Der überstrapazierte Zufall wiedermal...
Die Argumentation der Evolutionstheorie ist ein Zirkelschluss und auch nur auf den ersten Blick logisch.
Aber das war mir damals erst nach einiger Zeit klargeworden.
Den Punkten 2-4 kann ich zustimmen.
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Der überstrapazierte Zufall wiedermal...
Die Argumentation der Evolutionstheorie ist ein Zirkelschluss und auch nur auf den ersten Blick logisch.
Aber das war mir damals erst nach einiger Zeit klargeworden.
Den Punkten 2-4 kann ich zustimmen.
Hallo Uwe,
die Grafik behandelt einen Zeitraum von 30 Jahren...das ist ein bischen wenig im Verhältnis zu 4,6 Mrd. Jahren. Diese Anomalien gabe es auch früher, nur hat keiner die Möglichkeit gehabt, diese auch aufzuzeichnen. Ich mache mir nicht mehr soviele Gedanken um all diese Themen, denn wir können solche Prozesse nicht ändern.
LG
Michael
Du möchtest also der Mehrheit der Wissenschaftler Rechtschaffenheit, Gewissen und Seriosität absprechen? Respekt.
Mir ist zudem unklar, welches Interesse die Staaten an einer Klimalüge haben sollten? Im Gegenteil: Das Leben wäre ohne Klimasorgen doch viel einfacher. Man könnte der Wirtschaft (und den Bürgern) ohne Einschränkungen erlauben, CO2 und andere Treibstoffgase zu emittieren (siehe USA). Staaten, den es um die Reduzierung der Treibstoffgase ernst ist, müssen der Industrie Beschränkungen auferlegen, wodurch diese Wettbewerbsbnachteile ggü. Industrien in anderen Staaten haben oder gar ihre Produktionsstätten verlagern. Mit immensen Folgen für die Steuereinnahmen und auf Arbeitsplätze.
Hardy 8-)
@Michael
Es geht nicht um 4,6 Mrd. Jahre im Vergleich zu den letzten 30 Jahren...schon wieder der Fehler mit der Zeitachse :(
Es geht mir mehr darum aufzuzeigen, inwiefern der anthropogene Einfluss (!) in den letzten Jahrzehnten MITVERANTWORLICH ist, dass sich das Klima dezeit rasant ändert, schneller als in viele Jahrhunderten oder Jahtausenden zuvor.
Dass es schon viel gewaltigere Änderungen gab, dem widerspricht hier eigentlich niemand, auch ich nicht! Es geht aber um die Änderung, die jetzt im Gang ist und um die paar wenigen Jahrzehnte, in denen es statt findet, und nicht um den Vergleich mit 4 Mrd. Jahre.
Ich denke, wir sollten schon aufpassen, dass unser Klima nicht aus dem Ruder läuft, denn die Folgen werden verheerend sein, für jeden von uns!
Uwe
Den Klimawandel bestreitet niemand! Die Frage ist nur, ob er wirklich nur durch Menschenhand verursacht ist?
Ausserdem ist es einfach mittlerweile sehr offensichtlich, dass speziell die Wissenschaftler, die sich mit erneuerbaren Energien und Klimawandel auseinandersetzen und die Leute, welche durch technische Innovationen oder in der Politik Profit daraus schlagen, am meisten Angst und Schrecken in der Welt verbreiten und dem einfachen Bürger den Weltuntergang prophezeien wollen.
Auch die Wissenschaft ist schon lange nicht mehr das, was sie einmal war. Es geht um Profit, Macht und natürlich um viel, viel Geld.
Will ein Botaniker z.B. die Sukkulenten Mexikos untersuchen und erforschen, dürfte es schwer sein, die dafür notwendige Finanzierung zu erhalten. Begründet er aber seine Studien an den sukkulenten Pflanzen mit dem Klimawandel, fliessen die Gelder wohl wesentlich schneller.
Noch etwas:
Es existiert ja noch nicht einmal eine Klimawissenschaft, denn schon alleine der Begriff Klima wird ganz verschieden definiert. Auch in meinem Gewächshaus herrscht ein Klima und in der Politik ein ganz anderes!
[quote=Hardy_whv;64616]Du möchtest also der Mehrheit der Wissenschaftler Rechtschaffenheit, Gewissen und Seriosität absprechen? Respekt.
Es geht mir um die Klimapropheten, nicht generell um Wissenschaftler. Du brauchst Dir ja nur mal eine Liste besorgen, welche deutsche Forscher am IPCC beteiligt waren. Das Interesse der Staaten ist ziemlich einfach: Geld.
Vielleicht kennst Du das Buch "Cool it!", sehr empfehlenswert, sachlich und kritisch zugleich.
Gruß
Michael
Das ist mir klar Uwe, aber mir wird das Thema zu heiss gekocht. Repräsentative Statistiken können solche Zeitreihen meines Erachtens nicht darstellen, da der Zeitraum viel zu kurz ist. Selbst wenn es momentan ziemlich schnell gehen sollte, wie kannst Du beweisen oder widerlegen, daß es in der Vergangenheit nicht ebenso stattgefunden hat? Die Messungen aus Eisbohrkernen sind nicht genau genug und andere Verfahren ebenso.
Ich bin der Meinung daß unser momentanes Klima einen ganz normalen Gang geht.
LG
Michael
Kannst Du Dir die Erde als lebendigen Organismus mal vorstellen? Somit wäre selbst der von Menschen verursachte Anstieg des CO2's in der Atmosphäre ein Teil des Systems und somit ein natürlicher Prozess.
Auch der Mensch wird in absehbarer Zeit den Planeten wieder verlassen, und er war wirklich nicht lange da.
LG
Michael
Und somit wäre auch Tschernobyl oder das Abholzen des Regenwaldes ein Teil des natürlichen Systems? Ok, freuen wir uns alle zusammen doch an soviel Natur. Prost!Zitat:
Somit wäre selbst der von Menschen verursachte Anstieg des CO2's in der Atmosphäre ein Teil des Systems und somit ein natürlicher Prozess.
Uwe
Hier kann man durchaus einige relevante Argumente zum Thema Klimalüge entnehmen:
http://www.bwl-bote.de/20080312.htm
Zitat:
..............Während man keinen Wetterbericht für zwei Wochen zuverlässig vorberechnen kann, weil das Wetter ein chaotisches System ist, rechnen die Klimaschwindler aus, was in hundert Jahren passieren wird, und die Medien, schon immer die Huren der Mächtigen, beten uns täglich das Mantra von der globalen Klimakatastrophe vor. Dabei gab es Kälterekorde auch in Texas, Florida, Mexiko, Australien, Iran, Griechenland, Süd-Afrika und in Argentinien. Und auch in Grönland, was man aus dem Kanzleramt freilich nicht zu hören bekam. Warum aber gibt es so wenig Widerspruch gegen die Lügen der Klimaschwindler?.................
LG
Markus ;)
Großer Hardy Whv, hier die Erklärung zum Zirkelschluss:
Wie bestimmt man die Zeitzone einer geologischen Schicht?
Anhand in ihr lagernder Fossilien
Frage:
Wie bestimmt man die Zeitzone fossiler Arten?
Anhand der Schichten, in denen sie lagern
Und jetzt zum Nachdenken:
Die geologischen Schichten sind in Zeitalter eingeteilt worden. Fossilierte Arten, die schwerpunktmäßig in bestimmten Schichten vorkommen, heißen Leitfossilien.
Sie beginnen, werden in höheren Schichten häufiger und verschwinden in darüber liegenden Schichten.
Folgerung:
Sie "entstanden, kamen zur Blüte und starben aus".
Das wären logische und schlüssige Belege, wenn da nicht lebende Fossilien wären, die bis auf diesen Tag leben, obwohl ihr Vorkommen ab gewissen Schichten erlischt.
Frage:
Wenn die geologischen Schichten tatsächlich Zeitalter waren- wo kommen dann all die lebenden Fossilien her?
Entweder die Schichten sind keine Zeitalter, sondern einfach nur Schichten, Sedimente der Globalflut, so dass lebende Fossilien keinen Widerspruch darstelln-
oder
sie sind Zeitalter, in denen die Fossilien ausstarben, und lebende Fossilien entstanden auf unbekanntem Wege völlig neu, "aus dem Nichts"...
Welche der beiden Möglichkeiten ist logisch?
@cactusami
Nun, ich habe in einem früheren Posting schon erwähnt, dass man Wetter und Klima nicht verwechseln darf...und bereits passiert dieser Lapsus erneut. Solange die Leute Wetter nicht von Witterung und nicht von Klima unterscheiden können, würden sie, in meinen Augen, besser schweigen;)Zitat:
Während man keinen Wetterbericht für zwei Wochen zuverlässig vorberechnen kann, weil das Wetter ein chaotisches System ist, rechnen die Klimaschwindler aus, was in hundert Jahren passieren wird
@Olaf
Ich kenne mich in Geologie schon etwas aus, sammle hobbymässig Mineralien, Gesteine und auch Fossilien.
Dazu kann ich Dir sagen:
1. Es braucht verdammt viel Glück und Zufall, dass es überhaupt zur Fossilienbildung kommt. Nur ein kleiner Bruchteil aller Lebewesen aus einer vergangenen Zeitperiode wurden überhaupt zu Fossilien, viel weniger als 1%. Es ist also ein absoluter Glücksfall, dass es dazu kam.
2. Im Laufe der Jahrmillionen wandelten sich die meisten Gesteine um. Es entstanden Gebirge, sie wurden wieder abgetragen, das Meer kam, neue Schichten wurden abgelagert, das Meer zog sich zurück, erneute Gebirgsbildung, Vuklanismus etc. Die Fossilien wurden arg strapaziert, die meisten wieder zerstört. Wenn wir heute Fossilien finden, die 50, 100 oder mehr Mio. Jahre alt sind, dann ist das ein Riesenglück! Entsprechend gross sind die zeitlichen und evolutionären Lücken in den Schichtreihen.
3. Was die Schichtung angeht: Es ist bei weiten nicht immer so, dass die alten Gesteine unten und die jungen oben liegen (-> vgl. Glarner Hauptüberschiebung in den Schweiz. Alpen; hier wurde auch die moderne Geologie begründet)
4. Natürlich sind die Schichten einer Zeitära zuzuordnen (= Stratigraphie, auch Lithostratigraphie). Kommen Fossilien dazu, dann hat man Beweis Nr. 1 (= Biostratigraphie). Beweis Nr. 2 ist dann die radiometrische Altersbestimmung, welche mit Isotopen radioaktiver Elemente durchgeführt wird (Zerfallszeit). Somit kann man die Schichtreihen und die evtl. darin enthaltenen Fossilien sehr gut zeitlich einordnen.
Ein Fehlen eines Fossils schliesst die heutige Existenz einer Art in keiner Weise aus, nur weil wir kein Fossil finden oder weil eine Zeitära fossilarm war.
Uwe
@mikhael:
da muss ich ja gar nix mehr schreiben;). Du sprichst mir aus der Seele. Aber is anstrengend solche Standpunkte zu verteidigen, wenn sich andere immer an Kleinigkeiten und fehlinterpretierten Formulierungen hochziehen, ne? Da muss man hier erst nen Megatext mit eigener Interpretation hinlegen, damit man richtig verstanden wird. Aber na ja dazu sind ja Diskussionen da.
Schöne Grüße
karlchen
@karlchen
Ich finde gewisse Ansichten hier drin ein wenig schade. Wären wir hier in einem Offroader- oder Heli-Skiing-Forum, könnte ich ja mit einem Augenzwinkern drüber hinweg lesen.
Aber immerhin sind wir hier in einer Art Natur- und Gartenforum, wo man(n)/frau sich schon Gedanken über den Erhalt natürlicher Lebensräume macht. Somit stehen eben gewisse Standpunkte diesbezüglich, formell ausgedrückt, ein wenig im Abseits.
Das ist einfach meine persönl. Meinung ;)
Grüsse aus der Schweiz
Uwe
Es behauptet auch niemand Wetterprognose = Klimawandel.
Eigenartigerweise sind es aber dieselben Leute, welche nicht einmal fähig sind, eine vernünftige 3-Tage-Wetterprognose zu stellen, die sich beim Klimawandel als wahre Experten aufspielen (Kachelmann ist ein gutes Beispiel dafür). Es gibt übrigens auch keine Wissenschaft, die sich mit dem Klima beschäftigt. Es gibt nur Meteorologen, Atmosphärenwissenschaftler, Physiker und dergleichen. Die einen verstehen sich in diesem Bereich und die anderen eben in jenem. Es gibt aber keine ganzheitliche Wissenschaft, die sich nur mit dem Phänomen "Weltklima" befasst, was eigentlich infolge der gewaltigen Problematik, die das Klima in Zukunft an uns stellen wird, doch schon längstens der Fall sein müsste, nicht wahr?
LG
@Uwe: du hast ja Recht wenn du sagst, das man Dinge nicht unnötig zerstören muss, aber diese Ansicht teilen ja alle hier anwesenden. Ich wollte nur sagen das diese Beiträge manchmal etwas falsch verstanden werden, da sie meist nicht so extrem bzw. radikal gemeint sind, wie sie anscheinend auf manche Leser wirken. Aber das ist wohl im Allgemeinen das Problem der nonverbalen Kommunikation.
Hallo Karlchen,
es wäre ein wenig viel verlangt, meine Analogie des Mikro- und Makrokosmos hier darzulegen:-), denn daran habe ich die letzten Jahre gearbeitet. Ich bin aber zu einem Ergebnis gekommen: Es ist, wie es ist. Man kann sein Leben mit dieser Forschung verbringen und weiss am Ende noch weniger als vorher. Das viele Studieren macht müde und kann einem die Freude nehmen, deshalb habe ich mich für die "Light-Version" entschieden: Nämlich auch das Leben ein wenig zu geniessen.
LG
Michael
Hallo
ich finde sich hier rumzustreiten wer Recht hat oder nicht ist völlig unsinnig.
Eins ist Fackt: das Wetter der letzten Jahre hat sich schon etwas verändert. Ob das nur eine kurzfristige Laune der Natur ist oder nicht weis keiner so richtig zu sagen. Ob der CO2 Ausstoß daran Schuld ist weis auch keiner so genau.
Wenn jeder einzelne versucht jeden Tag etwas für die Natur und die Umwelt zu tun sind wir doch auf den richtigen Weg. Es müssen doch nicht große Taten sein auch mit vielen kleinen Schritten kommt man vorwärts.
Lasst es uns einfach angehen , sollte es nicht helfen so können wir wenigstens sagen wir haben es probiert.
LG Volker
Ich bin froh,das meine eiszeitlichen Vorfahren nicht die Möglichkeit hatten die Erwärmung zu verzögern oder aufzuhalten,so wie manche das heutzutage versuchen.
Gruß Stefan
P.S. Ohne Klimaveränderungen wären auch unsere Kakteen nie entstanden!
Hallo alle miteinander,
muss mich doch wieder einmischen, zwar macht die Diskussion nun schon wieder zwei Linien aber das finde ich ganz in Ordnung.
Ich denke ein künstliches Gegensteuern (mit Chemie o. a.) gegen die Klimaerwärmung hätte mitunter unabsehbarere Folgen, als die Möglichkeit eben seinen Lebenswandel auf das was wir darüber wissen, einzustellen. Vor allem weil wir noch nicht wirklich wissen warum sich das Klima ändert. Das Klima ändert sich, es wird wärmer das ist unumstritten, es schadet also nicht´s Energie zu sparen, besonders wenn es sich um die Verbrennung fossiler Energieträger handelt. Leider sieht man z. B. auf den Straßen, in den letzten Jahren, genau das Gegenteil.
Im Grunde genommen, gibt es, wie ich bereits erwähnt habe, genug andere Gründe Energie zu sparen.
Leider wird das Thema Klimaerwärmung, ohne jeden Zweifel von jedem welcher Macht ausüben möchte, missbraucht. Ich denke eben an unsere Politikter die jeden Augenblick andere Steuern und Abgaben erfinden und sie damit begründen. Aber im Grundsätzlichen sind "Al Gore" und unsere Angela auf dem richtigen Weg, auch wenn manches eben übertrieben wird und bis zur Panikmache geht. Leider gelten die Regeln welche nun neu aufgestellt werden nicht für alle, ein bereits erwähntes Beispiel ist der Flugverkehr!
Auch ist dieses Thema Wind in den Segeln der "Atom Lobby" die stiegen voll drauf ein. Nun für die Natur selbst ist beides kein Problem, die Arten welche sich auf die Erwärmung einstellen werden, die sind schon da. Und wenn man die Sicherheitszone um Tschernobyl ansieht, wo für den Menschen im Grunde genommen ein Leben, sagen wir mal nicht empfehlenswert ist, ja dort blüht die Natur regelrecht auf. Was schert es dem Lux oder Adler ob sein Leben durch Krebs oder Altersschwäche beendet wird.
Wer wirklich ein Problem mit beidem hat ist der Mensch!
Fazit, Naturschutz egal in welcher Form ist auch Schutz für den Menschen!
Also bis Bald und nun noch zu dem Anderem Thema
komtom
Hallo miteinander,
nun zum zweiten Teil.
Uwe/Eschlikon hat bereits darüber geschrieben was ich zum Thema Evolution (Fossilation) auch gesagt hätte. Gibt es also mehrere welche Kakteen züchten und sich auch mit Fossilien bzw. Geologie beschäftigen finde ich super!
Ich kann Ihm nur 100%ig zustimmen, will das ganze mal vertiefen.
Betrachten wir mal welche Typen von Lebensformen vom Aussterben vorwiegend betroffen waren. Die Forschung in jüngster Zeit hat erkannt und dies ist durch den sog. Aktualismus belegt , dass es vorwiegend solche Arten betraf welche extrem an einen Lebensraum, Nahrungserwerb, Fortpflanzung usw. angepasst waren. Ich nenne z. B. den Nebelwald, die Abhänigkeit Koala-Bär - Eucalyptus Baum, Orchideen welche nur von einer Art von Insekt bestäubt werden usw. die Liste ließe sich beliebig verlängern.
Was passiert wenn ein Faktor bzw. Partner wegfällt.
Betrachten wir parallel das Aussterbeereigniss am Ende des Mesozoikums, sprich das Ende der Dinosaurier. Es war nicht so Aprupt wie es aussah, im Gegenteil. Die bis ins Campanium vorherrschenden "Reptilien" wurden allmählich aus ihren angestammten Lebensräumen von "fortschrittlicheren" Entwiklungen verdrängt. So z. B. von den aus den Dinos hervorgehenden Vögeln. Die Reaktion war, dass sie durch weitere in eine höhere Spezialisierung mündende Anpassung abglitten, welche sich später als eine Sackgasse herausstellte. Der Planetoid der dann gegen Ende der Kreidezeit im Raum Yucatan einschlug gab ihnen nur den Rest, vielleicht war auch hier eine darauffolgende Klimaänderung daran schuld dass viele Organismen verschwanden.
Wie kommt es das es Konservativstämme gibt die mitunter 500 Mio. Jahre nahezu unverändert überdauert haben und warum findet man manche von ihnen in den dazwischenliegenden Erdzeitaltern kaum als Fossil.
Auch dazu gibt es Erklärungen, die geologische Situation hat Uwe/Eschlikon bereits erwähnt. Nehmen wir mal als Beispiel den Quastenflosser, der als Fossil aus dem Erdmittelalter (Mesozoikum) in vielen Schichten recht bekannt ist. Bis in die dreißiger Jahre ging man davon aus er währe mit den Dinos am Ende der Kreidezeit ausgestorben, als man dann vor Madagaskar einen im Fischernetz fand war man doch sehr erstaunt. Nun in der Tat ist er auch schon im Mesozoikum sehr selten gewesen, war aber in allen Meeren vertreten auch im flacheren Gewässern (Schelfmeere). Er hat sich dann durch den Verdrängungswettbewerb in einen Lebensraum (die Tiefsee) zurückziehen müssen und war nur noch an wenigen Stellen in unseren Weltmeeren zu finden. Zum Glück für ihn erwies sich dieser Lebensraum als sehr beständig, deshalb lebt er noch heute fast unverändert weiter. Tiefseesedimente sind an Land nur an sehr wenigen Stellen bekannt und das ist auch irgendwie logisch. Ein weiteres gutes Beispiel und jetzt kommen wir kurz zu den pflanzlichen Wüstenbewohnern ist Welwitschia mirabilis, diese recht altertümliche Pflanze ist ein "Nacktsamer" und somit mit unseren Nadelbäumen verwandt. Sie kommt in der Namib vor, von der man weiss daß es die älteste Wüste ist welche wir auf unserem Planeten haben. Sie hat sich also auch Zurückgezogen. Fossilien fand man von ihr bisher aus nachvollziebaren Gründen aber nicht.
Die dritten Überlebenden sind sogenannte Gereralisten, das sind diejenigen die mit vielerlei Umweltbedingungen zurechtkommen also keine spezielle Anpassung besitzen, aber im laufe der Erdgeschichte immer wieder Ausgangspunkt für eine breite Entfaltung neuer Arten war.
Es gib so viele Aspekte welche für Darwin sprechen, warum braucht man einen Schöpfer?
Aber wer weiss, wer da vor dem Urknall an der Tastatur saß und sich das ganze Ausgedacht hat.
Also bis Bald und Grüsse
komtom
Mal abgesehn von der Evolutionsthese als größtem Betrug aller Zeiten habe ich uns Daten zu den Chemtrails mitgebracht, welche die Tragweite des ganzen Unternehmens erahnen lassen:
http://www.chemtrails-info.de/chemtr...es-himmels.pdf
Hi!
Hast Du dafür Belege, die z.B. in einer wissenschaftlich peer review-ten Veröffentlichung erschienen sind?
Ich bitte diese Quelle kritisch zu lesen.
Und ein wenig der Vorsorge: Für weitere Diskussionen bitte sachlich bleiben!.
Danke,
Marc.
Den Text in dem Link hab' ich bloß mal überflogen, bestimmt auch besser so (zumal ich von solchen Sachen wenig halte :-?).
Drei Dinge fielen mir dabei auf, die als katastrophale Ursachen/Auswirkungen hingestellt werden:
- Aluminium in der Luft
- Die Kondensstreifen
- (Nano-)Bakterien
Metalle als Zusätze in Treibstoffen, altbekannt, oder? Man erinenre sich an verbleites Benzin. Kerosin darf verbleit werden, Alu kommt bestimmt auch hinzu oder gar als Ersatz - Stichwort physikalische Eigenschaften. Raketentreibstoffe benutzen ebenfalls Alu-Zusatz.
Geheimes Experiment?! Ja klar... :roll:
Was haben denn die Kondensstreifen mit dem Alu zu tun? Die bilden sich wie ganz normale Cirrus-Wolken durch die Kristallisation von Wasser. Dass die Wassertröpfchen und -Kristalle sich an Partikeln sammeln, ist jetzt auch nicht unnormal. Wolken gab's auch schon seit Anbeginn des Wetters. :p
Und zu guter letzt, Bakterien gibt's überall. Aber solche, die sich von Metall(-ionen) ernähren? :o Auch wenn z.B. Schwarzschimmel (Aspergillus niger) sämtliche organischen Stoffe und Glas zersetzen kann (ja, Pilze sind keine Bakterien und Metalle anorganisch, ich weis ;)), Metalle hemmen den Stoffwechsel von Bakterien und auch den anderer Lebewesen, siehe Thema Schwermetallbelastung.
Obendrauf gibt's noch die Geschichte mit den Experimenten, bei denen das Klima geändert werden solle.
Alles in allem großer Quark, wie ich finde. Aber mit Aufdeckung vermeindlicher sensationeller Geheimnisse und allgemeiner Panikmache macht man Schlagzeilen...
Verschwörungstheoretiker und "Paranoide" werden das begeistert lesen. :D
mfg
Uriahs
PS: Seht's doch mal positiv 8): http://www.youtube.com/watch?v=99yDQZ1pZ5U&NR=1
Marc, da sind schon einige Fachbücher erhältlich, welche sich kritisch mit jenem pseydowissenschaftlichen Lügengespinst namens `Evolution´ befassen.
Hier nu eine von zahlreichen wissenschaftlichen Quellen: http://www.factum-magazin.ch/wFactum...ur.php?navid=4
Die Spalte linker Hand bietet eine Fülle an Arbeiten und Berichten.
Sachlich bin ich sehr wohl geblieben, und ich kenne die dürftigen Argumente eines Kutschera und Konsorten zur Genüge. Ihre Versuche, die Evolutionsthese doch noch zu retten, scheitern bereits im Ansatz.
Uriah, wie du ja selber sagst, hast du nicht aufmerksam gelesen, sonst würden sich deine Fragen erübrigen.
Hab ich Fragen dazu? :no: Lediglich meine Meinung kund getan.
Zum Übrigen: Die Evolutionstheorie halte ich immer noch für richtig und der Klimawandel wird viel zu überspitzt dargestellt. Arten kommen und gehen, je nach Umweltbedingungen. Ebenso wechseln Kalt- und Warmzeiten schon immer ab.
Da brauch' ich mich nicht darüber streiten und pseudowissenschaftliche Spekulationen lesen, um mir meine Meinung bilden zu können. ;)
Just my two Cent...
mfg
UriahsPS: Uriahs bitte immer mit S, viele vergessens immer. Ok, tragisch ist's nicht. 8)
Was hat denn überhaupt die Evolutionstheorie mit Klimawandel zu tun? Das ist doch alles wirres Zeug, B...zeitungsniveau. :x
Jop, so seh' ich das auch. Aber solche Leute gibt's zur genüge, die alles, was BILD & Co. schreiben, für richtig halten. - Nein, damit meine ich keinen von uns hier, um ein Missverständnis vorzubeugen.
Das einzige davon, dass wirklich zusammenhängt, ist Evolution an sich und die Umweltbedingungen (Nicht nur das Klima!). Aber das sollte ja klar sein, hatte Darwin auch schon so gesehen. Kurz erklärt, wenn sich der Lebensraum einer Art in irgendeiner Weise so verändert, dass sie damit nicht zurecht kommt, stirbt sie aus, wenn diese Änderung schnell passiert, oder entwickelt sich weiter, wenn der Proezess genügend Zeit zur Veränderung gibt.
mfg
Uriahs
Hi!
Ich fragte nach wissenschaftlichen, peer reviewten Veröffentlichungen. Das sind Interpretationen von irgendwelchen Versuchen, meiner Ansicht nach halten diese (die Interpretationen) aber keinen wissenschaftlichen Prüfung stand.
Ich sags mal so, die klassische Physik ist falsch, das wissen wir spätestens seit Einstein. Allerdings ist sie immer noch richtig genug, um Eisenbahnen, Brücken, Autos usw usf erfunden zu haben.
Ähnliches gilt für die Evolutionstheorie, sie garantiert nicht 100% richtig, aber sie deshalb als pseudowissenschaftliches Hirngespinst darzustellen bedarf doch einiger stichhaltiger Beweise. Der Link zählt für mich ganz sicher nicht dazu. Daher bitte ich Dich entweder mit entsprechenden Beweisen zu kommen, oder Deine Aussagen deutlich als Deine persönliche Meinung zu kennzeichnen.
Danke!
Das habe ich für die Allgemeinheit geschrieben (also Dich und alle anderen die hier schreiben), weil Du schon eine waghalsige Aussage triffst und dazu aus meiner Sicht nicht ganz eindeutigen Literatur verbreitest.
Beste Grüsse,
Marc.
Eine Wissenschaft stützt sich meines Wissens nach laut Definition auf empirische Beweisführung. Und das ist meiner Meinung nach bei der Evolutionstheorie der Fall. Falls du eines dieser Fachbücher dein eigen nennst, würde es mich doch sehr interessieren wie sie logisch oder wissenschaftlich die Evolution widerlegen.
Für mich persönlich der sich jetzt nicht explizit damit beschäftigt, aber dennoch naturwissenschaftlich denkt ist die Evolution doch eine eindeutige Sache und ein recht zutreffendes Modell. Wie sonst sollte man sich z.B. erklären dass (um doch kurz bei unseren Pfleglingen zu bleiben) sich Cactaceae und Euphorbiaceae trotz räumlicher Trennung und genetischer Unterschiede recht ähnlich (Wuchsform z.B.) entwickelt haben. Oder dass die Bänderschnecken neuerdings ihre Bänder auf den Häusern verlieren, da diese einst als Tarnung vor den Amseln gedacht waren und jetzt, da es bedeutend weniger Amseln gibt an Sinn verlieren. Oder warum hat der Mensch ein Steissbein? Oder eine Blindschleiche Beinrudimente? Das alles sind für mich persönlich doch Fakten die mir erstmal fundiert widerlegt werden müssen bevor ich an der Evolution zweifeln werde.
Kurz gesagt, nenn mir eine bessere These als die Evolution dann geb ich dir evtl. recht.
Gruss, Stefan
Achja edith sagt noch zum "Klimawandel":
Da ich Meteorologie Vorlesungen letztes Semester hatte, weiss ich darüber dann doch noch etwas mehr als zur Evolution. Klimawandel gab es schon immer und wird es immer geben, doch dass wir Menschen durch unseren Ausstoss an "Klimagasen" das ganze durcheinander bringen sollte jedem einleuchten. Klar ist auch dass versucht wird damit Geld zu machen, wie im übrigen mit allem. Trotzdem ist es eine Form der Geldmache die im Grunde dann doch etwas Gutes beinhaltet. Und auch wenn eine Erwärmung um "nur" 4°C Jahresmittel auf den ersten Blick wenig erscheint, wären die Folgen äusserst gravierend. Später dazu dann evtl. mehr, jetzt müssen erstmal die Hunde raus.
Gruss, Stefan
@Olaf:
zu deinen Evolutionskritischen Aussagen:Wenn das dein Ernst ist!? Nimm doch bitte für den Anfang (zur Grundlagenbildung) erstmal ein ganz normales Biologiebuch zur Hand und leg die Bibel und die populär(wissenschaftliche) Literatur zwischenzeitlich zur Seite:jo:. Danach kannst du nach Fehlern in der Theologie, äh Theorie und Beweisführung suchen.
Aaaaaalso:
Die Biobücher geben lediglich wieder, was die Führungsriege gerne verbreitet haben will. Solch ein Buch ist keine Fachliteratur im engen Sinn, sondern kann allenfalls eine Einführung in die allgemein bekannte Deutung der Fossilfunde sein. Mehr aber nicht.
Ein Fachbuch mit Befunden, die man der Öffentlichkeit vorenthält, ist folgender Titel:
`Verbotene Archäologie´von Thompson und Cremo. Die abgespeckte, weil zensierte, Ausgabe erschien im Bechtermünz- Verlag, doch ist erstmalig die unzensierte Vollversion verfügbar im Kopp- Verlag. Eventuell auch via Amazon, was ich aber nicht weis.
http://www.kopp-verlag.de/websale7/V...8665b%2fmd5%7d
Dortige Bestellnummer ist 22-909 350, Preis €29,90. Nicht so sehr teuer.
Da ich dies Buch schon kenne, kann ich versichern, dass es nichts mit gewissen anderen Titeln, mit Verschwörungstheorien, gemeinsam hat. Hier werden Artefakte behandelt, welche in für das gängige Weltbild zu tief gelegenen Schichten gefunden worden sind.
Werzeug, Skelette des Homo sapiens, auch Kleidung und Kunstgegenstände, die nach bisherigem Schema dort nicht vorkommen dürften.
So, das nur mal als Beschreibung.
Wie kam es zum Thema innerhalb unserer Klimadebatte? Es ergab sich so. Die Frage nach Anpassung und Überleben hat sich uns fast automatisch gestellt. Nu sind halt unterschiedliche Betrachtungsweisen in Gebrauch. Das hat auch zum speziellen Austausch innerhalb der Klimagedanken geführt.
Was die Arbeiten in Factum betrifft, braucht man entsprechend Ruhe zum Lesen. Dies kann zwischen Tür und Angel nicht funktionieren.
Und ja, zu den Folgen der 4°C Erwärmung habe ich gelesen, dass besonders die Fische der kalten Ozeane Probleme bekämen.
Amseln weniger geworden? Bestimmt nur regional. Unser Steißbein ist ein Stützorgan, ohne das wir nicht sitzen könnten. Ein anatomischer Hinweis auf den erwünschten rudimentären Schwanz konnte indes nicht gefunden werden.
Hm, Ähnlichkeit zwischen Euphorbien und Kakteen ist kein Beleg für eine Emporentwicklung, da die nötigen Übergangsformen fehlen. Sie wurden einfach nicht in den geologischen Schichten gefunden, was aber zur Beweisführung unabdingbar wäre.
Dass totgeglaubte Arten, die ab einer bestimmten Schicht verschwunden sind, lebend gesichtet worden sind, widerspricht ebenfalls dem Postulat "Erdschichten = Zeitalter".
Nu gibt ein Biobuch keine schlüssige Antwort auf diesen Sachverhalt und kann für unsere Überlegung nicht herangezogen werden.
Hallo Olaf,
die Evolutionsthese siehst Du als Betrug an, aber nicht ich u.v.a.m.
Ich empfehle Dir folgende Literatur zu diesem Thema: Stanley: "Historische Geologie".
Sievers: "Allgemeine Geologie". Darin solltest Du die Methoden der Altersbestimmungen studieren.
Danach liest Du evtl. "Der Gotteswahn" von Richard Dawkins, einem Evolutionsbiologen. Vielleicht ändert sich Deine Sichtweise dann ein wenig.
LG
Michael