Druckbare Version
hm, das hab ich auch hin und wieder. Ich nehms vor allem fuer Pflanzen, die vor der Bluete stehen oder gerade bluehen. Geschadet hat es mal net und ist der Baldrianextrakt ist mal genauso teuer wie der Schachtelhalmextrakt. So ein selbstgemachter Kaktustee waere schon klasse!Zitat:
Zitat von pe1
Bei der Zubereitung als Jauche zersetzten sich die Kräuter und es entsteht zusätzlich Stickstoff. Bei der Teezubereitung entziehst du nur die darin enthaltenen Mineralien.Zitat:
Zitat von pe1
Hallo alle zusammen,
Schachtelhalm: Den habe ich im Garten in Mengen! Wenn jemand welchen braucht, dann kann ich gerne einen ganzen Karton voll schicken, gegen Erstattung der Portokosten und im Tausch gegen ein paar kleine (!) Kakteen (z.B. Chilenen, Sulcos, Turbinis, Rebutien, Aylosteren oder so). Ich benutze folgende Rezeptur für alles mögliche: Einen Wassereimer (10 l) mit Schachtelhalm vollstopfen, darauf Regenwasser bis zum Rand und das 48 Stunden stehenlassen (ohne Erhitzen, spart Energie) und dann absieben. Man nennt das einen Kaltauszug. Es kommt nicht zur Gärung, aber die wichtigen Inhalte werden gelöst.
Baldrian: Im Biogartenbau ist Baldrianblütenextrakt seit bestimmt einem Jahrhundert als Mittel beliebt, das Wurzelbildung und Blütenbildung anregt und die Pflanze insgesamt stärkt. Kann ich auch bei anderen Pflanzen empfehlen, nicht nur bei Kakteen!
Schöne Grüsse und schönen Sonntag
Niko
Nimmst du das dann immer wenn du giesst? Oder nur hin und wieder?Zitat:
Zitat von Hartkerius
Nur hin uns wieder, wenn ich der Meinung bin, dass es jetzt gut sein könnte.
Gruss
hartkerius
Nicht Baldrian Extrakt, sondern Baldrianblüten Extrakt.Zitat:
Zitat von nl1133
Ich nehme es vor allem am Anfang und Ende der Saison. Manchmal, aber selten dazwischen.
Baldrian Extrakt (also ohne Blüten) kann man auch mit Baldrian Tee ersetzen.
Welche Wirkung hat denn Wermut und Rainfarn genau bei Kakteen?Zitat:
Zitat von elkawe
Babsi
Die haben eine vorbeugende Wirkung gegen Woll- /Wurzelläuse und Spinnmilben. Einen verseuchten Bestand kannst du damit allerdings nicht retten. Kleineren Befall aber schon.Zitat:
Zitat von Babsi
Ich verwende es etwa (Lustabhängig) 3 - 5 mal jährlich. Der Gesamtzustand der Pflanzen (einige haben sie schon gesehen) lässt mich eigentlich zufrieden sein. Dünger muss auch nicht zu oft eingesetzt werden.
Hallo Hartkerius,
in welcher Konzentration nimmst Du den Schachtelhalm?
LG Christa
will mal schnell einwerfen, dass ich elkawes Einstellung absolut befürworte. Es steht doch im krassen Gegensatz zu unserem Hobby, gleich auf komerzielle fertige Produkte zur Problemlösung zurückzugreifen. Zur Erfahrung gezwungen zu werden sich mit den von der Natur gegebenen Möglichkeiten auseinanderzusetzen ist unbeschreiblich wertvoll.
ich habe eine andere Methode eine Brühe anzusetzen ;-)
ich zerschneide die gesammelten Pflanzen so dass sie in einen alten Mixer passen. Dann gieße ich mit dest. Wasser auf und lasse den Mixer 5min laufen.
Das Ganze ergibt eine schöne eklig grüne Brühe, die ich dann 24h in den kühlen Keller stelle (damit nix anfängt zu gären). Danach wird die Brühe nochmal etwas mit Wasser versetzt und ca. 1h aufgekocht und wieder abgekühlt. Das gieße ich dann durch ein feines Sieb. -> Fertig ist mein Konzentrat
Grüße
Bernhard
PS: wichtig -> Schachtelhalm gibt es unterschiedliche:
Ackerschachtelhalm (Equisetum arvense),
Sumpfschachtelhalm (Equisetum palustre),
Waldschachtelhalm (Equisetum sylvaticum),
Teichschachtelhalm (Equisetum fluviatile)
bei der Bestimmung von Ackerschachtelhalm kann ich gerne helfen, da auf feuchten Wiesen auch der sehr ähnlich aussehende Sumpfschachtelhalm wächst.