kjii
13.01.2012, 21:14
Ich bin heute zufaellig auf eine Disskussion zu o.g. Thema gestossen, essbare Kakteen, da musste ich immer an meinen Hund denken, der Ableger meine Echinopsen frass und habe das Thema nicht weiter beachtet.
Da sind sie, die greifbaren Vitamine, Fruechte einer Grewia-Art aus der Kalahari, heute bei mir eingetroffen:
http://www.bildercache.de/bild/20120113-205411-71.jpghttp://www.bildercache.de/bildercache_80x15.gif
Das Problem - die aeltere Generation kennt und isst sie noch, aber die juengeren Leute? Warum soll man etwas kauen, das ueberwiegend aus Kernen besteht, die man dann wieder ausspucken muss?
Lebensweise und vorstellungen haben sich geaendert. Viele junge Leute ziehen nach windhoek und suchern Arbeit, die Landarbeit im Norden ist nicht einfach, das Leben in der Stadt verlockender.
Ein reichlich komplexes Thema, das angeschnitten worden ist, dazu doch noch ein paar Anmerkungen:
Eine Ursache fuer Hunger in Afrika ist Duerre, aber dann oft auch in Verbindung mit Krieg wie z. B. in S-o-m-a-l-i-a (das Wort wurdeimmer wieder "zensiert")
[Was Israel betrifft, auch da ist ja das Wasser knapp und die Wasserverteilung (spannende Geshichte) ist eine Konfliktursache zwischen Palaestina und Israel.]
Ein weitere Ursache bezogen auf Namibia ist m. E. Bildung (Was kann man machen? Wie entwickele ich ein tragfaehiges Konzept?) und Kapital (Wie finanziere ich das Ganze).
Wer baut die Opuntien an (Marmelade, Kaktusfeigensaft, Schnaps)? Kommerzielle Farmer.
Es gibt aber mittlerweile auch kommunale Projekte, z. B. zur Gemueseproduktion oder zur Herstellung von Marulaoel (Hautpflege).
Aber dann ist da auch der Farmarbeiter, der ein paar Maiskoerner vom Huehnerfutter abzwackt und sich wundert, warum die nicht keimen ... und das ist nun wieder eine ganz andere Geschichte, naemlich die vom genmanipulierten Saatgut.
Da sind sie, die greifbaren Vitamine, Fruechte einer Grewia-Art aus der Kalahari, heute bei mir eingetroffen:
http://www.bildercache.de/bild/20120113-205411-71.jpghttp://www.bildercache.de/bildercache_80x15.gif
Das Problem - die aeltere Generation kennt und isst sie noch, aber die juengeren Leute? Warum soll man etwas kauen, das ueberwiegend aus Kernen besteht, die man dann wieder ausspucken muss?
Lebensweise und vorstellungen haben sich geaendert. Viele junge Leute ziehen nach windhoek und suchern Arbeit, die Landarbeit im Norden ist nicht einfach, das Leben in der Stadt verlockender.
Ein reichlich komplexes Thema, das angeschnitten worden ist, dazu doch noch ein paar Anmerkungen:
Eine Ursache fuer Hunger in Afrika ist Duerre, aber dann oft auch in Verbindung mit Krieg wie z. B. in S-o-m-a-l-i-a (das Wort wurdeimmer wieder "zensiert")
[Was Israel betrifft, auch da ist ja das Wasser knapp und die Wasserverteilung (spannende Geshichte) ist eine Konfliktursache zwischen Palaestina und Israel.]
Ein weitere Ursache bezogen auf Namibia ist m. E. Bildung (Was kann man machen? Wie entwickele ich ein tragfaehiges Konzept?) und Kapital (Wie finanziere ich das Ganze).
Wer baut die Opuntien an (Marmelade, Kaktusfeigensaft, Schnaps)? Kommerzielle Farmer.
Es gibt aber mittlerweile auch kommunale Projekte, z. B. zur Gemueseproduktion oder zur Herstellung von Marulaoel (Hautpflege).
Aber dann ist da auch der Farmarbeiter, der ein paar Maiskoerner vom Huehnerfutter abzwackt und sich wundert, warum die nicht keimen ... und das ist nun wieder eine ganz andere Geschichte, naemlich die vom genmanipulierten Saatgut.