klasse wie ihr euch mitlerweile beteiligt. es wär aber auch schön, wenn noch mehr beiträge zum o.a. thema kommen würden!
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klasse wie ihr euch mitlerweile beteiligt. es wär aber auch schön, wenn noch mehr beiträge zum o.a. thema kommen würden!
Hallo Micha,
ein paar Tips sind ja schon gekommen. Für ein paar mehr Details, würde ich an Deiner Stelle in einem einschlägigen Fotoforum nachfragen :)
Gruss,
Marc.
darum habe ich ja daraufhin gewiesen, mehr zum thema einzubringen, also empfehlungen für kameras mit denen die user hier gute erfahrungen gemacht haben oder eben machen. du hast recht marc, es ist sinnvoller für details in ein entsprechendes forum zu gehen, deshalb auch mein einwurf ;-)
Hallo,
es ist schon toll, was man mit den teuren Kameras machen kann. Aber ich muß zugeben, das ist mir alles zu kompliziert. Mir sagte mal jemand, der sehr viel Fotos macht, man solle nur auf die opt. Zoom-Zahl achten. Das wußte ich aber leider noch nicht, als ich meine 0815-Kamera mit 3 opt. Zoom gekauft habe. Dafür kann ich da aber Verwackl.absich. einstell. Ich mach fast alle Makroaufnahmen ohne Stativ.
LG Christa
Nur eine Anmerkung zum Weissabgleich und den RAW-Bildern. Um den Weissabgleich manuell einzustellen, was bei vielen Kameras geht, kann man sehr simpel ein Papiertaschentuch (weil ungefärbt) vor die Linse schrauben (zum Beispiel mit der Gegenlichtblende fixieren und dann in die Lichtquelle mit manuellem Fokus knipsen. Das Bild dann für den Abgleich benutzen.
Der Raw-Modus hat den Charme, das die Nachbearbeitungsmöglichkeiten deutlich steigen, zudem ist die interne Bildnachbearbeitung hier am wenigsten aktiv, zudem bitte in den Kameraeinstellungen darauf achten, die interne Nachbearbeitung möglichst weit zu reduzieren (alle Regler auf 0). Die farbliche Nachbearbeitung am Monitor ist fraglich, wenn man nicht einen kalibrierten Monitor (und ggf. Drucker) und Normlicht verwendet.
Das Thema ist recht weit und ich kann nur empfehlen, wenn jemand ernsthaft Makrofotos machen will, nicht nur in Ausrüstung, sondern auch in Literatur oder einen Kurs zu investieren und etwas Zeit in den diversen Foren zu verbringen.
Ich nehme übrigens für meine Pflanzenfotos eine Canon 1Ds Mark2 mit 100 mm Makro von Canon. Wenn es wirklich in den Grenzbereich geht, dann auch mit Stativ und Fernauslöser. Meistens übrigens mit natürlichem Licht. Einen kalibrierten Monitor habe ich (noch?) nicht, verwende aber in der Nachbearbeitung eigentlich nur die Zuschnittfunktionen.
Hawkeye
Es geht auch im Nahbereich nicht ohne Stativ; niemand der ernsthaft fotografiert, macht das ohne. Man muss die Bilder auch planen, die Bildgestaltung und insbesondere die Lichtführung. Die Planung erspart einiges an Nachbearbeitung. Dokumentarische Bilder gelingen sehr gut im zerstreuten Tageslicht. Gut ist es auch, mit offener Blende - also begrenzter aber genau definierter Schärfe zu fotografieren. Eingebautes Blitzlicht liefert meist schlechte Ergebnisse.
... und darum fotografiere ich immer ohne blitz. makros mache ich immer ohne stativ. siehe mein avatar, freihandaufnahme! und wenn man eine ruhige hand hat, werden auch die bilder was.
gruss bernd...
Die ganze Stillifefotografie - also auch Makros - das geht nicht ohne Stativ. Du musst meistens stark abblenden, dann bist Du bei Verschlusszeiten, die aus der Hand nicht mehr zu bewältigen sind. Außerdem, die Schärfe beträgt oft nur wenige Millimeter, eine geringfügige Bewegung und schon ist die Schärfe nicht mehr da, wo Du sie haben möchtest. Wenn Du zur Schärfendehnung Aufnahmen übereinander legen musst oder ein HDRI machen willst, müssen die Einzelbilder deckungsgleich sein. Aus der Hand unmöglich. Meine Kameras wiegen oft mehrere Kilogramm, da braucht man halt ein schweres Stativ.
Ausserhalb der Reportagefotografie ist eigentlich immer ein Stativ angesagt. Es ist natürlich eine Frage des Anspruchs und Verwendungszwecks. Fürs Internet geht manches aus der Hand.
Hallo
Ich habe zwar ein Stativ von meiner alten Canon A1, aber für meine Digicam habe ich es noch nie benutzt, auch nicht für Makroaufnahmen. Der Bildstabilisator ist dermassen gut und effektiv, dass ich bisher noch nie ein Wackelbild bekam.
Ausserdem arbeite ich im Makrobereich immer mit manueller Blende (meist 8 ). Bei normalem Licht sind dann die 1/125 oder 1/250 für scharfe Fotos mehr als ausreichend. Voraussetzung beim Kauf war für mich auch ein lichtstarkes Objektiv. Die Lumix LX3 macht sogar abends bei Strassenbeleuchtung gestochen scharfe, kornfreie Bilder, und das ohne Blitz ;-)
Ich habe einfach keine Lust, Stativ und anderes Material auf Wanderungen oder in den Ferien herum zu schleppen.
Grüsse, Uwe
Ich glaube, hier reden zwei Lager / Interessen aneinander vorbei. Niemand wird ernsthaft für Makros mit (semi-)professionellem Anspruch auf ein Stativ verzichten. Wer allerdings eher zur Dokumentation oder für den Bildschirm eines PC fotografiert, kann von Hand und mit einer Kompaktkamera sehr gute Bilder machen. Auch ich nehme für Ausflüge kein Stativ mit, das benutze ich nur daheim, im Gewächshaus und für gelegentliche "Aufträge" im Bekanntenkreis. Meine Spiegelreflex habe ich aber häufig dabei, im Rucksatz oft auch mit Wechselobjektiv und die kleine Ixus ist eher für die unvorhersehbare Situation gedacht.
Mich würde in dem Zusammenhang interessieren, wie die Bilder für den KuaS-Kalender entstehen, die ja durchaus von gehobener Qualität sind. Ist jemand im Forum, der hier mitgewirkt hat oder z.B. eine ausgedehntere Kakteenreise gemacht hat? Was habt Ihr benutzt?
Einen schönen Abend
Stephan
Welche ist es denn nun geworden, Micha?
Oh, sorry, hatte ich übersehen!
tjoaaa und heute konnte ich meine neue cam zum service bringen, sicher ein seltenes problem, aber mich hats halt getroffen :roll:
Mich hats auch getroffen,
nach Jahren treuer Dienste ist mir vor 2-3 Wochen meine Olympus C-2000z runtergefallen und hat seitdem laut gerattert. Gestern hat sie dann ganz den Geist aufgegeben und absolut nichts geht mehr. Muss ich mein eigenes Geburtstagsgeschenk etwas nach vorne verlegen ;)
Hab mich für die Ricoh CX2 entschieden aufgrund der (angeblich so guten) Makrofunktion mit 1cm Abstand, auch der "kleine HDR" Modus und die vielen Spielereien die die Kamera bietet machen mich ziemlich neugierig. Zudem noch klein und stabil.
Die ersten Testbilder von hoffentlich vielen Blüten gibts dann spätestens Freitag.
Gruss, Stefan
Ich muss aber auch zustimmen, dass man Stills und sonstige Aufnahmen in dem Themenbereich von Stativ aus aufnehmen sollte um technisch einwandfreie Aufnahmen zu erzielen. Es gibt sehr gute und vor allem leichte Stative, die den mobilen Einsatz zu einem Kinderspiel machen.
Bei Fragen gerne PN an mich.
Viele Grüße
Stativ ist ok, aber es sollte noch mehr dabei beachtet werden:
1. Möglichst ohne Blitz, am besten bei Tageslicht, noch besser draußen fotografieren.
2. Falls das mal nicht möglich ist, hilft eine "Tageslichtlampe" + "Softbox" (bei Ebay zusammen ca. 50,-€)
3. Den sogenannten "Automatik-Modus" vergessen! Am besten ist "M" (Manuell) wobei mehrere Bilder mit verschiedenen Blenden und Belichtungszeiten gemacht werden sollten.
Und was das Stativ angeht, ist eines für max. 20,- von bspw. Hama für eine kleinere Digicam vollkommen ausreichend. Eine DSLR sollte aber auf stabileren Beinen stehen. Je nach Objektiv stehen manchmal mehrere Kilos auf dem Stativ! Ich empfehle entweder Bilora, oder Manfrotto ;)
Per
PS.: Ich beziehe mich lediglich auf die letzten Antworten in dem Thread, ich habe nicht alle Beiträge gelesen!
Ich würde jedem ambitionierten Amateur eine Kamera von Canon empfehlen.
Ich selbst hatte vor Jahren mal eine 350D, eine sehr kleine Amateurkamera mit gutem Leistungsspektrum, diese Kamera ist ja mittlerweile vielfach verbessert worden, sodass die aktuelle Version dieser kleinen Amateurkamera die 550D ist...reicht vollkommen aus und macht sehr gute Bilder ohne große Kenntnis was die Fotografie und deren technische Seite betrifft. Viele meiner Kunden haben eine solche Kamera und immer wieder treffen wir bei unseren Hochzeitsaufträgen auf Gäste die eine vergleichbare oder eben diese Kamera besitzen um auch eigene Fotos erstellen zu können.
Oder eine Nikon :D
Tolle Kamera, und mit Kenntnissen bekommt man damit auch professionelle Ergebnisse ;-)
Allerdings sollte es sich jeder sehr gut überlegen sich eine DSLR Kamera zuzulegen. Die meisten sogenannten "Kit" Objektive, die mitgeliefert werden, kann man getrost in die Tonne kloppen. Schlechte Lichtwerte, und da es meist "Zoom-Objektive" sind, Kissen- und Tonnenverzerrungen!
"Die Kamera ist nur eine Box, die den Film festhält. Am wichtigsten sind die Linsen" Hat mal ein Fotograf zu mir gesagt, und da ist was dran.
Bei den Objektiven sollte man neben dem Blendenwert bei der Brennweite auf den "Crop Faktor" der Kamera achten. Die angegebene Brennweite der Objektive stimmt nur, wenn ein Vollformat-Sensor in der Kamera steckt. Das hängt mit der Größe der Filme zusammen, die man in die analogen Kameras stecken kann. Ein Negativ eines Kleinbildfilms hat die Größe eines Vollformatsensors, welcher jedoch nur in sehr teuren Kameras verbaut wird. In der 550D steckt ein APS-C Sensor, welcher etwas kleiner ist. Durch den Größenunterschied verlängert sich die Brennweite des Objektivs um den jeweiligen "Crop Faktor".
Beispiel:
Meine Lumix hat einen Cropfaktor von 2
Ein 20mm Objektiv hat an meiner Kamera eine Brennweite von 40mm!
Die Canon 550D hat einen Crop Faktor von 1,6
Ein 20mm Objektiv hätte demnach eine Brennweite von 32mm!
Wer sich etwas auskennt, weiß auch das der Blickwinkel anders ist.
Per
PS.: Ich bin kein Profi! Sollten irgendwelche Angaben falsch sein, PN an mich, und ich berichtige es schnellstmöglich.
Man sollte sich natürlich immer ausreichend informieren, bevor man sich eine digitale Spiegelreflex kauft, vollkommen richtig.
Ich hatte gestern erst wieder einen Kunden da, der sich selbst auch eine Spiegelreflex kaufen möchte und beim Budget schon bei 700 Euro liegt, so hoch muss der Preis einer solchen Kamera für den Anfang gar nicht sein.
Die 550D kostet aktuell um die 600 und da hat man dann ein recht solides 18-55 mit Bildstabilisator dabei, reicht auch für den Anfang. Damals gab es dieses Objektiv noch als Plastikscherbe, das heutige ist schon viel besser :)
Da stimme ich vollends zu . Der Quarkbecher von damals war unzumutbar .Zitat:
Damals gab es dieses Objektiv noch als Plastikscherbe, das heutige ist schon viel besser :smile:
Als Empfehlung kann ich nur jedem sagen , das wichtigste ist das Objektiv und der hinter der Kamera ;) die Kameramarke ist eher nebensächlich.
Ähm, da gibts ja auch nicht wirklich viel Auswahl 8)
Nikon und Canon beherrschen den DSLR Markt! Es gibt zwar auch noch andere Systeme wie FT und MFT, das sind allerdings Systemkameras ohne Spiegel. Und die anderen DSLRs sind entweder Müll, oder super teuer. Wer gerne durch den Sucher schaut, sollte auf den Spiegel nicht verzichten. Ich selbst musste kürzlich meine Nikon leider beerdigen, und bin nun auf die Lumix GH1 angewiesen. Im Sucher hat diese Kamera einen kleinen Monitor, der zwar besser als bei den alten Modellen ist, einen Spiegel jedoch nie ersetzen kann.
Zu den "Kit-Objektiven", ja, die sind mittlerweile besser als früher. Haben dennoch meist schlechte Lichtwerte, und das Bajonett ist aus Kunststoff.
Am besten vom Fachmann beraten lassen. Ein gutes DSLR Gehäuse auswählen, und Objektive den eigenen Bedürfnissen entsprechend dazu kaufen.
Per
PS.: Wer zuviel Geld hat ;)
http://de.leica-camera.com/photography/s_system/
Wir haben in unserem Newsblog einen kleinen Artikel zur Bildarchivierung verfasst, der dem ein oder anderen nützlich sein dürfte.
http://www.unternehmens-fotografie.c...oto-daten.html
Ich werd mir denk ich eine Sony NEX-5N kaufen, die meisten Schwächen der NEX-5 wurden ausgebessert. Die Bildqualität ist eh der Hammer und mit Adaptern kann ich auch alte Objektive benutzen :). Sucher gibts optisch und elektronisch extra, kosten aber auch ne Menge. Hab mir erst die Geräte von Olympus/Panasonic angeschaut, aber da ist mir der Sensor für Aufnahmen bei Dunkelheit zu klein: http://olypedia.de/static/images/e/ec/SensorSizes.png
Aus meiner Erfahrung sollte man fuer Kaktus-Makros vor allem ein Stativ und einen Fernausloeser haben. Bei den ueblicherweise sehr langen Belichtungszeiten kann man auch problemlos Leuchtstoffroehren zur Beleuchtung einsetzen, ggf. mit Diffusoren.
Makroaufnahmen werden allemal eher bei Blende 16+x gemacht, daher kommt es auf die Offenblende (wird nicht benutzt) und einen Bildstabilisator (hilft nicht bei so langen Belichtungszeiten) nicht an.
Wenn man mehr Geld ausgeben will sollte ein dediziertes Makro-Objektiv her. Hierbei hat es oft Vorteile eine laengere Brennweite zu waehlen, so hat man mehr Platz zwischen der Kamera und dem Motiv. Ich benutze z.B. lieber mein 200 f4 Micro als das 105 f2.8 Micro.
Im Makrobereich spielt die Sensorgroesse eine untergeordnete Rolle, da beim groesseren Sensor nur weiter abgeblendet werden muss, vorausgesetzt natuerlich es gibt fuer das gewaehlte Format eine gute Makrolinse. Auch mit Kompaktkameras koennen sehr ansprechende Makroaufnahmen gemacht werden, in diesem Bereich stehen sie den grossen Kameras am wenigsten nach (zumal fuer mal eben zeigen im Web!).
Natuerlich sitzt man mit einer Kompaktkamera beim Makrofotografieren schon mehr im Kaktus als davor - das macht auf Dauer keinen Spass.
Zudem sind meist die Kompakten nur im Weitwinkelbereich Makro-tauglich, die Perspektive wird daher immer eine sehr intime sein, eine Perspektive nahe an der paralellen Projektion wird man so nicht hinbekommen. Das ist ein Punkt im Bereich der Gestaltung und Komposition.
Grosse Sensoren haben ihre Domaene wenn es darum geht fuer Portraitfotos den Hintergrund maximal verschwimmen ("Bokeh") zu lassen, oder bei schlechten Lichtverhaeltnissen noch brauchbare Ergebnisse zu bringen (Hallensport, Kirche etc.).
Meiner Meinung nach geht bei Macrofotografie nix über DSLR´s . Sorry aber die Kompakten kommen nicht dahin ... F 22 und größer hab ich noch nie bei ner Kompakten gesehen , eigentlich auch schade ... ganz zu schweigen von Objektiven ála MPE-65 usw. usf.
Bin auch der Meinung, dass es mit der DSLR am besten geht, wenn noch so eine Perle wie das MPE dazukommt gehts natuerlich richtig runter ins Detail auf dem Auge der Fliege :)
Zu den Kompaktkameras: Es ist ja bekannt, dass die gleiche Linse auf Fullframe und APS-C Kamera nicht die gleiche Bildwirkung bringt, ein 50mm f1.4 bringt etwa auf der APS-C Kamera etwa die gleiche Bildwirkung wie ein 85mm f2.1 auf Fullframe. Das liegt an dem kleineren Sensor, der nunmal nur einen Ausschnitt aus dem Bildkreis aufnimmt.
Genauso kann man ausrechnen welches Objektiv auf einer Fullframe-Kamera die gleiche Bildwirkung (Perspektive und Schaefentiefe) wie eine gegebene Kompaktkamera bringen wuerde.
Ich mach das mal fuer die G11 zu Fullframe:
G11 Weitwinkel liegt bei 6.1mm Blende 2.8, Bildausschnitt/Perspektive dabei wie 28mm Fullframe. Erstmal die Eintrittspupille ausrechnen : 6.1mm / 2.8 = 2.17mm. Eintrittspupille 2.17mm bei 28mm Objektiv ergibt Blende 28mm / 2.17mm = f12.9.
Die Canon G11 hat also offen am kurzen Ende eine Bildwirkung wie ein 28mm Objektiv auf f12.9 abgeblendet.
Wie sieht es aus wenn die Blende geschlossen wird (f8): 6.1mm / 8 = .76mm auf 28mm gerechnet: 28 / .76 = f36.
Das "lange" Ende lasse ich zur Uebung: 30.5mm f4.5 - f8 mit Bildauschnitt entsprechend 140mm bei Fullframe.
Man sieht aus dieser Rechnung schnell, warum die kleinen Knipsen bei schlechtem Licht so schlecht dastehen, aber auch, dass die Schaerfentiefe von Haus aus recht gross ist und in die typisch bei Makroaufnahmen verwendeten Bereiche reinfaellt. Bei f36 z.B. wird man ja z.B. schon arge Probleme mit Beugungsunschaerfe bekommen.
Bei gutem Licht und wenn es darum geht mal eben bei gutem Licht eine Bluete abzulichten ist daher m.E. auch eine Kompaktkamera nicht unbedingt der "Dog" - selbst hab ich allerdings keine mehr. Die Dynamik in Kontrast und Farbe ist natuerlich bei den Grossen viel viel besser! Es liegt am Fotografen die Beleuchtung so zu gestalten, dass der Kontrastumfang des Motivs in den Dynamikumfang der Kamera faellt. Bei harschen Kontrasten zwischen direkt Sonnenlicht und Schlagschatten wird nix bei rumkommen...
lg Tom
Hallo TomT,
ich zolle Dir wegen Deiner sehr guten Erklärungen Respekt und Anerkennung. Ich fotografiere seit meiner Kindheit und dass sind jetzt schon über 50 Jahre!!!
Da stimmt in Deinen Ausführungen nicht nur fast alles, wer sich daran hält, ist in der Lage für sich brauchbare Nahaufnahmen zumachen. Es kommt ja immer darauf an, was man / frau mit den Fotografien erreichen will.
Hinsichtlich der Ausrüstung kann ich nur ergänzend einfügen, dass zu einer Fotoausrüstung speziell für Pflanzenfotografie auf jeden Fall auch noch ein Macroschlitten und ein Fernauslöser gehören. Macroschlitten erleichtern das Einstellen (Fokussieren) Bei den Macroschlitten muss man übrigens nicht die Firma Novoflex reich machen. Diese sehr wichtigen Ausrüstungsteile gibt es mittlerer Weile schon ab 35 € (Vierwege) oder 12 € (Zweiwege) und deshalb habe ich schon für jedes Stativ schon einen fest montierten Macroschlitten; wechsle also nur mit den Kameras.
Lichtprobleme in der Closeupfotografie löse ich inzwischen mit LED Lampen. Dazu muss ich nicht den Fotofachhandel reich machen. Sehr gute Breitstrahler habe ich in Biligmöbelhäusern gefunden. Wer sich mit der Technik seiner Kamera auskennt und weiß, wie man die Weißbalance anpasst, bekommt hervorragende Ergebnisse.
Habe lange mit mir und der digitale Fotografie gekämpft und war aber trotzdem wohl einer der Ersten der sich vor 13 Jahren eine digitale Kamera geholt hat. Mittlerer Weile bewege ich mich problemlos in beiden Welten.
Ich beobachte die Fotowelt ziemlich aufmerksam. Und kann feststellen, dass es so gut wie keinen Gebrauchtmarkt (für ehrliche Menschen) mehr gibt. Früher war das anders. So konnte ich meine analoge Fotoausrüstung mit einer sehr hohen Qualität ausschließlich mit Gebrauchtgeräten zusammenstellen. Mein Fotohändler verweigert sich dem Markt an digitalen DSLR –Gehäusen und vermittelt allenfalls bei Gehäusen im Semiprofibereich. Es geht deshalb nicht mehr billig. Aber wenn man weiß wie es geht und sich langsam der Erfolg einstellt, muss zwangsläufig das Portemoney aufmachen oder das Sparbuch plündern. Der finanzielle Einsatz wird sich dann aber sehr schnell durch den Erfolg (zufriedene Bildergebnisse) relativieren. Die andere Möglichkeit weiterhin analog (Dia oder Negativ) zu fotografieren und dann die Bilder ein zuscannen, schafft auch gute Ergebnisse. Ist aber wohl für die meisten wohl zu umständlich.
Die modernen Kompaktkameras halte ich übrigens nicht mehr für Nahaufnahmen fähig. 14 oder 18 Mio. Pixel auf einen Chip von Fingernagelgröße zu pressen erhöht nicht die Bildqualität, sondern schafft nur Probleme und Unzufriedenheit. Mögen die Programme noch so ausgefeilt sein, bei diesen Kameras berühren sich die digitalen Prozesse und die physikalischen Gesetze der Optik nur noch peripher. Ich liebe Bebrauchsanleitungen und gehe sehr weit in die Menüs der Kameras hinein. Wenn ich aber erst eine halbe Stunde im Menü der Kamera herum wurschteln muss um ein für mich vermeintlich passende Einstellung herzustellen ist die Lust an der Aufnahme vorbei u.u.auch weil die Lichtverhältnis nicht mehr stimmen.
Wer aber noch eine Kompakte der ersten Generation (z.B. Leica Digilux 1) hat, verfügt auch heute noch über eine nahaufnahmenfähige Kompaktkamera die selbst mit Vorsatzlinsen sehr brauchbare Ergebnisse bringen.
Über die neuste Kamerageneration der Spiegellosen(Four Third bzw Micro Four Third) kann ich nichts sagen, denn ich habe sie nie ausprobiert.
Fotografiere übrigens ganz klassisch bzw. so wie ich es analog gelernt habe: Digitales Spiegelreflexgehäuse plus Macroobjektiv mit Festbrennweite und größtmöglichen Blendenwert.
L.G.
CABAC
... fast nix hinzuzufügen ! , nur der max Blendenwert ist nicht wirtklich der Beste , denn es kommt im Zuge der Blendenerhöhung auch zur Beugungsunschärfe ... also max F22-25 drüber bringt nix mehr ;-)Zitat:
Fotografiere übrigens ganz klassisch bzw. so wie ich es analog gelernt habe: Digitales Spiegelreflexgehäuse plus Macroobjektiv mit Festbrennweite und größtmöglichen Blendenwert.
Hallo
Nun da die neue Saison begonnen hat, würden mich mal die Ergebnisse bzw. Erfahrungen mit den neu angeschafften Kameras interessieren. In erster Linie interessiert mich natürlich das Thema mit den Rottönen. Könnt ihr dazu mal bitte etwas schreiben, wenn möglich mit Beispielbildern.
LG
Ich muss sagen, ich habe mit keiner meiner Kameras Probleme mit den Rottoenen und bearbeite auch nicht viel nach, ausser zuschneiden, schaerfen und Kontrast. Aufgrund der Kosten hier habe ich auch nur das, was man freundlicherweise als Einsteigerkameras bezeichnet. Vermutlich kaeme ich mit diesen Kameras aber an Grenzen, wollte ich mehr als nur zum Vergnuegen fotografieren.
Das eine Kamera ist eine digitale Spiegelreflexkamera, das andere eine Digitalkamera im Handtaschenformat. Selbst mit einem Satz Nahlinsen habe ich brauchbare Ergebnisse erzielt.
Die sind mit der Handtaschenkamera entstanden:
http://www.bildercache.de/bild/20120531-001059-153.jpghttp://www.bildercache.de/bildercache_80x15.gif
http://www.bildercache.de/minibild/2...001437-544.jpg
Das ist mit der anderen aufgenommern:
http://www.bildercache.de/minibild/2...001942-938.jpg
Hallo Elke
Vielen Dank für deine Antwort. Rot alleine geht ja noch, kommt dann aber noch pink und orange dazu, wird es fast unmöglich ein ordentliches Bild zu bekommen. Habe mir daher Anfang der Woche die Canon Powershot G12 geholt. Ist wenn man kaum Ahnung hat, jede Menge Technik, die man erst verstehen muss.
Ich finde aber, dass deine Cam`s recht gute Bilder machen. Wenn sich mal die Gelegenheit ergibt und du triffst auf eine Blüte die rot-pink ist, halt mal da bitte einer deiner Cam`s drauf. Würde mich mal interessieren.