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Thema: Hausmittel gegen Wollläuse

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  • 07.02.2008, 19:45
    nl1133
    [EMAIL="hei@all"]hei@all[/EMAIL], also ich wills mal nicht verschreien, aber ich hatte noch nie so Laeuse oder so. Ich gebe immer Neem als Granulat auf die Pflanzen drauf (also auf das Granulat) und das verhindert das evtl. toi toi toi....
  • 07.02.2008, 18:03
    Ulrich Haage

    Zu wenig Druck

    Im Moment ist an der Pflanze vermutlich nicht viel Stoffwechsel unterwegs - darum kommt der Wirkstoff nicht an die Laus - eine bessere Wirkung haben um diese Zeit dann Mittel die durch Gasphase direkt auf die Laus wirken (Bi58 - flüssig). Die Wirkung lässt sich noch verstärken, wenn die Pflanze in eine große Tüte gesperrt wird, aus der das Mittel nicht entweichen kann (und unsere Nase bekommt auch nix davon ab). Allerdings darf die dann nicht in die Sonne kommen, sonst gibt es gekochten Cistus.

    Nebenbei: ich bin kein Cistus-Experte und hab keine Erfahrung, ob es da ggf. Unverträglichkeiten gibt.
  • 15.09.2007, 19:07
    Olaf usm Seyerland
    Die Raumis ernähren sich einzig von Spimis. Vorteil ist ganz besonders ihre schnellere Vermehrung, so dass auch bei starkem Befall ein rasches Auf- und Überholen seitens der Nützlinge garantiert sein dürfte. Nach Eliminierung aller Schädlinge wandern die überlebenden Raumis ab oder verhungern. Gelege beider Speciae bleiben erhalten, so dass die nachkommenden Raumis den Banditen endgültig den Rest geben werden.
  • 15.09.2007, 10:53
    Chrissi
    Hallo,

    erst mal vielen Dank für die Tips.

    LG Christa
  • 14.09.2007, 18:50
    Euclid
    [QUOTE=Chrissi;35067]...
    Du schreibst, dass Du das Mittel Bayer Garten Schädlingsfrei genommen hast. Ich habe im Moment wahnsinnnig mit Spinnmilben zu kämpfen. In der Beschreibung dieses Mittels steht aber nicht genau, wie es dosiert wird, wenn ich es über meine Kakteen giesse...[/QUOTE]

    Ich habe "Bayer Garten Schädlingsfrei" noch nie verwendet, ich benutze auch die Zubereitung eines Neonicotinoids aber nicht die. Die letzte Wollaus habe ich mal vor 3 Jahren gesichtet Wurzelläuse habe noch nie in meiner Sammlung gehabt, aber das ist eine andere Angelegenheit.

    Ich würde keine Neonicotinoid gegen Spinnmilben einsetzen, da ist die Wirkung bestenfalls eine Nebenwirkung. Bei einigen Präparaten (Formulierung - bzw. Zubereitung!) mit dem Wirkstoff Acetamiprid wir akarizide Wirkung angegeben (siehe Datenbanksuche oben) aber darauf würde ich mich keinesfalls veralassen. Mit Diemethoat-Präparten kann man unter Umständen was ausrichten.

    Raubmilben hört sich gut an, wär auch ganz schön sich mal eine Raubmilbenzucht zuzulegen - welche Futtertieren braucht man denn denn da ?
  • 14.09.2007, 17:36
    Olaf usm Seyerland
    Gegen Spimis helfen am Effektivsten Raumis. Also die Neudorffkarte bestelln und los!
  • 14.09.2007, 14:55
    eyriesii
    [quote=Chrissi;35067] Ich habe im Moment wahnsinnnig mit Spinnmilben zu kämpfen. In der Beschreibung dieses Mittels steht aber nicht genau, wie es dosiert wird, wenn ich es über meine Kakteen giesse. [/quote]
    Zur Dosierung kann ich Dir leider auch nichts sagen. Bedenke aber bitte, daß bei einem so starken Befall auch die Erde von den Biestern durchsetzt ist. Daher würde ich die Töpfe auf jeden Fall auch mit dem Mittel anstauen lassen.
  • 14.09.2007, 14:52
    eyriesii
    [quote=Frischluft;35068] Gift sollte [U]immer[/U] das letzte Mittel der Wahl bleiben![/quote]
    Warum???
    Wir reden doch hier nicht nur über Freilandkulturen, wo ich dieses Argument wegen evtl. Kollateralschäden nachvollziehen kann. Welcher vernünftige Grund sollte mich hindern, meine im GW oder sonstwo stehenden Kakteen mit einem systemischen Gift von einer solchen Plage zu befreien?
    Deine Frischluft- und Wasserkuren in allen Ehren, nur sind sie leider kein universal einsetzbares Mittel, weil das einigen Pflanzen ganz schön das Outfit verhageln würde. Ich denke da besonders an blau bereifte oder stark bewollte Kakteen. Wie würde wohl z.B. eine Espostoa nach einem solchen Wasserbad aussehen?
  • 14.09.2007, 12:18
    Frischluft
    [quote=Clopedio;35064]... Ansonsten hilft auch bei stärkerem Befall durchaus eine Brausedusche mit scharfem Strahl. Mein Ferocactus fordii hatte dies Jahr als einziger ein ziemliches Läuseproblem, ließ auch die Knospen stecken, bis ich ihn dann Anfang August mal nahm, Substrat abdeckte, und kräftig abbrauste. Alle Läuse bis auf zwei Muttertiere mit Gelege waren davon gespült, und auch diese beiden letzten Nester waren mit dem Zahnstocher eine Sache von Sekunden. Seit der Dusche zeigt der Fero keine Läuse mehr, wäre also vielleicht auch eine Option =)!

    Grüße, Andreas[/quote]

    Hallo Andreas,

    das habe ich schon vergessen. Ich habe einmal einige verlauste Ferocacteen im Bauhaus gekauft (das ist die reinste Wolllaus-Zucht, die wissen das und tun nichts dagegen). Ich habe dann das Substrat komplett entfernt und die Kakteen in der Badewanne ganz kräftig abgeduscht und mit dem Zahnstocher nachgeholfen. Alle Wollläuse waren danach weg.

    Gift sollte [U]immer[/U] das letzte Mittel der Wahl bleiben!

    Viele Grüße

    Thomas
  • 14.09.2007, 10:46
    Chrissi
    Hallo Euclid,

    Du schreibst, dass Du das Mittel Bayer Garten Schädlingsfrei genommen hast. Ich habe im Moment wahnsinnnig mit Spinnmilben zu kämpfen. In der Beschreibung dieses Mittels steht aber nicht genau, wie es dosiert wird, wenn ich es über meine Kakteen giesse. Kann mir da jemand was zu sagen. Für jede Antwort bin ich dankbar.

    LG Christa
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