PS: danke Marc:D
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Habe ihn erstamal als Melocactus neryi gekennzeichnet, frisch umgetopft.
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Das ist doch nicht mehr als ein Pseudoeffekt!
Mit dem größeren Wurzelvolumen kann die Pflanze mehr Nährstoffe/Energie aufnehmen und wird um einiges schneller wachsen als eine vergleichbare im kleineren Topf.
Merke; eine Pflanze bildet unter optimalen Bedingungen immer gerade soviel Wurzelwerk wie sie zur Ernährung ihres oberirdischen Sproßteils benötigt.
Nunja nun ist er ja erstmal versorgt.
PS: NEIN, der Kaktus steht nicht am Rand des Topfes, sieht nur durch den Winkel der Cam so aus :D
Hallo!
Ganz wie Du meinst, ich find Deinen Beitrag nur etwas widersprüchlich. Wozu sollte die Pflanze dann den größeren Topf durchwurzeln, wenn sie zum wachsen gar nicht mehr Wurzelwerk braucht? Und nun schreib nicht, dass in einem frischen Substrat Nährstoffmangel herrscht...
Dass die Töpfe nicht zu groß sein sollen, damit sie schneller durchwurzelt werden können, kann man nachlesen in:
[Kakteen, Götz und Gröner, p. 63, Ulmer 1996]
Marc.
Hallo.
Sicher durchwurzelt die Pflanze den größeren Topf um weiter wachsen zu können, deshalb wird ja in diesem Fall umgetopft.
Das steht aber nicht im Widerspruch zu oben gesagtem, denn Wachstum von Wurzel und oberirdischem Teil stehen im natürlichen Gleichgewicht, Mutter Natur verschwendet keine Ressourcen, weder über- noch unterirdisch.
So sollte nicht nur unstrittig sein, dass Kakteen in größeren Töpfen schneller wachsen, sie gelangen auch früher zur Blühreife.
Optimal wäre eine freie Auspflanzung, aber wer hat dazu schon den Platz ...
Zum Schluss noch ein Wort zu den Melokakteen um die es in diesem Thread im wesentlichen geht.
Als Lang- und Flachwurzler gedeihen sie besonders gut in großen flachen Schalen.