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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hilfe! Peyote wird weich und schrumpelig!



Anonymous
10.05.2004, 21:12
hallo,
ich habe einen ca. 6-jährigen peyote, der bis jetzt völlig gesund war und auch jährlich geblüht hat. jetzt ist mir aufgefallen, dass er auf einer seite weich wird, leicht schrumpelt und falten bekommt. was kann das sein? bitte um rasche antwort, mir liegt sehr viel an an meinem "hausgeist".
ah ja, zur pflege: ich habe nicht mehr oder weniger als sonst gegossen, er steht auf einer fensterbank südseitig und wächst in einer mischung aus handelsüblicher kakteenerde, seramis und feinem aquariumkies. leider kann ich kein foto anfügen :-(
??
lg micki

Anonymous
11.05.2004, 07:48
muss mich korrigieren: es handelt sich um das ca. 11-jährige exmplar.
ideen?
lg

Anonymous
13.05.2004, 09:59
habe fast das selbe problem: ich gieße alle l. williamsii gleich stark/schwach, wie mans nimmt, und einige werden schrumpelig und weich, während andere prall und fest sind, wie man sichs wünscht.

interessante anmerkung: das ganze geschieht töpfeweise, d.h es stehen immer 2-3 in einem topf, und wenn sie schrumpeln, dann immer gleich alle in einem topf.

interessante anmerkung 2: sie stehen hinter glas, südseite. auf dem balkon südseite werden grundsätzlich alle weich. hinter glas nur einige. nehme ich sie aus dem "direkten" licht raus (soweit man von diesem hinter-glas-licht von "direkt" sprechen kann), dann erholen sie sich innerhalb einiger tage...

Anonymous
19.05.2004, 09:40
is ja echt ein super-lebhaftes forum hier... :zz:

Anonymous
20.07.2004, 20:09
Moin,

auch ich habe seit kurzem das Problem, dass einer meiner beiden Peyotl, den ich seit gut 3 Jahren besitze und seitdem immer gleich behandelt habe, auf einmal schrumpelig und weich geworden ist. Für ne Erklärung und Hinweise, wie man das abstellen kann, wär ich echt dankbar.

Lars

Anonymous
20.08.2004, 10:33
so, nach längerem experimentieren hab ichs jetzt: ich gieße jetzt einmal pro woche kräftig (bis es unten wieder rausrinnt), also etwas mehr als früher, das hat funktioniert, scheinbar hat er zu wenig wasser bekommen. jetzt hat er sich wieder prächtig erholt, o.g. problem tritt nun seit ca. 2 monaten nicht mehr auf. :D
lg micki

Andreas75
20.08.2004, 15:53
@ Gast mit dem Schnarchsmiley... Dann kuck doch mal woanders, du Backe...
Ja, mein Lopho ist auch ein bissel geschrumpfter ( der alte), als die beiden Youngster, aber da er blüht, und dieses Jahr, 15jährig, endlich den ersten Spross schob, geht es ihm gut.
Ich denke mal, das wird mit der Chemie des Substrates zusammenhängen, wenn gleich alle eines Tpfes schrumpfen... An sich ist es aber auch normal, das sie vor dem Winter schrumpfen und weich werden, einfach, um die Kälte besser ab zu können !

Gruß, Andreas

noisi
22.08.2004, 17:54
Hallo Andreas!

Backe sagt man nicht. :wink:
'Hast aber recht. :wink:

Tschüssi Alex

Anonymous
29.09.2004, 09:34
[quote="An sich ist es aber auch normal, das sie vor dem Winter schrumpfen und weich werden, einfach, um die Kälte besser ab zu können !
[/quote]

jaja, ist schon klar. nur war er im april/anfang mai schon voll da und ist dann wieder geschrumpft...schien aber wirklich nur am wassermangel gelegen zu haben. bis jetzt ist alles ok! :D

lg

Loui
02.10.2004, 19:37
jo, wassermangel wars bei meinem diffusa dieses jahr auch, mir ist nur aufgefallen dass er das wasser langsamer aufzunehmen scheint, es hat näml ca eine woche gebraucht bis er nach dem gießen seinen turgor (sry, wollt halt mal mit meiner gymi-bio-bildung angeben) wieder hergestellt hat und schön prall war! so isses bis jetzt geblieben, is ca 3 wochen her...

gruß, ludwig

Anonymous
25.07.2005, 13:04
da wüsste ich noch gerne etwas betreffend schrumpelig....

hat er sich auch etwas gelb verfärbt, ansatzweise weisse Streifen erhalten und z.T. schon fast bräunlich an den Ansätzen der Buttons? Die Farbe wechselte von grün (fast blau) in's eher blasse grün bis gelb?

Wenn ja, habe ich das selbe Problem,

wenn nein, bitte ich um weitere Unterstützung.

Bei all jenen, die ich umtopfte geschah diese Veränderung....

Esi

Loui
25.07.2005, 14:09
also ähhh... neine, ich glaub wir reden nicht vom selben problem! deins scheint ein wenig ernster zu sein!

prüfe möglichst sofort ob die braunen stellen weicher sind als der rest oder fest/hart! es kann nämlich sein dass er entweder verholzt (vllt. etwas früh abern icht schlimm), das ist wenn er hart ist, wenn er jedoch weich/weicher als der rest ist ist er mit hoher wahrscheinlcih geschimmelt!
was die gelbe verfärbung betrifft klingt das für meine leihenohren nach sonnenbrand! also den lopho in den schatten stellen bis er sich erholt hat! das kann z.t. recht lang dauern!

gruß, loui

Anonymous
25.07.2005, 14:27
Also, die Stellen sind eher weicher als der übrige Rest. Habe die erst vor ein Paar Wochen gekauft. Vielleicht liegt es aber wirklich an der Sonneneinstrahlung.... (hoffe es mal). Werde die in dem Falle etwas vor der direkten Sonne schützen. Schimmel fände ich sehr komisch - die waren eher zu trocken.....

aber danke soweit für die Hilfe.

Loui
25.07.2005, 14:47
hi!

fäulnis/schimmel hat nicht zwingend was mit feuchtigkeit zu tun! d.h. dein kaktus kann auch gammeln wenn er total trocken ist!
die hellen/gelblichen stellen werden mit großer sicherheit sonnenbrand sein, nur die dunklen braunen machen mir sorgen! behalte die dunklen stellen auf jedenfall im auge, mach ggf. ein foto und überprüfe ob die sich ausbreiten! wenn ja musste wohl oder übel zum messer greifen falls noch was zu machen ist (von der größe des kaktus abhängig)

gruß, loui

Anonymous
25.07.2005, 14:55
nun braun ist etwas übertrieben - gelb bis eher dunkelorange als braun. Auf jedenfall werde ich ihn mal aus der direkten Sonne nehmen. Was ich trotzdem komisch finde. Alle sprechen davon, dass das Klima der Herkunft des l.w. mediteran ist und von dem her stabile Temperaturen (meistens) und viel Sonne. Wieso spricht man von Sonnenbrand?

Loui
25.07.2005, 22:58
du hast natürlich recht dass die lophos in mexiko an ihrem naturstandort wesentlich intensiverer sonnen und vstrahlung ausgesetzt sin als bei uns.
bei uns sind auch nicht die hohe sonnenstrahlung das problem, sondern dass die häufig keine zeit bekommen sich daran zu gewöhnen. wenn du deinen kaks den winterüber drinnen stehen hast ist das gewebe einfach nicht dafür ausgelegt direkter sonnen- und uvbestrahlung standzuhalten, du usst ihn erst 2-3 wochen daran gewöhnen (zb durch leichte schattioerung), danach kannst du ihn in die pralle sonne stellen ohne dasses was macht - meine erfreuen sich da bester gesundheit!

gruß, loui

Anonymous
26.07.2005, 13:46
Danke! Das ist ein treffendes Argument (für mich wenigstens)

Hast Du eine Idee für l e i c h t e Schattierung?

Loui
26.07.2005, 20:13
also ich habs bei mir mit resten von sonem vorhangstoof (weiß, viele kleine löcher) gemacht, kp wie der heißt, der ist sehr dünn! ich einige lagen übereinander vor dem kaktus befestigt und ihn so einige wochen stehen gelassen!
es geht auch wenn du ihn an bewölkten tagen rausstellst, falls es genügend hintereinander gibt!

gruß, loui

Kaktus-Jack
26.07.2005, 21:27
Hallöchen,

ich benutze ne alte Gardine als Schattenspender.

Beste Grüße!

La Diva
27.07.2005, 16:38
Ich benutze ein altes Mosquitonetz. Mehrere Lagen übereinander sorgen für ein diffuses Licht, so bekommen sie zwar Licht, aber nicht übermäßig viel!

Anonymous
27.07.2005, 17:17
Das mit dem Moskitonetz ist ja eine Super-Idee! Werde ich mir auch zusammenbasteln!