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Die Ausfälle sind auf alkalischem Substrat (pH8) erfahrungsgemäß höher. Die Nährstoffversorgung ist schlechter.
Das Zumischen von ca. 20 % Kieselgur oder Torf schafft Abhilfe, aber dafür ists ja jetzt zu spät. Änsäuern des Wassers wird wenig nützen.
Ich schlage die Verwendung eines Dünger mit höherem N-Anteil und/oder Zusatzdüngung mit Fetrilon vor.
Grüsse
Euclid
Hy !
Danke, Euclid !
Ja, ich hatte vor, etwas stickstoffbetonteren Dünger zu verwenden, eben weil Katzenstreu ja nährstofftechnisch eher mau ist...
Das ganze einmal, und etwa Ende Juni/ Anfang Juli pikieren, das sollte gut gehen...
Die ersten Dornen sind schon fast eine Woche alt, und ich muß sagen, davon ab, das der pH- Wert hoch ist, was mich anfangs bissel abschreckte, macht sich das als Saatsubstrat bislang ganz gut... Auf Erde hatte ich bislang nur selten ähnlichen Erfolg !
Grüße, Andreas
Ja, das sind eben die Vorteile rein mineralischer Substrate. Ist vielleicht ein wenig gewöhnungsbedürftig Pflanzen auf "Steinen" zu kultivieren.
Zusatzdüngung mit einem Eisenpräparat wie Fetrilon ist bei rein mineralischen Substraten ganz nützlich um Chlorose vorzubeugen oder zu heilen. Wegen der UV-Belastung im Sommer ist es sinnvoll gerade da die einmal zusätzlich Eisen zu verabreichen. Übertreiben sollte mans allerdings nicht!
Viele Grüße
Euclid
Hallo !
Für alle weiterhin hieran Interessierten ein link:
http://home.t-online.de/home/0356395...atzenstreu.htm
Tschüssi Alex
Hallo,
ich will ja nicht nörgeln, aber die doch recht interessante Website über die Erfahrungen mit Thomas Katzenstreu als Aussaatsubstrat gibts sogar in Deutsch: http://home.t-online.de/home/0356395...atzenstreu.htm
Ist für die meisten sicher einfacher :wink:
Gruss Christian
PS: Ich habe meine Portion Katzenstreu schon stehen und hoffe, bald mal Zeit zum Aussäen zu finden...
Ich wollts nicht sagen ^^...
Ich werde morgen die letzten beiden Portionen dies Jahr aussäen, Lobivia larae und Aylostera kupperiana...
Also, wie gesagt, es ist ein super Ergebnis dies Jahr, über das ich wirklich nicht klagen kann...
Sogar die Gymnocalycium ragonesei fangen jetzt nach über einem Monat das Keimen an, womit keine Portion nicht keimte...
Und ist doch auch für feine Sämereien geeignet...
Habe neulich Anacampseros rufescens ausgebracht, auf nicht zerkleinerte Streu, und sie keimen supi !!! Auf Sand/ Erde hat man bei Anacampseros schnell das Problem von Schimmel, weil man das ja immer recht fein hält, aufgrund der recht feinen Samen, was entsprechend schnell verschlämmen kann/ zu dicht für guten Feuchtigkeitsaustausch ist... Hier, kein Problem !
Ich glaub, mit dem Substrat würd ich mich nächstes Jahr sogar wieder an Obregonia und Aztekium hintonii, sogar mal Pelecyphora trauen, die ich schon mal auf Erde hatte, auch keimten, aber keine zwei Jahre alt wurden...
Kleine Randbemerkung: Im Artikel steht, größte Ausfälle mit Koehres- Saat...
Bei mir keimten sämtliche Koehres- Partien =), am schlechtesten bislang Arrojadoa multiflora, aber es keimte wie gesagt keine Charge nicht !
Grüße, Andreas
Hallo Christian und Clopedio !
Es tut mir ja sooo leid ! :cry: Ich meinte es ja nuuur gut und ich bin doch nuuur zufällig über diese Seite gestolpert, ich wusste doch nicht das es die auch in deutsch gibt.
Bitte verzeiht mir noch einmal ! :cry:
:P
Mal im ernst, ich hab' die zufällig gefunden als ich nach Gymnocalycium gesucht habe und da ist mir Clopedios Katzenstreugeschichte eingefallen und da hab' ich den link ganz schnell eingestellt.
Ich hatte noch einen anderen noch interessanteren gefunden über die Frosthärte von Kakteen, von denen es nicht so bekannt ist wie Gymnocalycium, Mammillaria usw., siehe Gymnocalycium bruchii - auch von Clopedio. Und den link finde ich nicht wieder. Da stand noch mindestens eine weitere Gymnocalycium-Art mit -23°C drin.
Da hab' ich den link verlinkt ohne weiter nachzulesen.
Alles klar ? 'Bin heute sehr mitteilungsbedürftig. :-?
Tschüssi Alex
Ach Alex, komm her, kriegst nen Wiedergutmach- Bussi * smack* !!!
Wieder besser ^^ ?
Gruß, Andreas
ja