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Hallo zusammen,
vielen Dank für die schnellen Antworten!
Ich habe mal drei Bilder vom aktuellen Stand der Dinge am unteren Ende der Pflanze eingestellt.
Ich habe den Kaktus vor ca. 2 Jahren geschenkt bekommen. Der Topf war ausreichend groß und das Substrat war für mich als Laien in Ordnung, deswegen habe ich die Wurzeln nicht weiter untersucht. Die Pflanze ist allerdings nie gewachsen und wurde vom Gefühl her immer lockerer im Topf. Daraufhin habe ich im vergangenen Herbst feststellen müssen, dass die (dann schon verfaulten) Wurzeln fast ausschließlich in Torf steckten und das andere Substrat nur eine dünne Schicht an der Oberfläche bildete.
Ich habe dann die verfaulten Reste vor fünf Monaten soweit entfernt, bis ich wieder auf vitales Gewebe gestoßen bin. Hoffe das reicht so (siehe Fotos), oder?
Der Kaktus wird ja ohnehin ein ganzes Stückchen im Substrat eingegraben, damit er bei seiner Größe überhaupt vernünftig Halt findet. Bis wo würdet ihr ihn denn "versenken"? Noch bis über die Grenze zum grünen Bereich hinaus (siehe Fotos)?
Bezüglich Standort: von Wintergarten oder GH kann ich nur träumen. Meine Wohnung bietet leider nur eine breite Fensterbank vor einem großen Fenster nach Osten :-(
Schönen Gruß und vielen Dank,
Jan
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ein drittel?
tag zusammen! ich wage mal den vogelsand versuch! habe jetzt ohren von opuntia ficus indica bekommen und die sollten wurzeln bekommen! wenn ich die anleitung lese (ganz am anfang gepostet) muss ich an dem 1/3 denken der im sand stecken soll!wie man auf dem bild sehen kann ist das ohr ziemlich groß! soll sie jetzt ein drittel im sand stecken oder soll ich mindestens 15 cm sand benutzten und das ding möglichst tief rein setzen?jetzt ist sie 1/4 im sand.und noch eine frage hätte ich zu das A und O ........befeuchten:
ist die anleitung wirklich korrekt was der befeuchtung angeht?
und nochmal zu mein versuch:
die ohren stehen auf der fensterbank (warm haben sie es gerade schon!)
sonne würden sie kriegen von 8 uhr morgen bis halb eins ,danach kriegen sie nur licht......
allerdings lass ich dann die gardinen runter damit sie nicht so viel sonne abgekommen,da sie laut anleitung , die ersten zwei wochen halbschattig stehen sollen .
gibt es eine etwas zuverlässigeres bewurzelung methode die auch anfänger glücklich machen kann?oder ist es gerade die vogelsand die eine?
eine freundin von mir die bothanik studiert hat sagte mir letztens vogelsand sei nicht so steril und ich soll lieber quarzsand nehmen, das mit dem anisöl überzeugt mich aber mehr!
und ne frage fällt mir noch ein! vogelsand ist nicht so der luftdurchlässigste...wi sollen sich da wurzeln bilden?
bin gespannt auf euren antworten !
Bewurzelungssubstrat Seramis
Zum Thema Bewurzelung: In den etwa 50 Jahren, in denen ich Kakteen uaS kultiviere, habe ich die besten Resultate mit Seramis erzielt. Ich setze die abgetrockneten Stecklinge ca. 5 mm tief in das Substrat und halte es leicht (!) feucht. Nach +/- 4 Wochen sind die neuen Wurzeln förmlich explodiert, und die Pflanze kann umgesetzt werden.
Von einer Langzeitkultivierung in Seramis rate ich jedoch ab, da es zur Verkalkung neigt.
Es handelt sich hier nur um einen persönlichen Erfahrungsbericht, der auf keinen Fall allgemeingültig sein muß.
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opuntia 2 wochen
hallo!seit 16 tagen stehen die stecklinge im vogelsand , ein davon hatte gerade angefangen etwas rauszuschießen als ich den steckling abschneidete und im sand setzte ,nun da warscheinlich nach zwei wochen keine wurzeln vorhanden sein konnen,fällt mir es schwer zu verstehen wie das geht! die pflanze entwickelt sich weiter ohne wurzeln zu haben? wenn die pflanze mit dem neuen trieb beschäftig ist,kann sie auch keine wurzeln bilden,oder sind die opunkrautien solche multitasking talente? soll ich den trieb abschneiden damit sie sich an den fehlenden wurzeln konzentrieren kann...oder soll ich sie einfach weiter treiben lassen?
und über die qualität meiner bilder und mein deutsch ,da arbeite ich noch dran:D