakteen haben mich dann bis mitte der 90er begleitet, da hatte ich dann auch einen selbstgebauten Frühbettkasten draussen im Hof (mit einwilligung des Hausbesitzers), und mein erster Echino hatte geblüht 8). Dann kam Griechenland, und wiederangefangen habe Ich vor ein paar Jahren. mittlerweile kann Ich sogar Pflanzen abgeben, Ich werde Sie demnächst auch hier im Forum anbieten, mal grob überschlagen habe Ich ca. 20 Pflanzen doppelt. Dieses Jahr schaffe Ich es auch nicht zum Forumstreffen:-?, sonst könnte Ich Sie ja dort mitnehmen.

ES MACHT IMMER NOCH SPASS :gies

davinchy007 8)8)

wikado
21.04.2010, 19:39
Wie und wann ich genau dazu gekommen bin weiß ich gar nicht mehr so genau. War sicher so im Jugendalter. Glaube ich habe mit einer Euphorbie angefangen die ich mir mal in einem Baumarkt gekauft habe die ich auch bis diesen Winter hatte, doch die hat wohl einmal Frost bekommen ohne das ich es gemerkt habe und sie war hin:desert. Naja kann man nix machen. Dann hatte ich auch zwischendurch mal eine E. milli und ne Madagaskarpalme die mir aber auch schon vor ein paar Jahren eingegangen ist. Ach ja und nen grusonii hab ich mir auch mal im Baumarkt gekauft den ich aber leider auch letztes Jahr entsorgen musste. Dann gabs ne Zeit wo ich mir nichts neues gekauft habe, weil mir viele der Baumarktsachen eingingen. Bis ich dann vor ein paar Jahren auf Haage gestoßen bin :jo:. Und seit dem habe ich auch schon die ein oder andere Pflanze...

Nicole

Der Kaktusfreund
25.04.2010, 21:26
Hallo,

Eigentlich habe ich meinen ersten Kaktus aus Jux und Dollerei gekauft als 12 -jährige auf einer Jugendfreizeit. Wir hatten in der Jugendherberge Betten die alle nebeneinander in einer Reihe standen und meine Freundin brauchte zum Schlafen immer mehr Platz als vorhanden war. Als wir dann an einem Blumenladen vorbeikamen, der draußen Kakteen stehen hatte meinte ich aus Spaß zu ihr, ich kaufe mir jetzt einen Kaktus und der sticht dann, wenn du deine Füße zu mir streckst. Hätte ich natürlich nie getan. :smile:
Jedenfalls stand das Pflänzchen anschließend bei mir zu Hause im Zimmer auf einem Regal und ging natürlich in Unwissenheit über die Pflege natürlich irgendwann ein. Danach gabs dann einen Mammillaria zeilmaniana, den ich blühend gekauft hatte und ein kleines Büchlein über Kakteen. Und dann begann die wundersame Mehrung der Pflanzen. Oft ohne Namen, meist geschenkt oder Ableger geschnorrt. Die standen dann im Sommer draußen im Hof und ich freute mich über wunderschöne Blüten.

Dann zog ich zu Hause aus, und hatte eine Wohnung mit Nordfenster. Selbst eine starke Pflanzenlampe half nichts, die ganze Sammlung ging so nach und nach ein.

Seit 3 Jahren habe ich wieder eine Wohnung mit Südfenster und ich dachte ich probiers noch mal. Und bis jetzt klappt es ganz gut, diesen Winter ist mir nur einer eingegangen. Jetzt hoffe ich auf Blüten. Einer (Echinopsis glaucina) hat schon eine Knospe.

Liebe Grüße
Der Kaktusfreund

papaap
25.04.2010, 21:32
Ich habee mir mal aus spaß einen
Weberbauerocereus johnsonii
Gekauft. Und danach
im 3er pack bei ikea
Austrocylindropuntia subulata (monstrosa)
Mammillaria
Mammillaria microhelia
Naja und seit 2 oder 3 jahren habe ich die mal gegossen und nie Wirklich drum gekümmert, Doch seit ca 1woche Pflege ich sie wie sonstwas

bin amenttorfen

Neues Substrat
Neue töpfe usw usw :zupf:desert

Lioness
09.04.2014, 22:17
Nun möchte ich mal meinen Senf dazugeben, obwohl das Thema schon veraltet ist.

Also bei mir begann die "Kakteeneritis" schon recht früh, es gab jedoch auch mehrere Auf und Abs. Irgendwann im zeitigen Grundschulalter, da schenkte mir meine Tante zum Geburtstag mal einen Kaktus, eine Mammilaria. Das Ding hatte ich etliche Jahre und wuchs auch flott, aber die Pflanze wollte nie blühen. Hatte ja keine großartige Ahnung von richtiger Erde, Dünger, Winterruhe usw. Irgendwann kaufte ich dann mal ein Buch über Kakteen (da muss ich 11/12 Jahre alt gewesen sein). Neben der halbwegs richtigen Pflege lernte ich auch einiges über andere Kakteenarten (vorher wusste ich ja wirklich kaum was darüber). Einige der Kakteen, die dort in dem Buch gezeigt wurden, fand ich dann so toll, dass ich dann dauernd irgendwelche Kakteen kaufte. Sogar meinen Bruder steckte ich mit dem Kakteenfieber an und so zogen wir oft gemeinsam los um in den örtlichen Blumenläden, Gartenmärkten und Baumärkten den ein oder anderen Kaktus von unserem Taschengeld zu holen. Also auf unseren Fensterbrettern im Kinderzimmer standen eine Menge Kakteen. Gelegentlich bekam ich dann mal einen Kaktus von Verwandten/Bekannten geschenkt. Allerdings gingen aber auch etliche ein. Mein Interesse ließ dadurch auch deutlich nach. Als ich aber mit 13/14 ein Praktikum in einer Gärtnerei absolvierte, bekam ich 3 Kakteen geschenkt, darunter mein erster Feigenkaktus. So sammelte sich dann doch wieder eine beachtliche Anzahl an. Ungefähr mit 15 hatte ich dann erneut einen Sinneswandel. Außerdem reduzierte eine üble Wolllauspopulation viele meiner Kakteen. Die übriggebliebenen Kakteen versorgte ich dann mehr oder weniger nur noch nebenbei, manche verschenkte ich dann auch. Meine Sammlung schrumpfte also arg und ich hatte eine Zeit lang andere Interessen/Hobbys (nein, keine Jungs!). Zwar hielt ich nach wie vor den ein oder anderen Kaktus, guckte mir auch gern in Gartencentern usw. die Pflanzen an, aber es hielt sich alles sehr in Grenzen. Ich kaufte nur noch selten was. Erst ab etwa 19/20 Jahren interessierte ich mich dann wieder verstärkt für Kakteen und ich besuche seitdem regelmäßig Kakteenbörsen/Ausstellungen, wenn sie denn in der Nähe sind. Tja, natürlich kaufe ich demzufolge nach und nach neue Kakteen, meine Kakteensammlung wächst wieder.

Da ich aber inzwischen mit meinem Mann in einer kleinen Mietwohnung lebe, und der Platz auf Balkon & Fensterbrettern eher bescheiden ist, muss ich mich manchmal zügeln. Zumal ich ja nicht nur Kakteen habe... laut meiner letzen Zählung nenne ich über 100 Pflanzen mein Eigen und das auf 48m². Zum Glück kann ich einen Teil meiner Sammlung, insbesondere die großen Opuntien, im Haus/Hof meiner Eltern bzw. meiner Schwiegereltern stehen lassen, weil ich auf meinem Balkon leider nur eine einzige große Opuntie hinstellen darf, denn mein Mann mag diese Kakteen nicht. Im Sommer stehen meine Opuntien also im Hof meiner Schwiegereltern, weil die Gegebenheiten dort besser sind und ich mich dort häufiger aufhalte. Und den Winter verbringen meine Opuntien im Haus meiner Eltern. Denn der ausgebaute Dachboden (ehemals die Kinderzimmer) ist nun nahezu ungenutzt, dort wird im Winter kaum geheizt und es ist hell in den Zimmern. Ideales Winterquartier für meine stachligen Gesellen also. Es ist zwar ziemlich umständlich, die Kakteen alljährlich mit dem Auto hin-und herzufahren (zwischen den beiden Orten liegen gut 60km). Doch meinen Opuntien scheints zu gefallen, denn im letzten Sommer zeigten sich ENDLICH mal Blüten ^^