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Die halten Frost aus, deswegen stehen sie bei mir ganzjährig auf dem Balkon.
Die anderen Arten (außer A. bertinii) sind auch weniger empfindlich.

Die Kunst ist genug Licht zur Verfügung zu stellen.
Bei Austrocactus sieht man das an den Dornen (bei zu wenig Licht haben diese Haken am Ende).
Bei mir sehe ich leider öfter Haken, aber mehr Licht gibt es da nicht.

Und man sollte sie nicht gießen, wenn es im Sommer sehr warm ist (dabei können die Wurzeln abfaulen).

Gruß,
Micha

Schönen Tag,

vielen Dank! Austrocactus....interessant... wow, die sehen anspruchsvoll aus!!
Und die Dornen sind auch nicht von schlechten Eltern
Viel viel Erfolg mit dem Sämling!

Viele Grüße, Irene

Das ist ein Austrocactus patagonicus Sämling (würde man heute Austrocactus bertinii nennen):
https://micha.freeshell.org/PDB/HTML/69/PICS/index.html

Das war mein erster Versuch mit dieser Gattung und der letzte Sämling ist nach vier Jahren eingegangen.
Die sollen im Vergleich zu den anderen Arten bei Kälte empfindlicher auf Wasser reagieren (das wusste ich damals noch nicht).
Das Hauptproblem war Wurzelfäule im Winter bzw. Frühjahr (nach den ersten Wassergaben).

Ich habe mich dann zuerst an anderen Austrocactus-Arten versucht.
Als ich die bis zur Blühfähigkeit gebracht hatte, habe ich dann dieses Jahr Austrocactus bertinii erneut ausgesät.
Es ist nur ein Korn gekeimt. Mal sehen was draus wird:
https://micha.freeshell.org/PDB/HTML/404/PICS/index.html

Gruß,
Micha

Oh, danke für die vielen hilfreichen Tipps!
also, das Einpflanzen haben sie offensichtlich überstanden, sind grün, und bei einem luken die weißen "Dornen" oben ein bissel weiter raus...
Hab noch nen Plastikdeckel von nem Vorzuchtbeet, glaube das wird gehen.
Jedenfalls weiß ich jetzt, wer sicher mit unter der Lampe beim Lesen dabei ist....

Wenn ich fragen darf: Kann das sein, dass auf dem Profilbild eine Setiechinopsis mirabilis ist? Die ist hübsch!

Viele Grüße,
Irene

Na also, hat doch funktioniert.
Die Sämlinge solltest du nun in nicht zu grobes Substrat eintopfen (ich nehme für Sämlinge rein mineralisches).

Dann kommt die Gratwanderung mit dem Wasser im Winter. Zu wenig und sie werden vertrocknen, zu viel und sie werden verfaulen oder verschimmeln.
Ich würde sie nur leicht feucht halten und einen Plastikbeutel lose drüberstellen, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Die Oberfläche des Substrats trocknet dann auch nicht so schnell (an das Wasser in der Tiefe kommen die Sämlinge mit ihren kurzen Wurzeln noch nicht heran).

Gruß,
Micha

Hallo,

oh das ist nett, danke!

und nochn Nachtrag zu den Escobaria...zwei Sämlinge sins.. noch

Hallo Irene
Herzlich willkommen von einem anderem Newbie hier *smile*
Gruss Frank

Ich kann leider zu wenig Details erkennen. Aber versuche doch mal etwas Substrat rundherum zu entfernen, ohne die ganze Pflanze auszutopfen.
Wenn es wirklich so ein winziger Sämling ist, dann solltest du den freilegen und herausnehmen können.

Gruß,
Micha

... also das sind nun die Fotos.
Könnte nicht mal sagen, ob da nicht vl. ein Samenkorn eines Nachbarkaktus reingefallen is....das wird lustig


Nachdem ich mich nun angemeldet habe und nun die Diskrepanzen zwischen Vorstellen und Nichtvorstellen, die ich nachvollziehen kann, gelesen hab...
An alle Leser:
Heiße wie mein Username tatsächlich Irene. Verkriech mich auch gern zwischen Büchern, weshalb, ähäm ein steter Routinebesuch im Forum zeitlich eher weiter auszulegen wäre...auch wenn ich immer wieder gern reinschau...
Meinen ersten Kaktus bekam ich mit 17, einen gelb gepfropften Gymnocalycium mihanovichii. Weshalb ich nicht aufgegeben habe, liegt an meinem Astrophytum ornatum, der alle alle meine Pflegeversuche geduldig ertrug (inklusive flacher Schale). Der lebt immer noch.
Weiter gings dann mit einer Rebutia marsoneri (blühfreudig) vom Forenbetreiber. Und so kam eines...pardon einer zum anderen...
Hoffe das passt hier soweit...
Viele Grüße, Irene

Hallo Irene,

ohne Bild ist es schwer zu sagen um was es sich handelt. Bei meinen E. minima habe ich so etwas noch nicht beobachtet.

Falls es sich um Ableger handelt, also eine Verbindung zur Mutterpflanze besteht, einfach so lassen.
Wenn die Mutterpflanze den Winter übersteht, werden auch die Ableger überleben.

Falls es sich um Sämlinge aus heruntergefallenen Samenkörnern handelt, dann werden die den Winter vermutlich nicht überleben.
Dass da Fäulnis in einem Ausmaß entsteht, dass es die Mutterpflanze gefährdet, würde ich aber auch nicht erwarten.
Falls du die Sämlinge retten möchtest, solltest du sie ausgraben (viel Wurzelwerk wird nicht dran sein) und im Zimmer bei ausreichend Feuchtigkeit überwintern.

Gruß,
Micha