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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Aussaat und Hypokotylpfropfing in Bildern



Steffi
28.01.2007, 18:08
Hallo Marc!

Deine Bilder sind sehr interessant! Bin gespannt wie's weitergeht!

Schöne Grüße Steffi

Andi
28.01.2007, 18:21
Hallo Marc,
interessanter Thread. Ich selber habe 2006 zwei Serien mit Hypokotylpfropfungen gemacht, bei der zweiten Serie bin ich dazu über gegangen, knapp ob den Keimblättern der Unterlage zu schneiden, nach meinen Erfahrungen ist sowohl die Anwuchsrate besser, als auch der Zuwachs so schneller. Diesem Verfahren sage ich Epikotylpfropfung.
Im Gegensatz zu Dir pikiere ich die Unterlagen ca. 2 Wochen vor dem pfropfen und pfropfe dann auf die eingewurzelten Unterlagen. Das mit dem Dreck auf der Schnittstelle war bei mir nie ein Problem. Die Anwuchsrate beträgt beinahe 100%.

Nintaku85
28.01.2007, 18:37
Hallo!
hypokotylpfropfungen finde ich eine interessante sache und zeigt was mit sämlingen so alles machen kann aber das spätere ergebnis finde ich nicht berauschend man sollte beachten das das die gepfropften sämlinge auf eigener Wurzel fast genau so schnell wachsen und sich der aufwand meiner meinung nach nicht wirklich lohnt...


beste grüße nintaku

Marc
28.01.2007, 19:32
Hallo Andi und Nintaku85,

mein Anliegen war, hier _nicht_ über das Für und Wider der Methode zu diskutieren, ein Thread woanders wäre m.E. besser geeignet. Der Grund für mich ist nicht das schnellere Wachstum, sondern das die Pflanze an sich eine leichter zu handhabendere Wurzel bekommt.

Andi, danke für die kurze Schilderung Deiner Methode, ich hab sie auch schon getestet, leider mit weniger Erfolg.
Auffällig oft ging dabei die Wurzel ein oder Pfröpfling wurde später abgestoßen. Von 10 Pflanzen Neoporteria sp. ist einzig eine geblieben nach 2 Jahren.
Von den Uebelmannias, die ich auf meine Art und Weise pfropfte ist nur eine eingegangen. Soweit erstmal dazu meine Erfahrungen.

Gruß, Marc.

Bernhard
29.01.2007, 01:46
Superklasse Anleitung, sehr gut beschrieben und bebildert.
Der weitere Verlauf ist natürlich von größerem Interesse.

Grüße
Bernhard

Chrissi
29.01.2007, 14:20
Hallo Marc,

tolle Darstellung. Alles sehr verständlich. Vielen Dank

LG Christa

Ulrich Haage
29.01.2007, 21:32
zur Anleitung geht es hier: http://www.kakteenforum.de/showthread.php?t=3730 (verschoben)

Cons
10.03.2007, 00:09
Hallo!

Gibt es neues zu berichten? Ich finde die Anleitung ganz hervorragend und bin schon so gespant wie es weitergeht.

Marc
10.03.2007, 00:12
Hi,
nuja, kann dieses mal Fotos machen, wenn ichs hinbekomme. Bin nur Gerade von einer Dienstreisetournee zurück, da ist so einiges liegen geblieben. Die Sache ist jedenfalls nicht vergessen ;O)

Gruß, Marc.

Marc
10.03.2007, 21:02
So, dann hab ich heute mal geknippst (man sieht es schon, begnadeter Fotograph bin ich nicht).

Zuerst, eines meiner "Kunstwerke" ist eingegangen:
http://i135.photobucket.com/albums/q156/Skuromis/Aussaatanleitung/Hypokaputt.jpg

Die anderen sehen überwiegend so aus:
http://i135.photobucket.com/albums/q156/Skuromis/Aussaatanleitung/hypoktyl.jpg

http://i135.photobucket.com/albums/q156/Skuromis/Aussaatanleitung/hypoktylgross.jpg

Marc
10.03.2007, 21:04
Und hier zum Vergleich die einfach nur pikierten:

http://i135.photobucket.com/albums/q156/Skuromis/Aussaatanleitung/normalArio.jpg

http://i135.photobucket.com/albums/q156/Skuromis/Aussaatanleitung/normalArioGross.jpg

Hab übrigens die Dinger grad von unten angestaut, deswegen siehts so nass aus.

Gruß, Marc.

Bernhard
11.03.2007, 17:33
klasse Fotos, klasse Anwachsrate, klasse Doku - respekt
mich würde ja mal interessieren, wie die Pflanzen incl Wurzel dann in ca. 2-3 Jahren aussehen ... ist da überhaupt noch etwas von der Pfropfung zu sehen ?

grüße
Bernhard

Marc
15.03.2007, 00:50
Hi Bernhard,

Also die Pflanzen an sich sehen dann relativ normal aus, nicht getrieben. Von der Unterlage sieht man nichts mehr, sie ist zur Wurzel geworden. Es sei denn, man buddelt die Pflanze aus...

Guck' auch mal hier:
Cactus Center Felbinger (http://www.cactus-center.com/d/index.htm)

Cheers, Marc.

Cons
23.03.2007, 22:17
Sieht sehr gut aus. Danke für die neuen Bilder!

Jansen
27.04.2007, 18:28
Hallo Marc,

ist ein toller Bericht mit tollen Fotos. Der Beitrag ist so gut, dass ich ihn gleich weiterempfohlen habe. Es war auch mal klasse zu sehen wie die anderen Kakteenliebhaber so arbeiten (gute Tips kann man schließlich immer gebrauchen).

Tatjana
27.10.2007, 22:10
Hallo Marc,
dein Bericht war so gut, dass ich sofort auch probiert habe. Es sieht jetzt so aus.
Kannst du auch die aktuelle Bilder zeigen?
Hat jemand noch so probiert?

http://img141.imageshack.us/img141/1614/trigonusgepropftud0.th.jpg (http://img141.imageshack.us/my.php?image=trigonusgepropftud0.jpg)
http://img225.imageshack.us/img225/5172/trigonusumtopfen1fa5.th.jpg (http://img225.imageshack.us/my.php?image=trigonusumtopfen1fa5.jpg)nur einer davon ist gepropft

Hartkerius
29.10.2007, 02:41
Hallo Tatjana,

wie alt sind die denn?

Schöne Grüsse
Hartkerius

Tatjana
29.10.2007, 13:28
Sie sind fast ein Jahr alt. Ganz genau kann ich jetzt nicht sagen. Ich bin nicht zuhause.
Findes du diese zu klein?

Tatjana
29.10.2007, 13:35
Hallo,
leider habe ich falsches Thema gefunden. Ich habe eigentlich nach dieses http://www.kakteenforum.de/showthread.php?t=1477&page=3
Anleitung ausprobiert. Aber die Erklärung ist dort auch von Marc.

Hartkerius
29.10.2007, 13:49
Hallo Tatjana,

nein, nein, ich finde sie sogar recht gross! Bei mir wachsen die nicht so schnell... Glückwunsch zu den schönen Sämlingen!

Viele Grüsse
Niko

Tatjana
29.10.2007, 19:44
Danke! ich freue mich, dass sie dir gefallen haben!
Also, ich habe gefunden:
Aussaatdatum 19.11.2006
Propfung 9.12.2006 Unterlage: jusbertii
Das sind die Sämlinge von Ariocarpus trigonus. Ich finde, dass sie die schnellste sind. Fissuratus ist noch viel kleiner.

Gruß
Tatjana

Hartkerius
29.10.2007, 19:50
Vielen Dank für die Informationen! Unter welchen Bedingungen pflegst Du Deine Aussaaten? Hast du ein (beheiztes) Gewächshaus?

Schönen Abend noch
Niko

elkawe
29.10.2007, 19:56
Hallo Tatjana,

du schreibst:

nur einer davon ist gepropft

Der ganz oben rechts?

pe1
29.10.2007, 20:08
Der gepfropfte ist aber kleiner als die anderen. Oder täusche ich mich? Ich meine auch den Rechten.

Tatjana
29.10.2007, 20:30
http://img144.imageshack.us/img144/835/anzuchtkisteei8.th.jpg (http://img144.imageshack.us/my.php?image=anzuchtkisteei8.jpg)
http://img144.imageshack.us/img144/9283/arioalleel3.th.jpg (http://img144.imageshack.us/my.php?image=arioalleel3.jpg)
Im Winter sind sie alle in einer Anzuchtkiste unter Kunstlicht und auf der Heizmatte gewachsen. Ca. 28°. Im Sommer aber nicht. Ab Herbst habe ich wieder die Kiste angeschaltet.
Gepfropfte ist oben rechts, das stimmt. Ich finde ihn auch im jedem Fall nicht größer als den anderen. Auf dem neuen bild ist er mit dem Pfeil markiert.
und zum vergleich die andere Ario vom letzten Herbst.
Gruß
Tatjana

pe1
29.10.2007, 20:57
Wieso überwinterst Du die Pflanzen nicht wie jeden anderen Kaktus? Eigentlich sollte doch jetzt die Winterruhe kommen?

Tatjana
29.10.2007, 21:35
Sie haben genug die Ruhe im sommer gehabt. :-) Es war zu kalt. Sie haben kaum zugewachse. Erst ab dem Herbst in der Kiste haben sie angefangen wieder zu wachsen.
Ich lasse sie noch ein Monat weiter warm stehen. Ich meine, für die so kleine Sämlinge ist die Winterruhe nicht so wichtig oder? Wie meinst du?

Gruß
Tatjana

eyriesii
30.10.2007, 13:23
Ich meine, für die so kleine Sämlinge ist die Winterruhe nicht so wichtig oder? Wie meinst du?
Das wird wohl erst die Zukunft zeigen, ob Du trotzdem robuste Pflanzen gezogen hast oder nicht.

Tatjana
30.10.2007, 13:34
OK,
das werde ich sehen.

Marc
16.12.2007, 20:14
Moin Moin!

So, nach langer Zeit auch mal wieder was von mir. Meine Kakteen musste ich leider in Hamburg lassen, wobei ich mittlerweile in der Schweiz bin. Weihnachten hab ich dann die böse überraschung, was alles überlebt hat und was nicht. Ich ahne ja nichts gutes :O(

Zum Thema Überwintern, ich hatte meine auch eher warm überwintert, aber kanns nicht so recht begründen :O)

Gruß,
Marc.

magnificus
01.10.2008, 01:42
Erstaunliches hat sich als Folge einer verunglückten Hypocothylpfropfung ereignet: Das Hypocothyl eines E. jusbertii beginnt auszutreiben!
Bedeutet das etwa, selbst bei einer gelungenen Pfropfung ist es keinesfalls sicher, dass die Unterlage nicht doch austreiben kann? Dann bestünde gegenüber einer normalen Pfropfung keinerlei Vorteil.

http://www.bildercache.de/bild/20081001-002835-36.jpghttp://www.bildercache.de/bildercache_80x15.gif

Echinopsis spez.
01.10.2008, 15:10
Bedeutet das etwa, selbst bei einer gelungenen Pfropfung ist es keinesfalls sicher, dass die Unterlage nicht doch austreiben kann?
Hallo magnificus.

Nein, denn bei deiner Pflanze ist jetzt folgendes passiert, nachdem der Pfröpfling abgestorben war, hatte sie keinen Vegetationspunkt mehr aus dem sie weiterwachsen konnte.
Mangels diesem hat sie aus dem Meristemgewebe zwischen Wurzel und Hypokotyl einen neuen Vegetationpunkt gebildet - aus dem sie, wie auf dem Bild zu sehen, ausgetrieben hat.

Ist die Pfropfung jedoch gelungen, hat sie ja einen Vegetationspunkt aus dem sie weiterwachsen kann, deshalb wird sie auch keinen Neuen bilden.

magnificus
02.10.2008, 02:06
Besten dank für die aufschlussreiche Antwort. Dafür giebt es einen weiteren Modifikator-Punkt. :)

eriosyce
22.10.2008, 11:39
Hallo Experten,

ich verfolge die Diskussion schon geraume Zeit mit Interesse. Auch bei meinen Chilenen gibt es Arten bei denen man die Wurzeln kaum schief anschauen darf, z.B. Eriosyce rodentiophila. Denen täte eine robustere Wurzel gut. Daher möchte ich auch einmal die Hypokotylpfropfung versuchen.
Meine Frage wäre nun, welche Unterlage ihr für diese Arten (Eriosyce, Neochilenia etc.) empfehlen würdet. Wichtig wäre weniger empfindliche Wurzeln zu erzielen.

Grüsse, Adolf

Bernhard
22.10.2008, 15:14
hi Adolf,

in deinem Fall ist sicher eine reine Hypokotylpfropfung unsinnig (aber trotzdem interessant ;-) ). Ich persönlich habe zwar gute Erfahrungen gemacht, habe jedoch höhere Anwachsraten mit der Sämlingspfropfung zweier Sämlinge. Bei den Chilenen verwende ich 1-jährige hart gezogene H.jusbertii (bereits im ersten Jahr bei 6°C überwintert) oder Echinopsis-Hybridensämlinge. Die H.jusbertii bekomme ich zu 50% über den Winter und im Folge(früh)jahr nutze ich den Wachstumsschuß im Mai zur Pfropfung. H.jusbertii sind hart im Nehmen, jedoch anfällig für Pilzinfektionen (Sternrußtau etc). Später in der Erde versenkt hatte ich noch keine Pilzbedingten Ausfälle.

Dem Sämling ist am Ende egal, ob er ins Hypokotylgewebe oder darüber gepfropft wird, denn das Ergebnis (eine starke Wurzel) ist das SELBE. ;-)

Nicht empfehlen kann ich Selenicereusunterlagen und Myrtillos. Beide faulen bei artgrechter (für den Pfröpfling) Überwinterung recht schnell.

viele Grüße
Bernhard

eriosyce
23.10.2008, 10:31
Hallo Bernhard,

danke für die Ratschläge. Ich möchte es aber trotzdem versuchen, vielleicht kommt da was brauchbares raus. Gepfropfte Pflanzen mag ich nicht wirklich, wenn irgendwie möglich bevorzuge ich wurzelechte. Und die meisten Chilenen wachsen auch so recht gut.

Grüsse, Adolf

AstrophytumX
23.10.2008, 13:43
Nicht empfehlen kann ich Selenicereusunterlagen und Myrtillos. Beide faulen bei artgrechter (für den Pfröpfling) Überwinterung recht schnell.


Weder Selenicereus noch Myrtillo machen bei mir im Winter Probleme trotz der doch recht niedrigen Temperaturen.
Beste Wahl scheint S. pteranthus zu sein,der ist offensichtlich nicht so kälteempfindlich wie die anderen Arten.

@ Adolf,ich würde es auch lieber mit Pfropfungen auf Selenicereus versuchen als mit Hypokotylpfropfungen.Wenn Du dann später den Selenicereus im substrat versenkst hast du für die Empfindlichen eine starke Wurzel und niemand der Deine Sammlung besucht oder Bilder von Dir sieht wird merken das sie nicht wurzelecht sind.

Bernhard
23.10.2008, 16:21
Weder Selenicereus noch Myrtillo machen bei mir im Winter Probleme trotz der doch recht niedrigen Temperaturen.

das faszinierende an unserem Hobby ist, dass jeder seine interessanten und ganz persönlichen Erfahrungen macht. Bei welchen Temp. hältst du deine Unterlagen denn über den Winter - ich rede hier von 1-jährigen Sämlingen ;-) (da hab ich bei den hier genannten Arten große Ausfälle, weil ich bei ca. 4-6° überwintere) ? Selenicereus stecken die bei mir im Wintergewächshaus auftretenden Temperaturschwankungen (bei direkter SOnneneinstrahlung durchaus mal 26° im tiefen Winter) noch etwas besser aus, aber die Myrtillos werden gelb und gehen ein. Die Selenicereus-Unterlagen verkorken und fangen nur schlecht an im darauffolgenden Frühjahr aus dem Haupttrieb weiter zu wachsen. Sie bilden dann meist frische,seitliche Ableger, welche ich aber nicht zum Erhalt einer stabilen Wurzelunterlage pfropfen will.

Unter gleichen Bedingungen werden die H.jusbertii sehr dünn und faltig, treiben aber im Frühjahr bis Mai wie irre aus und pumpen sich auf ohne zu "kindeln". Die Pflanzen sind dann ca. 3-6cm groß und nehmen frische Sämlinge in dieser Zeit enorm gut an.

@Adolf: bei älteren Pflanzen wirst du kaum eine Sämlingspfropfung von einer Hypokotylpfropfung und gar einer wurzelechten Pflanze unterscheiden können. Wichtig ist, dass die Unterlage selbst ein Sämling ist/war und den Pfröpfling nicht zu unnatürlichem Wachstum treibt. Das Ergebnis sind dann natürlich aussehende und normal wachsende Pflanzen gepaart mit einer (bei mir bedeutend) höhere Erfolgsrate beim eigentlichen "Veredlungsvorgang".

Grüße
Bernhard

AstrophytumX
23.10.2008, 19:47
Bei welchen Temp. hältst du deine Unterlagen denn über den Winter - ich rede hier von 1-jährigen Sämlingen ;-) (da hab ich bei den hier genannten Arten große Ausfälle, weil ich bei ca. 4-6° überwintere) ?
Bernhard

Das schwankt natürlich je nach Wetter.Es kann aber auch schonmal an die null Grad rangehen.Bei mir sinds aber ältere und keine jungen Sämlinge.Ich hab Myrtillos gerne als Dauerunterlage.
Das die Selenis schwer in Trieb kommen könnte auch an der langen Trockenzeit liegen.

magnificus
24.10.2008, 03:01
Hallo Adolf,
bei der Auswahl der geeignete Arten für die Hypokotylpfropfung ist neben der Robustheit auch darauf zu achten, dass nach der Keimung ein möglichst großes Hypokotyl ausgebildet wird, was i.d.R. bei großen Samen der Fall ist. Aus eigener Erfahrung kann ich Dir Eriocereus jusbertii und Echinocactus grusonii empfehlen. Abgesehehen von der hier bereits diskutierten Kälteempfindlichkeit ist auch Selenicereus geeignet. Da dessen Hypokotyl lang gestreckt ist, legt es sich mit dem größer und schwerer werdenden Pröpfling immer mehr zur Seite, so daß alsbald pikiert werden muss. Nach nunmehr 6 Monaten ist bei meinen Propfungen auf Selenicereus (validus) ein etwas zügigeres Wachstum als bei den anderen Unterlagen erkennbar.

Für die konventionellen Pfropfung benutze doch als Unterlage eine Art, mit der Du unter Deinen Kulturbedingungen bisher keine Probleme hattest. Sicher ist es nicht verkehrt, wenn die Unterlage einen ähnlichen Wachstumsrhythmus wie der Pfröpfling besitzt. Das wären insbesondere Pflanzen, die aus dem gleichen Areal stammen wie Deine Eriosyce rodentiophila, also einige Trichocereen, Eulychnia oder wüchsige Eriosycen.

eriosyce
24.10.2008, 11:42
Hallo magnificus,

danke für die Informationen. Ja ich habe gerade Eriocereus jusbertii - Samen bestellt, mal schauen was da draus wird....

Grüsse, Adolf

Marc
29.11.2008, 12:22
Hallo!

Ich bin wieder da :)
Allerdings kann ich kein Feedback zu den Hypokotylpfropfungen von den Bilder mehr geben. Nachdem ich erst via Auslandsentsendung in der Schweiz war, bin ich nun gänzlich hierhin umgezogen und konnte leider nicht viel mitnehmen.
Muss daher nochmal anfangen...

Gruss, Marc.