eine schöne sommerabend

[liesgorter]

hallo,
Eine schöne sommerabend wollte ich festhalten.Wir sind uns sicher,katzen brauchen ein cabrio mit ein Dach aus Stoff.
grüsse Lies.

[Nesrin]

Hallo Lies! Das sind aber wunderschöne Bilder! Hoffe doch, dass es auch dieses Jahr schöne Lauesommerabende geben wird. Bitte mach' mehr Fotos dieses Jahr. Mit unseren neuen xxx Möbeln, die wir uns letztens zugelegt haben für unser Wohnzimmer und den kleinen Vorgarten, konnten wir schon dieses Jahr tolle und gemütliche Sommernächte auf den Sofas verbringen. Letzte Woche war das einfach nur herrlich. :D
Nesrin

[Jürgen_40]

Das ist aber schön mit den Sonnenblumen :-)

[MarcoPe]

Lieber zwei Katzen auf dem Dach, als ein Marder unter der Haube!

Marco

[Der war jetzt nicht von Heinz Erhardt]

[Dicksonia]

Das hätte ich auch gern, Katzen auf einem Cabrio, das nicht meins ist, auf meinem Grundstück. :jo:

[Jürgen_40]

Du willst also kein Cabrio?

[Dicksonia]

Du willst also kein Cabrio?

Nö, was soll ich denn damit?
Aber ich wollte schon immer mal wissen, ob Katzen tatsächlich Lack und Verdeck zerkrallen. :D
Und wenn´s nicht meins ist, kann man mal Baldriantropfen drauf träufeln.


lg

[Dicksonia]

Moin!

Bin gerade in Erzählerlaune und geb mal ein Erlebnis zum besten. Paßt hier rein, weil´s irgendwie auch mit Katzen zu tun hat. Und ein bißchen Grusel zum Mittag. ;)

Vor circa zehn Jahren haben mein damaliger Lebensgefährte und jetziger Mann und ich beschlossen, daß wir mal nicht zum Bernstein sammeln nach Dänemark fahren, sondern das Festland einmal umrunden.
Es war Oktober, der Winter kündigte sich schon langsam an, aber wie oft in DK gab es noch viele schöne sonnige Tage.
Wir fuhren also in unserem alten Polo die Küste hoch über Esbjerg und Ringköbing bis Hanstholm. Aßen dort am Hafen im kleinen Imbiss am Ende des Universums und fuhren weiter an der Jammerbucht entlang bis Skagen. Dann auf der Ostseeseite entlang in Richtung Randers und Grenaa.
Auf dieser Rücktour war ich schon etwas fertig und es lagen zehn Tage mit mehr oder weniger komfortablen Übernachtungen in Zelt und Wagen hinter uns.
Ich hatte meine Ausdauer überschätzt und so gegen zwei Uhr in der Nacht gab ich auf und wir mußten uns einen Parkplatz suchen.
Wir fanden einen, mummelten uns in unsere Decken und wollten uns aufs Ohr hauen.
Es war eine dieser Nächte, in denen es leicht regnet, die Sicht nur wenige Meter reicht und die feuchte Kälte einem in die Knochen kriecht.
Neben uns einige Meter weiter stand noch ein LKW.
Eigentlich nehme ich das immer als gutes Zeichen, daß der Parkplatz sicher ist, doch ich hatte so ein schlechtes Gefühl. Das Grauen kroch mir förmlich den Nacken hoch. Ich konnte nicht schlafen.
Als ich meinen Mann darauf ansprach, stellte sich heraus, daß er dasselbe empfand.
So machten wir uns vollkommen übermüdet auf den Weg, einen anderen Parkplatz anzusteuern.
Einige Kilometer weiter kam wieder einer und wir waren die einzigen Gäste.
Wieder mummelten wir uns in die Decken und versuchten die letzten Stunden der Nacht irgendwie Schlaf zu bekommen, was uns auch gelang.
Nach vielleicht einer Stunde wurde ich aber nochmal wach und staunte nicht schlecht.
Im wenigen Licht des Parkplatzes erkannte ich sechs Katzen, die sich mit angezogenen Pfoten auf unserer Motorhaube wärmten.
Der Motorblock gab nach mehrstündiger Fahrt sicher noch lange eine schöne Wärme ab.
Ich machte also die Augen zu, nahm die Katzen als gutes Zeichen, daß uns kein Unheil drohte und schlief endlich ein.
Am nächsten Morgen waren sie alle weg und nichts erinnerte mehr an die kleinen Besucher.
Dieses Erlebnis mit dem Parkplatz ist mir aber sehr im Gedächtnis geblieben und danach habe ich eher mal auf mein Bauchgefühl gehört als davor.
Ich bin mir heute noch sicher, daß wir die Nacht dort nicht überlebt hätten.


lg

[tokai]

Ich bin mir heute noch sicher, daß wir die Nacht dort nicht überlebt hätten.


Warum? Wegen des Lastkraftwagens?

[Dicksonia]

:grin:
Nee, deswegen nicht. Eigentlich parkt man als Reisender gern bei Lkw´s. Wo viele Lkw´s stehen, gibt´s gutes Essen und die Toiletten sind in Ordnung.

Aber irgendwie, ich weiß nicht. Ich kam mir beobachtet vor, genauer gesagt fixiert, angestarrt. Als ob wir die blöden Opfer in einem Horrorfilm wären.
Das war auch kein Parkplatz, wie man ihn hier kennt, offen und alles komplett einzusehen.
Er war eher schmal, von der wenig befahrenen Straße nicht einsehbar, und hoher Bewuchs zu beiden Seiten. Optimal um Reisende abzuziehen.


lg