Zitat von kangoo
hmm...
um einen meskalin-trip zu bekommen, müsste man den peyote mit wurzel essen, da sich hier das meiste meskalin ansammelt. Allerdings ist er dann hinüber und es ist wirklich die frage, ob es sich lohnt, eine so schöne pflanze wegen eines rausches zu opfern, da die pflanze auch erst ab einem sehr hohen alter genügend meskalin für einen kick in den weltraum hat. Hat man allerdings genug peyote intus, rebelliert der magen. Der trip mit peyote ist angeblich wesentlich unsanfter, als ein trip mit san pedro oder trichocereus peruvianus.
Für einen trip wird als normaldosis ca. 200-500 mg. meskalin angegeben.
Was sich da wesentlich mehr lohnen würde, wäre kauf und züchtung der eben erwähnten peruvianus-kakteen. Diese wachsen auch unter wesentlich schlechteren bedingungen, enthalten wesentlich mehr meskalin als sanpedro (vergleichbar viel mit dem gehalt von peyote) und wachsen mind. 30 cm pro jahr unter mittelmäßigen verhältnisen.
ich will hier ebenfalls auf die gefahren eines meskalin-trips hinweisen. Das problem eststeht dann, wenn der "user" angst bekommt. Die wird aber durch ein inneres gefühl und nicht vom meskalin selbst hervorgerufen, das is der grund dafür, dass das setting immer so hoch gehalten wird. fühlt man sich unwohl, verstärken sich die gefühle und man bekommt sich nicht mehr unter kontrolle.
Was durchaus helfen kann, um auf dem boden zu bleiben, ist meditatives training.
Grundsätzlich wird personen mit traumatischer vergangenheit geraten, die finger von psychaedelika jeglicher art zu lassen.