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Winterquartier zu warm?
Nachdem wir heute Nacht zum ersten Mal so richtig kühle Temperaturen hatten, ist es mir nun möglich die Winter-Temperaturen im Stachel-Quartier abzuschätzen.
Draußen waren es heute 0,5°C und im Raum immerhin noch 11,5°C. Die Pflänzchen (und das Thermometer) stehen zuggeschützt am Fenster des unbeheizten Raums bei offener Kippe des schmaleren Teils.
Ich befürchte nun, dass auch bei Minusgraden die Tempratur im Raum kaum, wenn überhaupt, unter 10°C sinken wird. Nun wollen es aber etliche Arten doch noch etwas kälter ...
Ist das zu warm?
Viele Grüße,
Matthias
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Wenn es jetzt schon bis 11,5°C runter ging, erreichst Du bestimmt 8°C. Mit den kleinen Temperaturen fängt es ja jetzt erst an, da werden die Wände noch auskühlen.
Ich weiß nicht,was Du für Gattungen hast aber ich denke, daß es für die meisten nicht zu warm sein sollte. Schaden wird es jedenfalls nicht. Vielleicht blühen Echinocereen oder Rebutien nicht ganz so reichhaltig.
Sonst gilt wie so oft: Versuch macht kluch.
Gruß Henry
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Danke Henry, dass Du Zuversicht gibst. :)
In erster Linie geht es um Mammis, Gymnos, Stenos, E-nops und Lithops. Wär schon toll, wenn ich gleich im ersten Jahr die eine oder ander Blüte präsentieren könnte... ;) ^^
Ja, sicher hast Du recht. Bevor ich andere, möglicherweise sogar schlechtere Alternativen suche, kann ich es auch erstmal ausprobieren.
Danke und viele liebe Grüße,
Matthias
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Hallo Matthias,
ich denke, dass der Platz OK ist. Ich habe auch nur einen mit vergleichbaren Temperaturen und bei den meisten Pflanzen reicht das damit sie blühen.
Für frostharte Pflanzen ist es da vmtl. schon zu warm, aber die kannst du auch nach draussen stellen (und bei strengem Frost ggf. kurzzeitig reinholen falls du Angst hast sie könnten erfrieren).
Gruß,
Micha
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Hallo -
Vorsicht bei gekippten Fenster wenn minusgrade sind - Ich stopfe das gekippte Fenster immer unterhalb zu damit die Pflanzen nichts von der eiskalten Luft abbekommen -
Aber frische Luft muss halt sein !
Beste Grüße
Rudi -
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10 Grad sind doch schon ganz gut - gerade Gymnos, Mammillarien und Stenos brauchen, vertragen teils auch gar nicht weniger als 8 Grad. Ich habe noch ein paar Kakteen auf dem Balkon, die niedrigere Temperaturen (Rebutien, Sulcorebutien usw.) brauchen und manche bleiben auch ganz dort (Echinocereus, Escobarien, Cylindropuntien, Maihuenia und einige Opuntien).
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Ja prima. Da kann ich ja beruhigt dem Winter entgegensehen. :)
Den Spalt zur Kippe habe ich seitlich noch mit einem Brett versehen, damit ist ein direkter Luftzug auf meine Schätze vermieden. Die (eine) Frostharte ist weiterhin auf dem Balkon, bleibt auch dort, und die Pienzchen im Wohnzimmer...
Aber ist schon erstaunlich, wie unterschiedlich der Temperaturunterschied zwischen Drinnen und Draußen sein kann. Manchmal beträgt er nur drei Grad und heute Nacht waren es sogar fast 15 (0,5° draußen, 15° drinnen). Es sei denn mein Thermometer spinnt. Naja, vielleicht hatten wir vergessen, die Zimmertür zuzumachen... :oops:
Also, habt Dank für die guten Ratschläge!
Viele Grüße,
Matthias
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Wenn du keine außergewöhnlichen Kakteen hast dürfte es mit den 10 Grad auf jeden Fall passen.
In meinem Winterquartier liegen die Werte auch zwischen 8 und 12 Grad. (Je nach Sonnenbestrahlung)
Bisher hat es noch keinem geschadet und geblüht haben sie im Folgejahr auch üppig. Du solltest sie halt während dieser Zeit auf keinen Fall gießen dann hast du sicherlich auch im kommenden Jahr wieder Freude daran.
Meine Winterharten bleiben natürlich vor der Tür.
Bei meinen Melos mache ich allerdings eine Ausnahme. Die bekommen etwas mehr Wärme ab.
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Jürgen, auch Dir danke für die Tipps. :)
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Da ich auch viele meiner Pflanzen am Fensterbrett überwintere hatte ich die Idee dieses Jahr vielleicht eine Noppenfolie (die ich erst noch organisieren müsste) vor die Pflanzen zu spannen um eine Art kleines Kalthaus zu schaffen (also: Fenster — Pflanzen — Noppenfolie).
Hat so etwas schonmal jemand probiert? Würde das die Temperatur zusätzlich reduzieren? Wie schaut es da mit der Bildung von Luftfeuchtigkeit in diesem extra "Raum" aus?