Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : undichte Gefrierbeutel
Hallo,
ich habe grad ein seltsames Problem: ich finde keine dichten Gefrierbeutel!
Das kann doch nicht sein, ich habe drei 10 Liter Packungen von drei verschidenen Marken gekauft und jedes Mal wenn ich meine Fleischeraussaat reinstelle sifft das Wasser unten raus. Ich habe jetzt bei einer Tüte alle Kanten mit durchsichtigem Klebeband abgedichtet, aber: undicht!
Ich war sogar im Zoohandel und wollte mir Fischtransporttüten kaufen, aber die gab es nur farbig und zu klein.
Also ich bin grad etwas ratlos :o
Lg, Martina
Hardy_whv
15.05.2011, 13:55
Sorry, das Problem ist mir unbekannt. Alle Tüten die ich bislang verwendet haben, waren stets dicht. Ich habe stinknormale Marken-Gefrierbeutel verwendet.
Gruß,
Hardy http://www.hardyhuebener.de/_pics/smiley_hut_ab.gif
Dicksonia
15.05.2011, 16:44
Die waren bis heute alle dicht, auch die billigen. Geht ja auch gar nicht anders, sonst kriegt der Hersteller welche drauf wegen möglichem Gefrierbrand.
Du meinst aber nicht 10L-Beutel, oder? :confused:
lg
Doch ich meine 10 l Beutel.
Ich habe in einer flachen Schale ausgesät die passt am besten in 10 Liter Beutel.
Moment, ich mach mal schnell ein Foto ......
Dicksonia
15.05.2011, 17:57
Ich habe die Töpfe immer in kleinen Beuteln, weil ich das für einen Riesenvorteil halte. Man ist doch mit zehn kleinen Beuteln viel variabler als mit einem großen?!
Da ich mehr als eine Gattung aussäe, sind die ja total unterschiedlich vom Wachstum. Dann müßte ich ja die Riesen immer rausnehmen und die Zwerge würden in dem nicht mehr keimfreien Milieu zurückbleiben. Das funktioniert bei mir nicht.
lg
So, hab jetzt Bilder gemacht.
http://i53.tinypic.com/2s8mvwp.jpg
http://i52.tinypic.com/2di52si.jpg
http://i53.tinypic.com/1zbrytv.jpg
Dicksonia, das leuchtet mir ein, jetzt ist es aber zu spät.
Aber da bei mir ohnehin nichts keimen will.....:o
Das ist ein Südfenster, durch die Büsche bekommen sie aber nicht zu viel Sonne, hab sie sicherheitshalber mit Butterbrotpapier schattiert. Die Kakteen daneben sind meine Neubewurzelungskandidaten.
Ich kaufe mir morgen mal die vielgerühmten Zipp-Beutel und wenn die auch nicht wollen noch ein Zimmergewächshaus.
Ein 10l Beutel incl. Aussaatschale hat ein ordentliches Gewicht. Stellst du diesen dann auf eine harte Unterlage, wird der Beutel unweigerlich durchgedrückt. Stell deine Aussaaten in diesen Proportionen einfach auf eine Styropor Platte und nichts drückt mehr durch. ;-)
Hilft übrigens auch bei kleineren Aussaten. Sobald sich ein kleines Steinchenlein dazwischendrängt, läuft der Beutel aus. Ich habe, solange ich noch in Beuteln ausgesät habe, diese immer auf Styropor stehen gehabt.
Die Aussaat steht auf Styropor, und gesabbert haben die Beutel immer gleich nach dem Verschließen.
Die Aussaat steht auf Styropor, und gesabbert haben die Beutel immer gleich nach dem Verschließen.
Hilfreich ist es in diesem Fall, die Bilder VORHER zu zeigen :roll:
Stellst du die Beutel nach dem Befüllen auf Styropor oder gleich zu Beginn der Aussaat?
Ich habe den Beutel befüllt und gleich auf dem Styropor abgestellt.
Ich habe den Beutel befüllt und gleich auf dem Styropor abgestellt.
Dem kann ich nicht ganz folgen ;)
Steht bzw. hängt der Beutel zum Befüllen in der Luft?
Gefrierbeutel sind ein klein weinig stärker, als Frischhaltefolie ;) Sie bestehen in der Regel aus mehreren Lagen Folie und sind nicht ohne weiteres zu perforieren. Dazu gehört, wie hier in der Aussaat, genügend Druck auf die Folie oder ein kleines Sandkorn dazwischen.
Deswegen die Frage, ob der Beutel schon während des Befüllens auf Styropor steht. Wenn er das macht, dann ist der Fehler womöglich woanders zu suchen, jedenfalls nicht bei den Beuteln, denn die hast du nun alle durchprobiert.
devilbuddy
18.05.2011, 21:06
Hast Du die Beutel mit dem Substrat voher in die Mikrowelle gestellt? (Manche machen das um das Substrat keimfrei zu machen)
Vll. war das für die Beutel nicht so gut...
Ich kanns mir auch nicht erklären. Ich benutze immer viele Gefrierbeutel im Haushalt und hatte noch NIE einen der undicht war... Sehr eigenartig... :o:o
Ich kenne dieses Problem auch nur zu gut.
Ich habe meine Sulcos alle in 9x9 töpfe gesäät und anschließend jeweils 2 in 8l gefrierbeutel gestellt (wenn nicht sogar 10l) von einer bekannten Marke.
Mir ist dann relativ schnell aufgefallen das sie doch sehr schnell undicht werden gerade wenn man nochmal guckt oder es auch nur etwas bewegt.
Liegt natürlich daran, dass das Substrat sich durch das Plastik schnell durchdrückt.
Mitlerweile haben meine sicher schon 10 Beutel verschwendet aber was solls.
Liebe Grüße
Benjamin
Losthighway
26.05.2011, 22:28
Wenn du wissen willst ob Steinchen schuld daran sind kannst du den Beutel einfach mit Wasser befüllen, läuft es unten raus, weißt bescheid...
Ansonsten kann es nur am Verluss liegen, sollte sich nach längerer Zeit die Luft etwas rausdrücken, kannst du sie einfach neu aufpumpen, wie beim Fischtransport.
Dicksonia
27.05.2011, 04:59
Das ist schon richtig. Mit der Zeit verlieren sie Luft und bei so großen Beuteln fällt das sicher mehr auf als bei meinen 1L-Tüten. Dann wird der Verschluß eben ein bißchen geöffnet und mal aufgepustet.
lg
So hab ichs auch gemacht :p
Aber einige sind halt doch durch das Zeolith oder so kaput gegangen weil ja bei dem feinen substrat doch mal was im Beutel landet.
LG Ben
Dicksonia
27.05.2011, 11:10
Dann muß es an dem Gewicht der Töpfe liegen. http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/konfus/a050.gif
Meine 5x5 sind natürlich leichter.
Oder du guckst viel öfter. Ich hatte meine jetzt vielleicht dreimal in der Hand. Da kann ja nicht soviel passieren. http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/frech/d025.gif
lg
Dann muß es an dem Gewicht der Töpfe liegen. http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/konfus/a050.gif
Meine 5x5 sind natürlich leichter.
Oder du guckst viel öfter. Ich hatte meine jetzt vielleicht dreimal in der Hand. Da kann ja nicht soviel passieren. http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/frech/d025.gif
lg
Naja da ich den Vermehrungspilzbefall hatte musste ich ja zwangsweise öffters mal einen blick drauf werfen :-? Aber naja jetzt siehts so aus als wenn er nicht wiederkommt und meinen Kleinen geht es gut 8) und der Beutel hält auch dicht.
Lg
Thomas_FTL
30.06.2011, 22:25
Auch wenn der Threat ein paar Tage alt ist:
Aussaht nach Zdenek Fleischer heißt doch, man nehme ein Einweckglas, gebe Substrat und etwas Wasser hinein. Deckel drauf und erhitzen. Wenn das Glas abgekühlt aber noch warm ist, Deckel auf, Samen rein, Deckel zu. Ach ja, man nehme richtige Gläser. Das sind die mit Glasdeckel und Gummiring, wo man den Deckel mit einer Metallklammer fixiert. Da suppt nichts raus, wird nichts undicht und es gibt weder Schimmel, noch Fäulnis, weil die warme Luft, die bei Deckel öffen ausströmt die Sporen an den Samen und Fingern mitreist. Im Substrat ist durch das Erhitzen sowieso alles abgetötet. Und wenn man auf Nummer sicher gehen will hilft Chinosol (Chinolinolsulfat-Kaliumsulfat) zum Beizen der Samen. Das ist meine Technologie, die ich seit über 30 Jahren anwende, als ich zum erstern Mal in einem Buch über die Fleischermethode gelesen habe. Das wichtigste bei dieser Methode, ist das Erhitzen und Keimfreimachen. Die Variante mit dem Plastebeutel würde ich nicht als Aussaat nach Fleischer bezeichnen, weil das Wesentliche fehlt, nämlich das Erhitzen von Aussaatgefäß und Aussaatsubstrat.
Der Plastebeutel ist doch nur die moderne Form der Glasplatte auf dem Aussaatgefäß. Und das hat mit Fleischer nicht viel zu tun.
Thomas
Dicksonia
30.06.2011, 22:51
Ja, du hast natürlich Recht, daß es keine echte Fleischer-Methode ist, sondern nur eine abgewandelte Form, in der Fleischer´s Erkenntnisse größtenteils übernommen wurden.
Die Komponenten werden bei mir z.B. getrennt desinfiziert und dann zusammengebracht.
Mehr gibt´s dazu eigentlich nicht zu sagen.... ;-)
lg
hallo Thomas,
wo finde ich den eine exakte Beschreibung der Fleischer-Methode? habe lange gegooglt und nichts gefunden.
Thomas_FTL
01.07.2011, 08:42
Ich habe das in einem älteren Buch nochmal gefunden. Ich kann das mal einscannen.
Ansonsten hat Google mir gerade diesen Treffer in einem anderen Forum gebracht:
http://www.fguenther.de/forum/messages/1286.html
Also ich vermute mal, es geht doch dabei um das Prinzip an sich.
Das Substrat wird keimfrei gemacht und später incl. Samen luftdicht verschlossen. Ob ich jetzt Einweckgläser, Blumentöpfe in Gefrierbeutel oder Lebensmittelbecher vom Fleischer nehme, kommt wohl am Ende gleich. Fülle ich mein heisses Substrat in die Becher, strömt warme Luft nach oben und es setzen sich auch keine Keime fest.
Als dies das erste Mal praktiziert wurde, waren Einweckgläser in fast jedem Haushalt vorhanden. Die Methode ist geblieben, nur die Utensilien wurden der Zeit angepasst.
Dicksonia
01.07.2011, 11:22
Das geht schon nicht mehr nach der alten Methode, weil keiner mehr solche Mengen an Weckgläsern hat. Und dann noch alles einkochen (sterilisieren)! Um Gottes Willen! :o
Ich weiß, normalerweise macht man Fleischer nur bei speziellen Arten und der Aufwand hielte sich dadurch in Grenzen. Aber wenn mich mal der Kaufrausch überfällt, kaufe ich auch Arten, von denen ich gar nicht weiß, ob sie besser bei Fleischer aufgehoben wären. :oops:
Also wird alles gleich behandelt und damit fahre ich sehr gut. ;)
Trotzdem ist es interessant, von dir nochmal die Original-Vorgehensweise erklärt zu bekommen. :jo:
lg
Thomas_FTL
01.07.2011, 22:20
Plaste hat eine andere Temperaturempfindlichkeit, als Glas. Plaste kann ich nicht durch langes Erhitzen auf 100°C keimfrei machen. Von daher ist alles, was mit Plastebechern oder Plastetüten stattfindet nur die moderne Variante vom Aussatkasten mit Glasdeckel drauf und hat mit der Methode von Zdenek Fleischer soviel gemeinsam, wie Sandalen mit Gummistiefeln ;-)
Wenn du das mit Plaste machen willst, dann musst du einen Bratschlauch nehmen. Zuerst unten zuschweißen und mit Substrat füllen. Dann ordentlich Erhitzen, wie die Gläser. Abkühlen lassen, aussäen und oben zuschweißen.
Ich habe von meiner Großmutter noch die alten Gläser geerbt. Ich nehme immer die kleinen 0,5l-Gläser. Die sind relativ flach und lassen sich besser handhaben. Die Ausfallrate ist wesentlich geringer, als bei der anderen (normal üblichen) Methode. Und der weitere Vorteil ist, dass man die Jungpflanzen wirklich sehr lange da drin lassen kann, ohne den Deckel zu öffnen. Die Pflanzen sind dann sehr gut gewachsen. Meiner Meinung nach wachsen sie sogar schneller und kräftiger.
Die Gläser kann man in der Microwelle erhitzen oder im Backofen auf einem Blech mit Wasser.
Dicksonia
01.07.2011, 23:05
Hallo!
Ist wohl eher eine Glaubensfrage, ob man sich genau an Fleischer hält oder nicht. ;)
lg
Plaste hat eine andere Temperaturempfindlichkeit, als Glas. Plaste kann ich nicht durch langes Erhitzen auf 100°C keimfrei machen. Von daher ist alles, was mit Plastebechern oder Plastetüten stattfindet nur die moderne Variante vom Aussatkasten mit Glasdeckel drauf und hat mit der Methode von Zdenek Fleischer soviel gemeinsam, wie Sandalen mit Gummistiefeln ;-)
Wenn du das mit Plaste machen willst, dann musst du einen Bratschlauch nehmen. Zuerst unten zuschweißen und mit Substrat füllen. Dann ordentlich Erhitzen, wie die Gläser. Abkühlen lassen, aussäen und oben zuschweißen.
Die Gläser kann man in der Microwelle erhitzen oder im Backofen auf einem Blech mit Wasser.
Plaste muss ich auch nicht durch Erhitzen keimfrei machen, im ausgewaschenem Zustand ist besagter Zustand eh erreicht.
Substrat erhitze ich in der Mikrowelle im Gefrierbeutel, welcher Temperaturen über 100°C aushält ;). Das im Substrat enthaltene Wasser wird durch die Arbeitsweise der Mikrowelle erhitzt und verdampft. Dabei erhitzt es das Substrat, welches ein Stück weit über 100°C heiß wird. Ich nehm eben die Gummistiefelvariante, die ich mittlerweile für mich in die Variante gelbe Gummistiefel mit grünen Streifen abgewandelt habe und fahre damit ausgezeichnet.
Es ist eben so, wie Dicksonia spricht:
Ist wohl eher eine Glaubensfrage, ob man sich genau an Fleischer hält oder nicht.
Zuse hat auch einmal die Grundlagen für den Rechner geschaffen, nur die Nachfolger haben dann den Rest für sich verbessert.
ich hab das einmal probiert mit einer Plastikschale aus der metzgerei, hab das substrat sterilisiert und den deckel draufgemacht. das hat leider nicht funktioniert, da sich an der Plastikschale algen gebildet haben, war das nicht steril, klar die plastikschale war nicht steril. ich habe dann den deckel abgenommen und die saat war noch problemlos weiterzu kultivieren.
aber 2 bis 3 Jahre hätte ich da den deckel nicht zulassen können und das scheint mir ja gerade der wesentliche Vorteil der fleischermethode.
welche Nährlösungskonzentration kommt da denn rein?
ich weiß auch das Fleischer das mal in der Kuas vorgestellt hat (in den 70er oder 80er Jahren).
Vielleicht hat jemand diesen Artikel?
@thomas_FTL: wenn du denn Artikel im buch einscannen könntest wäre ich dir sehr dankbar :jo:
ich hab das einmal probiert mit einer Plastikschale aus der metzgerei, hab das substrat sterilisiert und den deckel draufgemacht. das hat leider nicht funktioniert, da sich an der Plastikschale algen gebildet haben, war das nicht steril, klar die plastikschale war nicht steril. ich habe dann den deckel abgenommen und die saat war noch problemlos weiterzu kultivieren.
aber 2 bis 3 Jahre hätte ich da den deckel nicht zulassen können und das scheint mir ja gerade der wesentliche Vorteil der fleischermethode.
welche Nährlösungskonzentration kommt da denn rein?
ich weiß auch das Fleischer das mal in der Kuas vorgestellt hat (in den 70er oder 80er Jahren).
Vielleicht hat jemand diesen Artikel?
@thomas_FTL: wenn du denn Artikel im buch einscannen könntest wäre ich dir sehr dankbar :jo:
Hallo Amadeus,
Nährstofflösung wählt man in der regel dünger mit einem "Antipilzmittel". Hierbei wählt man aber eine ganz schwache Lösung sprich nut 10-20% des normalen Düngeanteils ansonsten haben sie ja gar keine Nährstoffe in dem Mineralischen sterielen Boden.
Aber das man 2 Jahre lang den Beutel zulässt ist mir ehrlich gesagt auch neu. Ich kenn das so das man sie nach 3-6 Monaten aus den Beuteln nimmt sobald sie groß genug sind für normales Klima. Die Pflanzen können dieses "Keimklima" in den Beuteln ja auch nur bis zu einer gewissen größe ertragen.
Liebe Grüße
Benjamin
da sich an der Plastikschale algen gebildet haben, war das nicht steril, klar die plastikschale war nicht steril.
War noch Fleischsalat drinn :grin:
Es nützt z.B. nichts, wenn alle Vorgänge dazu, egal ob Einweckglas oder Schlauchbeutel, eingehalten werden. In dem Moment, wo du mit Wasser, welches nicht abgekocht wurde, auffüllst, bekommst du mehr oder weniger Algensporen mit hinein.
Mancozeb
02.07.2011, 13:24
Hallo, bevor ihr über Keimfreiheit diskutiert, solltet ihr vielleicht erstmal definieren was keimfrei für euch ist. Wenn man Plastikgefäße auswäscht, ist das für mich z.B. nicht keimfrei. Das wäre bei mir erst nach autoklavieren (121°C, Wasserdampf gesättigte Luft 1bar Druck, 15-30 min) annähernd erreicht. Oder , in Backofen für 3h bei 180°C trocken. Und dann kann man ja überlegen welcher Kunststoff das aushält.
nun, so wie ich die Fleischer-Methode verstanden habe gibt man alles zusammen in ein Einmachglas (substrat und die Nährlösung) und sterilisiert dann. Was eben mit dem Plastikschalen und Beuteln nur bedingt geht oder gar nicht.
dann gebeizten samen rein und das glas zu. wann sollte ich da wasser nachgiessen müssen?
die plastikbeutelmethode etc ist doch nur ein mini-treibhausersatz um für das nötige Kleinklima für die keimung zu sorgen.
Dicksonia
02.07.2011, 13:44
Wer´s probieren will, hier der Link zum Shop von Weck.
http://www.shop-weck.de/shopindex.htm
Dort kriegt man alles, was man zum Einwecken braucht, recht preisgünstig und die Fahrerei mit dem Auto spart man sich auch. :grin:
Mit meiner Methode bin ich jetzt bei einem Verlust durch Pilze bei unter einem Prozent. Ich denke, dieser Verlust ist tragbar und ich brauche dafür keine anderen Hilfsmittel als meinen Geschirrspüler und kochendes Wasser. 8)
Größte Fehlerquelle dabei sind Geiz und Dummheit.
Geiz, wenn man das Wasser nicht richtig kochen läßt, sondern nur heiß macht.
Dummheit, wenn man so doof wie ich ist und zum Gießen 'sauberes' Regenwasser oder Brunnenwasser ohne Abkochen nimmt. :roll:
Aber aus sowas lernt man und das gehört ja auch zum Hobby dazu. ;)
@Benjamin
Das betrifft vor allem Arten von Aztekium, Parodia oder Strombocactus. Die Sämlinge sind wirklich mikroklein und wachsen auch noch langsam. Da kann man nicht nach drei Monaten gründlich lüften bzw. man kann schon, aber nur einmal. ;)
lg
Thomas_FTL
03.07.2011, 13:14
So, hier mal was schnell gescanntes, aber lesbares als PDF-Datei.
Quelle:
"Kakteen in Hydrokultur"
von Renate Fischer
erschienen im Neumann Verlag Leipzig-Radebeul
1. Auflage 1984
Danke Thomas, genau sowas hab ich gesucht.
Thomas_FTL
04.07.2011, 08:58
Interessant finde ich auch die Statisik auf der letzten Seite.
Thomas
Hi,
in der KuaS 2004 Heft 11 beschreibt der Kaktus- Michi seine abgewandelte Fleischermethode Schritt für Schritt.
Ich habe das live gesehen und da hingen sicher 300 oder weitaus mehr Beutel im GH rum; ohne Pilze und Algen.
@ Mancozeb
Keimfrei ist für mich der Vorgang, wo ich mit einem Verbandskasten aus dem Auto, an der frischen Luft auf eine schön blutende Wunde, die ein bischen mit Dreck verschmiert ist, mit dreckigen Fingern, halt, muß jetzt ja Anti-Aids- Handschuhe aus Plaste anziehen, einen Verband anlegen soll ... :grin:;):grin:
@ LKW
... was habt ihr im Ergebirge für Fleischsalat, mit Algen? Pfui Spinne!
ja die Statistik ist sehr interessant. ich glaube auch, das die Plastikbeutelmethode vom kaktus michi funktioniert. aber ich wollte mal eine beschreibung haben wie Fleischer sich das gedacht hat.Varianten davon kann dann immer noch versuchen.
ich habe aztekium-Samen versucht. leider wurde das mit der herkömmlichen methode schon 2x nichts. deshalb will ich es nach Fleischer versuchen.
Im Jahrgang 1982 der Kuas findet man die Beschreibung von fleischer.
ich hab die Hefte leider erst ab 1986.
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