ok danke dann bin ich ja beruhigt mal sehen wie sich die kleinen so entwickeln
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ok danke dann bin ich ja beruhigt mal sehen wie sich die kleinen so entwickeln
hallo..
ab was für eine größe kann ich einen steckling abschneiden bei meinem san pedro er ist jetzt 17 cm groß kann man da schon was abschneiden?:roll:
so, hab nun mal ein foto gemacht.
die zwei bewurzelungen vom 07.06.09 sahen am 04.07.09 so aus:
http://www.bildercache.de/thumbnail/...114133-181.jpg
http://www.bildercache.de/thumbnail/...114338-626.jpg
habe sie nun in normales substrat gesetzt und hoffe sie wachsen bald :) ist die kuhle, die sich in der mitte gebildet hat normal?
Die beiden waren wohl untenrum nicht konkav angeschnitten ... nicht so vorteilhaft.
und dadurch sind sie das selbst geworden, oder wie?
stand aber nicht, dass ich die konkav anschneiden soll!? wie geht das denn?
Hallo Duffi,
die neuen Wurzeln bilden sich aus den Leitbündeln. Daher kannst du rund um die Schnittfläche den Rand des zu bewurzelnden Kaktus schräg anschneiden. Das Gewebe im Körper, welches ja Wasser speichert, schrupft ansonsten und macht die bei deinem Steckling aufgetretene Kuhle.
Wenn du das einmal so gemacht hast, wirst du das automatisch beim nächsten Mal so handhaben.
Es grüßt Josef
Ich bin mal künstlerisch tätig geworden (Ferocactus phantasticus) ...
http://www.hardyhuebener.de/kakteen/...er_schnitt.jpg
Unten einfach etwas anschrägen.
Hardy http://www.hardyhuebener.de/_pics/smiley_hut_ab.gif
kann man hier bei uns stecklinge für peyote kakteen finden? wie ist dann die handhabung. können diese in einem wintergarten überleben? ich habe so viele interessante dinge über peyote gehört. nicht dass ich sie essen würde, aber einfach ihre anwesenheit wäre speziell! danke für die im info!
also im prinzip muss die mitte, also die leitbündel weiter rausschauen als der rand, oder wie?! ist das nicht aber dan konvex??
Klar, das ist konvex 8) So, als ob man das Kaktusende mit einem überdimensionalen Bleistiftanspitzer angespitzt hätte.
Hardy http://www.hardyhuebener.de/_pics/smiley_hut_ab.gif
Hallo duffiline,
beim pfropfen die Unterlage auch so zuspitzen, sonst wölbt sie sich nach unten. (So als Tip für deinen nächsten Versuch)
Sorry 4 OT
okay, hätten wir das mit konkav und konvex auch geklärt ;)
vielen dank für eure tipps. dann werde ich die mal beim nächsten versuch beachten/befolgen!!!
hallo, kann man auch stecklinge deren schnittstelle schon troken ist erfolgreich in vogelsand bewurzeln????
Hallo Flora,
das kannst du. Die Phase in der die Stecklinge ganz trocken stehen kannst du dann abkürzen.
Es grüßt Josef
Hallo Gemeinde ;),
also ich habe auch nach der Vogelsandmethode eine Bewurzelungsaktion erfolgreich durchgeführt. Ich muss sagen, ich bin begeistert. Alles geht problemlos und es ist äußerst günstig. :jo:
Ich habe jetzt auch meinen Tricho, der einen Sturmschaden erlitten hat und mitlerweile über einen Meter gemessen hat, abschneiden müssen. :(
Habe die eine Hälfte jetzt auch in Vogelsand gesteckt. Mal sehen obs auch so gut funktioniert.
Aber hier mal ein Bild von der ersten Aktion...
http://www.bildercache.de/minibild/2...200705-469.jpg[/URL]
Wie es mit meinem Tricho geklappt hat werde ich dann in fünf Wochen berichten.
Bei mir hats auch prima geklappt, bei einigen Epis.
Das ist wirklich eine tolle Bewurzelungsmethode!! :jo:
http://www.bildercache.de/minibild/2...232805-111.jpg http://www.bildercache.de/minibild/2...232922-161.jpg
Nachdem hier alle so begeistert und mit Erfolgen über diese Anwurzelungsmethode berichten, hab ich es jetzt auch mal gewagt :smile:, bin gespannt!
Kandidaten sind etliche Epiphyllum-stücke, z.T. in nicht so prächtigem Zustand...., eine Mammilaria, die schon "Ewigkeiten" ohne rechte Wurzeln irgendwie überlebt hat, und ein Usambara-Veilchen (:oops:, ja ich weiss, ist kein Kaktus :D), das auch nicht so recht will.
habe hierzu jetzt ne frage.am mittwoch sind es genau 2 wochen vorbei als ich meine stecki´s in den vogelsand getan habe.nun hat mir heute meine tochter ausversehen wleche ausgeholt.dabei habe ich gesehen das schon manche ne kleine wurzel haben.
sollte ich sie nun leiber noch im sand lassen oder wäre es besser diese schon in substrat zu packen??(habe sie jetzt erst mal wieder in den sand gebuddelt)
Hallo Gaby,
was versprichst du dir davon? Der einize nachvollziehbare Vorteil des Vogelsands ist die antiseptische Wirkung des Anisöls, damit kann ein Abtrocknen vor dem Neubewurzeln vermieden werden. Ob ein Kaktus dann Wurzeln ausbildet oder nicht, hängt meines Erachtens nicht vom Substrat ab sondern nur vom Kaktus selbst.
Wenn deine Mammi bis jetzt überlebt hat, wirds vielleicht irgendwann doch noch etwas mit Wurzeln. Nur Geduld.
Was ich mir davon verspreche?
Dass die Mammi sich evtl. dazu verleiten lässt, aufgrund mangelnder Nahrung sich eher darum zu bemühen, Würzelchen zu machen :grin:.... Wenn nicht, dann ist nicht viel verloren, da es sich um kleinere (ab-gefallene) Teile einer M. gracilis "snowcap" handelt, von der ich immer noch die Stammpflanze hab. Der gehts ordentlich gut.:)
Ich überleg halt auch in der Richtung, ob der doch recht scharfe Vogelsand nicht auch einen physikalischen "Reiz" setzt + "mangelndes Futter-Angebot -> schneller mehr Wurzeln bilden.... Klar, Spekulation ;-), aber vielleicht interessant.
hy alle mit einander
wollt nachfragen ob es gut für die stecklinge ist sie vielleicht unter den 5 wochen sofern sie schon wurzeln haben in substrat umzusetzten?
ich danke euch schon mal im vorraus
Hallo Tamy,
natürlich kannst du den Steckling ins endgültige Substrat pflanzen, sobald er Wurzeln zeigt.
Es grüßt Josef
hy danke josef.
da meine tochter welche rausgezupft hat un ich gesehen hab das schon wurzeln vorhanden sind (auch wenns kleine sind) kam mir die frage auf.dann kann ich mich ja morgen beruhigt an die arbeit machen sie nach draussen zu pflanzen ins bett :jo:
Hallo Florapower,
ich denke schon- versuche es.
Mit sehr lang abgetrockneten Kakteen geht es auf jeden Fall. Ich habe hier einen Echinopsis, dem ich letztes Jahr eigentlich schon mit dem Kompost gedroht hatte.
Nichts tat sich mit Wurzeln.
Ich musste ihn schneiden, weil er unten faul geworden war und nun stand er fast 9 Monate ohne rum.
Vor 8 Wochen habe ich es mit dem Sand versucht und gestern mal neugierig nachgeschaut. Er bekommt welche !
Viel Erfolg !
Mit großem Interesse habe ich deinen Bewurzlungsbericht gelesen und werde das in jedem Fall einmal ausprobieren. Wollte mal fragen wo kaufst du diesen. Hat der eine besondere Bezeichnung bzw. Artikel-Nr. so das ich ihn vielleicht auch schon übers Internet bestellen kann. Man könnte doch auch ein Foto der Verpackung reinstellen.
Den findest du in JEDEM Bau- oder Tiermarkt. Es steht da darauf:
Das übers Internet zu bestellen wäre mit Kanonen auf Spatzen zu schießen, zumal es aufgrund des Gewichts teuer im Versand wäre ;-)Zitat:
Vogelsand mit Anis
Sable d'oiseau avec anis
Vogelzand met anijs
Fagesand met Anis
Písek pro ptáky s anýzem
Hardy http://www.hardyhuebener.de/_pics/smiley_hut_ab.gif
Es geht um Vogelsand mit Anis. Ob du den bei Edeka, Obi, Aldi, Marktkauf oder sonstwo kaufst ist wirklich völlig egal. Es gibt ihn buchstäblich überall.
Hardy http://www.hardyhuebener.de/_pics/smiley_hut_ab.gif
Hab meinen auch im Supermarkt um die Ecke gekauft . 8)
Der ist überall zu finden. :grin:
Hallo liebe Leute,
nachdem ich nun etliche Monate "out of order" war, (Krank, viel Arbeit, keine Zeit etc..)
will ich mal wieder öfter heir vorbeischauen.
Als ich heute "alte" Threads las, ist mir aufgefallen, daß doch sehr viele Kakteenfreunde ihre Kakteen nach der Vogelsandmethode bewurzeln. Und das eigentlich immer mit gutem Erfolg. Die vielen Danksagungen für den Tipp ehren mich. Hierfür danke ich nun wiederrum.
Einige haben aber anscheinend doch ihre Schwierigkeiten mit dieser Methode ihre Kakteen zu bewurzeln, vor allem wenn es um sogenannte schwierige Kakteen geht.
Ich kann dazu nur eines sagen: Gebt ihnen einfach etwas mehr Zeit.
Dann klappts auch! Ganz sicher. Ich habe so schon Aztekium, Geohintonia, Uebelmania, Sleros, Pedios, und was weiss ich nicht noch alles, in der V-Sand Methode sicher bewurzelt.
Wichtig ist dabei die beschriebene Gieß- und Sprühtechnik. Ich kann diese "heiklen" Kakteen nicht so behandeln wie eine Echinopsis oder Opuntie, die beinahe alle Fehler verzeihen.
Hier muß ich sparsammer aber dafür öfter mal gießen/sprühen.
Hier gehe ich eher von einem PFLEGEFEHLER aus, denn wie gesagt:mir ging noch nie einer verlustig!
Anbei mal als Beispiel Bilder von Astrophytum Japanhybriden, die seit 5 Wochen im Sand sind, seit ich sie von der Pereiskia geschnitten habe.
Da brauchen andere Arten schon länger Zeit. Und jetzt sag mir keiner dass Astros leicht zu bewurzeln sind.
Also wie gesagt, gebt Ihnen einfach mehr Zeit. Und nach 4 Wochen ruhig 2-3 Mal in der Woche ein wenig Wasser. Sie dürfen nicht zu trocken stehen. Vor allem nicht wenn es sehr heiß ist.
Allen weitere Freude mit dieser Methode.
Mehr Tipps und Tricks könnt ihr ab 1.9. 09 auf meiner neuen Homepage lesen.
Da könnt Ihr dann auch lesen, wie der pH-Wert die Blütenfarbe beeinflußt,
welche Auswirkungen Dünger auf die Pflanze hat, also was z.Bsp. Bor für eine Funktion hat, wozu Mangan gebraucht wird. Welches Schadbild sich bei Mangel dieser Spurenelemente einstellt, usw.
Es werden die Mendelschen Vererbungsregeln erklärt und ihre Anwendbarkeit auf die heutige Hybridenzucht, ihr lest über die Behandlung und Vernichtung des Weißfleckenviruses (Eiweißspindeln), naja, und vieles mehr.
Mal eine HP wo nicht nur Bilder zu sehen sein werden. Obwohl ihr hier alle bekannten MEX-Hybriden meiner Zucht abgebildet findet mit Hintergrundwissen zu den Eltern, Besonderheiten, etc.
Ich arbeite seit über einem Jahr daran, und denke sie wird sehr informativ,- nicht nur für Hybridenzüchter.
Bis bald
Peter
also, ich mach es nicht mit Vogelsand, aber ich achte auf Folgendes:
Die Schnittstelle wird mit Kohle desinfiziert.
Die Schnittstelle trocknet ganz und gar.
Das Gemisch aus Kaktuserde, Subtrat, Bims, kleine Steinchen und so ist insgesamt sandig.
Dann Zeit geben, vergessen, nix tun.... das haut irgendwie hin, zuletzt bei einer Bischofsmütze (war schon halb vergammelt in seinem Ibizatorf....) sowie einem Greisenhaupt (geschenkter Ableger). Ob die jetzt zur Gattung "schwierig" oder "leicht" gehören weiss ich nicht....
Also bei mir ging die Vogelsandmethode beim ersten Versuch fast komplett in die Hose. Drei Trichostecklinge und zwei Lobivienstecklinge habe ich in den frischen Vogelsand gesteckt. Vier davon sind vertrocknet bzw. nach den ersten gießen nach 4 Wochen verfault. Nur noch ein schwarzer Klumpen mit Dornen war noch über. Der fünfte eine Lobivie hatte nach 6 Wochen immer noch keine Wurzeln. Erst nach umsetzen in Bims/Lavalit Substrat hat sie schön angewurzelt und wächst nun munter.
Ich werde wie bisher bewurzeln. Stecklinge nach dem Schnitt mit Kohlepulver desinfizieren und aufrecht in einen leeren Topf stellen bis sich die ersten Wurzeln zeigen oder die Schnittstelle abgetrocknet ist. Danach werden sie in trockenes mineralisches Substrat aus 50% Bimskies 50% Lavalit gesteckt. Nach 1-2 Wochen wird das erste Mal etwas angegoßen. Je nach Witterung wird dann nach vollkommenen Abtrocknen wieder gegoßen. Am Wachstum erkennt man dann leicht welche bereits gut be- oder durchwurzelt sind. Durch das lockere mineralische Substrat können sich die Wurzeln ebenfalls sehr gut entwickeln. Auch durch den Luftaustausch dürfte dies für die Wurzelbildung förderlich sein. Und ob die Bewurzelung nach 6 oder 8 Wochen erfolgt ist, spielt für mich keine große Rolle. Hauptsache es klappt.
Ich denke mit dem Bewurzeln ist es wie mit dem Substrat oder dem Aussäen. Hier hat fast jeder irgendwann sein persönliches Rezept das bei ihm in abgwandelter Form meist am besten funktioniert. Eine 100%ige Methode für alle Fälle gibt es da sicher nicht.
Bisher hat sich die Vogelsandmethode bestens bewährt. Selbt Yavia und zwei M. theresae (die ersten Wurzeln schon nach 3 Tagen!) bereiteten keine Schwierigkeiten. Lediglich ein A. capricorne wurde braun, ließ sich jedoch nach Rückschnitt noch propfen.
Also auch von mir herzlichen Dank für den Tip!
servus!
so jetzt probier ich es auch mal nach der lobinopsis-art.
mein echinopsis trichocereus (name laut forum) hat schon wieder kindelansätze und die großen kindel würden denen den platz versperren. außerdem gehen sich die kindel von dem trichocereus und meinem echinopsis eyriesii (name laut forum) im weg um da sie zusammen eingepflanzt sind.
als platzhalter hab ich in dem blumenkasten ca. 5cm-druchmesser große steine untergelegt. darüber kam dann der vogelsand. yamas!
nach dem abtrennen hab ich sie einfach in den sand gesteckt. irgendwo stand ja, dass der sand die getrennte stelle austrocknet und desinfiziert.
im frühjahr sollen sie dann einzeln eingepflanzt werden. hab mir, da ich sowieso bißchen erde gebraucht hab, als substrat schonmal aufzuchterde und quarzkies (ca. 1 mm groß; wie in den aquarien) besorgt.
hier noch ein bild von der heutigen aktion. hoffe sie wurzeln gscheid!
ach ja .... stehen werden sie in fensternähe, aber ohne direktes sonnenlicht. ist das in ordnung? laut forumsexperten wachsen die kakteen über die wintermonate ja nicht. können die stecklinge (also nicht nur die wurzeln) in dem vogelsand überhaupt wachsen oder fehlen ihnen da nötige nährstoffe? ein paar mineralien sollten ja auch in dem vogelsand drinnen sein??!?
@ dornenstachel: dein posting macht mir schon ein wenig bedenken, da ich es erst nach dem umpflanzen gelesen hab. hat sich das verenden deiner kakteen angedeutet oder ging das ruckzuck? ich würde nämlich gern meine tricho am leben lassen :) bisher hatte es eigentlich auch ganz gut mit normaler blumenerde geklappt, aber da die kakteen der forumsexperten immer noch besser blühen, wollte ich es einfach mal so ausprobieren.
merci und greetz gooseman
http://freenet-homepage.de/pncorp/ka...rum/kindel.JPG
Also ich bewurzle meine Stecklinge/Ableger auch fast ausschliesslich nach der Vogelsandmethode. Damit habe ich bis jetzt nur gute Erfahrungen machen können. Selbst bei Epiphyllum Stecklinge klappt es super und schnell damit. Der Vogelsand wirkt auch gleichzeitig desinfizierend (Anis) somit kann man sich das Holzkohlepulver sparen.
Probieren geht über studieren. Bei vielen hat es ja mit dem Vogelsand hervorragend funktioniert. Warum nicht auch bei dir?
Ich weiß nicht was ich anders gemacht haben sollte? Aber da gibt es sicherlich einige Möglichkeiten. Ich habe danach nach meiner bisherigen Methode meine Stecklinge bewurzelt. Dies waren über 30 verschiedene im letzten Sommer. Die sind nun alle erfolgreich bewurzelt und warten auf den nächsten Sommer:grin:
Hallo zusammen!
Ich möchte einen Pachycereus pringlei (ca. 1,20m hoch, 15cm Durchmesser) neu bewurzeln. Die alten Wurzeln waren verfault und wurden bis ins Gesunde abgeschnitten. Der Stumpf ist jetzt über den Winter getrocknet.
Hat jemand Erfahrung mit solchen großen Exemplaren und der Vogelsandmethode? Oder kann ich ihn auch einfach direkt in Kakteenerde (von Haage) pflanzen? Wann sollte ich in dem Fall wieder gießen?
Schönen Gruß,
Jan
Hallo Jan,
herzlich willkommen im Forum.
Ich habe zwar keinerlei Erfahrung mit derart großen Exemplaren, aber ne Theorie... Die Vogelsandmethode hat meines Erachtens einzig den Vorteil, dass man dank der antibakteriellen Inhaltsstoffe (Anisöl) auch frisch geschnittene Stecklinge verwenden kann. Ist die Schnittfläche erst einmal abgetrocknet, ist das verwendete Substrat egal. Ich würde den Kaktus jetzt in trockenes Substrat stecken und erstmal für ein paar Monate vergessen (der ist groß genug, das auszuhalten) und erst dann vorsichtig mit gießen beginnen. Aber wie gesagt, das ist meine Theorie...
das exemplar ist doch ne nummer größer als der normalfall^^
ich würde ihn aber definitiv nicht eintopfen bevor wurzeln zu sehen sind...
also lieber noch den halben sommer auf trockenen vogelsand stelle und ab und an schauen ob wurzeln treiben und erst dann den schritt des topfen gehen.
sonst weiß man nie kann ich gießen, nimmt er was auf und was macht er eigentlich an der schnittfläche...
grüße kevin
Die Erfolgsaussichten, das die Pflanze im eingegrabenen Zusatnd eher Wurzeln treibt, ist aber größer. Steht die Pflanze nur auf Substrat (im abgetrockneten Zustand ist es egal welches) erscheinen in diesem Fall nur Wurzeln aus den Leitbündel.
Da Wurzeln aber auch aus den Areolen treiben, muss die Pflanze ins Substrat eingegraben werden, denn die erscheinen nur, wenn kein Licht drann kommt. Vogelsand hat hier, wie Stefan schreibt, nicht die Wirkung, wie bei frisch geschnittenen Fächen. Schneide aber jetzt nicht nach, nur um den Vogelsand zu probieren, ist die Schnittfläche soweit abgeheilt, rein ins Substrat ;)
@Jan: Wo kannst du die Pflanze denn hinstellen? Hast du einen Wintergarten oder ein GH? Warum sind die Wurzeln vorher abgefault?