Phelice
13.02.2011, 05:39
Vielleicht könnt ihr mir sagen, woran mein Kaktus gestorben ist, das würde mich brennend interessieren um weitere Kulturfehler zu vermeiden.
Ursprünglich hielt ich ihn für eine Stetsonia coryne und stellte ihn im Winterquartier bei 8°C ein. Entweder hat er das nicht vertragen - wie ich feststellen musste habe ich ihn auch falsch bestimmt - oder ist dies eher doch ein Pilz? Ich habe ihn mit Chinosol übersprüht, als ich ihn aus dem Winterquartier geholt habe, in der Hoffnung dass er an einem wärmeren Platz noch mal zu sich kommt.
Was ich vermutete war dass das Substrat nicht vernünftig abgetrocknet war, ich bin mir aber nicht sicher ob das nicht auch Reste der Chinosolbehandlung hätten sein können. Beim austopfen war es auch leicht feucht, die Wurzeln riechen aber nicht. Er stand rein mineralisch, in Ermangelung besserer Materialien damals allerdings in Rheinsand 2-10mm, Tonsplitt (evtl. pH-Wert?), Lippsand 1-2mm (Körnung zu fein?) und so Strassenkieszeugs, was sie für Parkwege und so nehmen.
Was also habe ich hier falsch gemacht? Zu kalt gestanden? Pilz? Zu feucht?
Und würde es sich lohnen, mit dem Messer dran zu gehen? Die andere Seite ist noch schön grün; der Körper ist noch fest fühlt sich auch bei Druck nicht wabbelig an oder so. Allerdings erstreckt sich das Schadbild auf der betroffenen Seite über die komplette Länge von "Kopf bis Fuss". Ob die Leitungsbahnen betroffen sind, werde ich erst nach Schnitt sehen können.
Bevor ich mit dem sezieren anfange, würde ich aber gern einige Meinungen hören. Oder sollte ich ihn direkt auf dem Kompost beerdigen?
Ursprünglich hielt ich ihn für eine Stetsonia coryne und stellte ihn im Winterquartier bei 8°C ein. Entweder hat er das nicht vertragen - wie ich feststellen musste habe ich ihn auch falsch bestimmt - oder ist dies eher doch ein Pilz? Ich habe ihn mit Chinosol übersprüht, als ich ihn aus dem Winterquartier geholt habe, in der Hoffnung dass er an einem wärmeren Platz noch mal zu sich kommt.
Was ich vermutete war dass das Substrat nicht vernünftig abgetrocknet war, ich bin mir aber nicht sicher ob das nicht auch Reste der Chinosolbehandlung hätten sein können. Beim austopfen war es auch leicht feucht, die Wurzeln riechen aber nicht. Er stand rein mineralisch, in Ermangelung besserer Materialien damals allerdings in Rheinsand 2-10mm, Tonsplitt (evtl. pH-Wert?), Lippsand 1-2mm (Körnung zu fein?) und so Strassenkieszeugs, was sie für Parkwege und so nehmen.
Was also habe ich hier falsch gemacht? Zu kalt gestanden? Pilz? Zu feucht?
Und würde es sich lohnen, mit dem Messer dran zu gehen? Die andere Seite ist noch schön grün; der Körper ist noch fest fühlt sich auch bei Druck nicht wabbelig an oder so. Allerdings erstreckt sich das Schadbild auf der betroffenen Seite über die komplette Länge von "Kopf bis Fuss". Ob die Leitungsbahnen betroffen sind, werde ich erst nach Schnitt sehen können.
Bevor ich mit dem sezieren anfange, würde ich aber gern einige Meinungen hören. Oder sollte ich ihn direkt auf dem Kompost beerdigen?