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Ferocactus stainisii nach Frosteinbruch im April 2017
Guten Abend zusammen!
Ich hatte meine nicht winterharten Kakteen im April an den Teich gestellt in der Hoffnung, dass sich das schöne Wetter vom März fortsetzen würde.
Leider kam dann im April für ein oder zwei Nächte ein Kälteschock, von dem sich einige wenige Kakteen (Ferocactus) nicht erholt haben; die musste ich entsorgen.
Mein obiger Ferocactus hat dagegen zwar auch eine Blesur erlitten, aber ich glaube, er wird das überstehen, weil er nur einige gelbe "Striemen" aufweist, insgesamt aber offensichtlich doch anfängt zu wachsen.
Da der Kälteschock ja schon einige Wochen vorüber ist, habe ich die große Hoffnung, dass mein schönes Stück das überlebt und nur bleibende "Wunden" sichtbar bleiben, womit ich leben könnte.
Was meint Ihr dazu; kann sich der Fero von dem Schaden komplett erholen oder wird es später noch einen Folgeschaden geben?
Im übrigen gilt jetzt nach den ersten Erfahrungen für die "Nachwinterzeit": so früh stelle ich meine Kakteen nicht mehr in den Garten! Die bleiben bis Mitte Mai vor oder hinter der Balkontür, so dass sie im Falle eines Falles (Kälteeinbruch)
wieder ins Haus kommen!
Beste Grüße
Jürgen
P.S. Meine sog. Solitär-Säulen habe ich nur auf den Balkon gestellt und zwischendurch wieder rein geholt!
Anhang 23874
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Guten Abend Micha,
@all,
ich habe doch noch eine Frage zu meinem Fero:
ich habe heute gelesen, dass diese Sorte wohl nässeempfindlich ist, andererseits sehr viel Sonne benötigt:
Anhang 23880
Da ergibt isch für mich die Frage, ob er im Sommer überhaupt am Teich stehen darf, wo er doch u.U. erhebliche Regengüsse abbekommen würde?
Wäre es nicht besser, ihn auf den Balkon zu stellen und bei stärkerem Regen ins Haus zu holen?
Was meint Ihr dazu?
Gruß
Jürgen
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Moin,
vielen Dank für die Info!
Die Stellen werden jetzt schon langsam blass, d.h. sie trocknen aus. Es ist nicht so schlimm für die Zukunft.
Die Pflanze ist schon so schön groß und gut gewachsen, dass ich sie jetzt nicht mehr an den Teich stelle, sondern zu den "Solitärpflanzen" auf den Balkon, wo ich sie vom Arbeitszimmer aus immer im Blick habe.
Eine Frage: sie ist ja schon ziemlich breit und zeigt auch schöne Wachstumsansätze (vgl. Foto). Wann beginnt sie denn mit dem Wachstum zur Säule, oder gibt es auch Sorten, die weiter als Kugel wachsen.
Dann noch eine 2. Frage: Ich habe 2 echinocactus grusoniis, eine in einem reinen mineralischem Substrat am Teich (mit regelmäßiger Düngung von 0,1% je Wassergabe), eine mit einem guten gemischten organischem und mineralischem Substrat .
Letztere stand bis jetzt auf dem Balkon. Die waren beide zu Beginn der vorigen Saison gleich groß, jedoch hat sich die auf dem Balkon in der Größe besser entwickelt (sollte mit dem Substrat ein Versuch sein).
Der grusonii am Teich hatte auch die Kälte abbekommen und hat keinerlei Schaden genommen. Sind diese Pflanzen unempfindlicher gegen Frost? Kann ich den mit dem gemischten Substrat auch an den Teich stellen?
Gruß
Jürgen
Anhang 23882
Anhang 23883
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Eigentlich ist es umgekehrt. :D Der Echinocactus verträgt im Normalfall weniger Kälte, als der Ferocactus. Ausnahme hier der F.latispinus (aber um den gehts ja nicht).
Da hast du wohl Glück gehabt, dass es nicht alle Pflanzen erwischt hat. Auch wenns manchmal unlogisch erscheint, sind die Temperaturen, selbst auf solch kleiner Fläche nicht immer gleich. Das kann verschiedene Ursachen haben.
Hier zwei von Kälte betroffene F.stainesii an unterschiedlichen Standorten bei mir:
Anhang 23884
Anhang 23885
und eine Pflanze aus dem GH:
Anhang 23886
Säulig werden die - mit entsprechender Geduld. :grin:
Zum Standort: Solange sich Regenwasser nicht staut, kannst du die Pflanzen ungeschützt aufstellen.