Echeveria's und Sempervivum

Um hier auch wieder mal was Aktuelles zu zeigen - meine Echeverien und eine Sempervivum

Echeveria cante in Blüte - nun auch schon gut 5 Jahre bei mir:
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Ebenfalls eine Echeveria cante - ein Neuzugang. Sie ist erst wenige Wochen bei mir und muss sich noch von der langen Reise von Amerika zu mir erholen. Die Blätter sind aber wesentlich fleischiger. Eine ähnliche Variante, habe ich mal auf Bildern von Mexico gesehen:
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Echeveria lilacina - nun auch schon wieder gut 6 Jahre bei mir, und wie jedes Jahr in Blüte:
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In diese Schönheit, hab ich mich an einer Tankstelle verliebt :-). Die Blüten erinnern mich ein bisschen an die, der cante. Sie ist derzeit noch namenlos.
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Ebenfalls einer meiner Lieblinge - Echeveria afterglow:
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links Echeveria "Lindel Bedder"
rechts Echeveria chihuahuensis
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und ein Sempervivum:
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es blüht :)

Ich zeig euch mal ein paar Bilder zur Unterhaltung :-)
Das wäre mal meine E. Tippy, die ich nun auch schon etliche Jahre habe - irgendwann sollte ich das Kindel neu eintopfen, das macht nämlich sogar schon eigene Wurzeln...g
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Eine meiner neuesten Errungenschaften - E. Pink Frills - muss sich offensichtlich noch erholen. Soll ein Mix aus cante und shaviana sein.
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Dann habe ich von Amerika eine riiiieessige Pflanze bekommen. E. Neon Breaker. Von der Mutterpflanze habe ich dann die Babies abgetrennt und in ein eigenes Töpfchen gesetzt. Die Mutterpflanze war über und über mit Wollies besetzt. Nun bilden sich aus der Mitte schon die ersten schönen Blätter.
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Das sind 3 E. lilacina die mir im Baumarkt in das Körbchen gehüpft sind. Damals hatten sie einen Durchmesser von 2cm. Ich hab sie mit nachhause genommen, enttorft und sind nun auch schon wieder gut 3 Jahre bei mir und haben so 10cm im Durchmesser.
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Ebenfalls erst vor wenigen Tagen von Frankreich bekommen - E.Domingo und sie hat, wie ich finde die allerschönsten Blüten in babyrosa - sogar der Blütenstiel ist babyrosa
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E.Delight, ebenfalls ganz neu - ich bin gespannt, wie sie sich entwickeln wird.
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E.Blue Sky war mehr als erschöpft, als sie von Amerika zu mir kam. Sie war grün, übersät mit Blattläusen und Wollläusen und sah eher wie ein Blattsalat aus. Nun bekommt sie nach und nach ihre schöne Farbe zurück und bildet ihren Blütenstand weiter aus.
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Und dann habe ich noch hier einen Pflegling erhalten. Eine Dudleya brittoni von einer Sukkulentengärtnerei zu einem Spottpreis, da sie offensichtlich was hat. Ich bin mir noch nicht so schlüssig, ob ich überhaupt etwas gegen die Flecken unternehmen soll, da von der Mitte die Blätter nun wieder schön und ohne Makel kommen. Auf jeden Fall, scheint es schon eine betagte Dame zu sein.
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Irgendwie erinnern mich die Stellen an Epiphyllums, wenn sie teilweise verkorken. Aber nachdem die mittleren Blätter schon das doppelte zugelegt haben, seit sie bei mir ist, werde ich es erstmal beobachten wie es weitergeht. Scheint auf jeden Fall so, als ob sie nur darauf gewartet hätte, dass sie jemand abholt und man sich um sie kümmert.

Aus aktuellem Ereignis (es werden neue Fenster eingebaut und meine Echeverias mussten samt Gewächshaus umziehen) gibts wieder mal ein paar Foto's

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Schöne große Pflanzen, Miriam!

Gu, dass du die Hand mit aufgenommen hast, da sieht man die Größe erst richtig.
Wenn meine E. cante blühen wird, gibt es im Jahr darauf sicher einige interessante Kreuzungen...

Viel Sonne für euch!
Marco

Hallo Marco

Danke schön. Ja irgendwie hat man immer so eine putzige Grösse von den Echeverien im Kopf, dabei werden die ganz schön gross - zumindest manche. Einige sind bei mir schon ewig so winzig und wachsen auch nicht wesentlich (was mir auch recht sein kann - sonst weiss ich bald nicht mehr, wo überwintern...ggg)

Dann drück ich dir mal die Daumen, dass sie auch blühen will.
Das war zwar noch nie das Problem bei mir - die blühen ständig bei mir - aber mit der Aussaat hab ichs einfach nicht wirklich. Naja, man kann nicht alles.

Echeverien soll man ganz dunkel überwintern können, habe ich mal gelesen. Ohne Wurzelballen, trocken, in Kisten. Habe ich noch nicht probiert, glaube es aber. Da gibt es doch immer irgendwo Platz, oder? ;-)

Marco

Moin,

das dunkle Überwintern kann ich nicht empfehlen. Wenn ich mir Pflanzen von anderen Sammlern hab schicken lassen, waren sie innerhalb weniger in Tage in völliger Dunkelheit im Karton schon ziemlich lang. Zugegeben war die Temperatur etwas höher als im Winter aber Echeveria und Co. reagieren auf Lichtmangel sehr schnell. Sie dann wieder an an volle Sonne zu gewöhnen und zu einer schönen Pflanze werden zu lassen erfordert Fingerspitzengefühl und Geduld. Ausserdem würde ich meinen Pflanzen so eine Tortour nicht jährlich zumuten wollen. Dazu noch die ganze Arbeit, austopfen, einlagern, Erde mischen, neu eintopfen usw.

Hi,

Da lese ich gerade ein Thema, was mich auch bei Echeverias besonders beschäftigt. Also: Wie überwintert man die denn nun am besten? Ich bin auch schon ein paar Jahre am experimentieren, grad soviel Wasser, dass nichts vertrocknet, aber auch nicht anfängt zu wachsen und dann hell. Aber mir passiert es dann immer wieder, dass es entweder schießt -> vergeilt, oder dass mir die Pflanzen vertrocknen. 1x die Woche oder alle 2 Wochen ein wenig mehr Wasser, ... ? Was geht maximal als Wasser-Pausen? Temperatur lag so bei 10-15 Grad C. Hab da leider nicht so viele Optionen. Aber Tips, was man noch machen könnte, würde ich mich freuen.

Dank & Gruß Gymnocalopsis

Hmmm... also normalerweise hätte ich gesagt, 15° ist viel zu viel.
Nach diesem Winter jedoch, muss ich es relativieren.
Meine Echeverias überwintern alle auf dem Balkon in einem Minigewächshaus.
Das eine nur mit einer Heizung, bei der nur der Frostwächter angestellt ist und eines, das durchschnittlich 10° bringen soll.
In diesem Winter hatte es aber ungewöhnlich viele Sonnenstunden, bei denen sich auch draussen das Gewächshaus ziemlich schnell aufheizt.
Nun konnte ich beobachten, dass das trotz dem - also 10° und höher, der E.cante und deren Verwandten offensichtlich ausgesprochen gut gefallen hat.
Bei den "normalen" mit dem Frostwächter, war jedoch keine gute Laune zu finden. Ok, die E.lilacina, fands noch ganz lustig, aber sonst wars nicht der burner. Sind eben ein paar ein Stückchen vergeilt. Nun muss ich wieder schaun, dass ich die wieder halbwegs hin bekomme.
So würde ich mal sagen, dass bei den Grünlaubigen wohl eher sehr hell und maximal 10° angesagt ist.
Und dann musst du eben je nach Helligkeit und der Temperatur entsprechend, dein Giessverhalten anpassen.
Meine bekommen über die Wintermonate maximal einmal im Monat, eher einmal in 2 Monaten Wasser - da wird das Töpfchen allerdings getaucht. Aber wie gesagt, das ist nur bei mir so.

Moin,

da Echeveria eine sehr große Gattung ist, kann man sie nicht alle über einen Kamm scheren. Am Günstigsten ist viel Licht und Tages-Durchschnittstemperaturen um die 12° C. Bei mir bekommen die Pflanzen eine deutliche Nachtabkühlung, die ich dann tagsüber wieder ausgleiche um diesen Schnitt zu bekommen; wenn die Sonne scheint, umso besser. Deshalb habe ich ein Minimum-Maximum-Thermometer und kann reagieren, falls es tags die Sonne nicht schafft und ich heizen muss. Damit kommen bei mir eigentlich alle (ca. 700 Taxa) ganz gut zurecht. Frostig sollte es aber nicht werden und man muss nachts heizen wenn es nötig ist. Wenn man diese Nachtabsenkung nicht hat, veratmen die Pflanzen viel Substanz in der Nacht. Als Wasser-Opportunisten wachsen sie los, sobald sie was bekommen. Die Kombi aus warmen Nächten und Wassergaben bei unseren winterlichen Lichtverhältnissen lässt sie dann lang werden.
Das Wässern im Winter hängt nun auch von der Art ab. Man kann sagen, die meisten Arten (sehr viele der kompakt-rosettigen), die nördlich Oaxaca/Veracruz vorkommen, brauchen im Winter wenig Wasser (in natura ist bis Mitte Mai Trockenzeit). Die Arten die südlicher Vorkommen (z.B. E. goldmanii) benötigen im Winter mehr bei ebenfalls höheren Temperaturen. Wenn man eine größere Sammlung aufbauen möchte, ist es nicht verkehrt sich die Herkunft der Arten anzusehen. Ausnahmen gibt es aber natürlich immer.

Hi,

danke für die ausführlichen Antworten. Ich habe nicht so viele Echeverien, aber ich habe sie die letzten Jahre an die hellsten Plätze gestellt, die ich hatte. Ist halt nur ein normaler keller mit großen Fenstern. Ich lüfte ab und zu, damit die Temperaturen ein wenig nach unten gehen, aber typischerweise wird es nicht soo kalt im Haus. 10-15°C. Mir sind öfters schon die Wurzeln weggetrocknet, mußte dann neu bewurzelt werden mit den Rest"Stümpfen", das dauert Zeit und sieht lange einfach nicht schön aus. Vergeilen ist das andere Problem, was in Kombination, dann schon mal zu Verlusten führt, ähnlich wie bei anderen Sukkus. Na ja, wird ja auch meist im Sommer viel Biomasse erzeugt. Tauchen, bedeutet ja recht viel Wasser - ich hatte mal überlegt nur zu sprühen, aber das muß ich ja dann viel zu oft machen. Ich bin auch meist nur 1x im Monat am Gießen. D.h. eigentlich mache ich soweit alles richtig, bleibt also ne Gradwanderung..

Dank und Gruß
Gymnocalpsis - Dirk

wie ist das mit dem Samen ernten bei echeverias? Die Samen sind ja staubfein. habe mal bei einem exemplax das beim Kauf gebühlt hatte dann die vertrockneten blühten weiter zerbröselt und versucht auszusähen. hat sogar geklappt. Wie sit das bei euch? sind die eigentlcih selbststeril? bzw muss ich kreuzungen fürchten wenn mehrere gleichzeitig blühen?

Moin,

wenn mehrere Echeverien und auch verwandte Gattungen gleichzeitig blühen, ist es den Hummeln ziemlich egal. Die machen sich über alle Blüten her. Nur die sternförmigen von Sedum und Graptopetalum besuchen sie nicht so gerne. Das machen dann Ameisen und Wespen. Also bei mir in der Sammlung breche ich verblühte Blütenstände immer aus damit keine spontane, ungewollte Versamung stattfindet.

Nicht alle Arten sind selbststeril. Bei mir sind vor allem Echeveria pulidonis und E. amoena durch spontanen Samenansatz aufgefallen und die Sämlinge fallen echt. Bei anderen hab ich es bisher nicht zugelassen.

Befruchtete Blüten erkennt man gut daran, das sie sich aufrichten und die Stiele grün bleiben. Die anderen Blüten hängen und vertrocknen sehr schnell. Ausserdem schwellen die Follikel (so nennt sich die Kapsel der Crassulaceae) an und bleiben relativ lange grün. Sobald sie anfangen auszutrocknen und aufzureissen, kann man die Samen leicht ausschütteln und auffangen.

Gefällt mir, dass hier das Fachgepräch in Gang gekommen ist!

Im Gegensatz zu Plantsman ernte ich die Kreuzungs-Samen und säe sie aus. Nachteil: Aus 12 Echeverien werden schnell 100 (verschiedene).

Das Zerbröseln der Samenkapseln hat den Nachteil, dass man danach die Kapselreste rauspopeln muss. Einfacher ist es, den reifen Fruchtstand auf ein Papier o. ä. zu klopfen. Dann hat man die Samen gleich sauber. Leider werden die Kapseln nicht gleichzeitig reif. Da hilft dann nur eine Tüte darüber zu ziehen (häßlich) oder den Fruchtstand abzunehmen und separat trockinen zu lassen. Viele Früchte reifen dann.
Ich glaube mich zu erinnern, dass ich die Samen mit einem Teesieb absieben konnte. Bin aber nicht mehr ganz sicher.

Marco

ok das heisst wenn sie sich aufgerichtet haben aknn ich den Blühtenstand abschneiden und die Kapseln reifen sozusagen nach?

Nö, das habe ich nicht sagen wollen!

Ich mache dies erst, wenn mindestens die untere Frucht reif ist.

Marco

Moin,

hätte ich nicht schon ca. 650 verschiedene lateinamerikanische Crassus würde ich wahrscheinlich auch die Samen ernten, aber erst mal reicht es mir ;-)

ich habe jetzt mal mit gezwirbelter Watte versucht einen Pachyveria royal blue und Pahyphytum ofiverum zu bestäuben. Mal sehen ob es was wird

Moin,

soll die X Pachyveria ´Royal Blue´ die Pflanze sein, die ich als ´Blue Mist´ bestimmt habe oder ist es etwas anderes? Wenn ja, dann hätte ich gerne ein Foto dieser Pflanze, denn der Name ´Royal Blue´ ist kein offizieller Sortenname sondern wohl wieder nur eine Ausgeburt der Gärtner-Phantasie.

ne ist nicht die Blue mist sondern ne Andere. Bei Google findest es wenn die pachyveria royal blue eingibst. Die ersten drein Bilder ist sie. Meine ist nur viel größer. Habe die mal bei irged einem Kakteen/Sukkulentenhändler bestellt. Weis aber nicht mehr bei wem. Ja klar dass das ein offizieller Name ist. Gibt esfür Kreuzungen überhaupt offizielle Namen? Kann morgen ,al ein Bild von meiner hochladen. Blüht ja gerade. Sie ist bläulicher, hat zierlichere Blätter und wächst kompakter als die Blue misc. Man findet sie aber häufiger als Angebot im Internet.

Moin,

die ersten drei Bilder zeigen (ohne Blüten nicht ganz mit Gewähr) X Pachyveria ´Clavifolia´, eine alte Hybride. Wenn Du dich mal durch die Vielfalt der Sorten aller Crassulaceae (soweit sie dort schon bearbeite sind) arbeiten möchtest, kann ich Dir diese Seite empfehlen. Die Namen dort sind alle nach den Regeln des Code für die Nomenklatur der Kulturpflanzen beschrieben also offiziell anerkannte Namen.

jap das ist sie. Dann heißt se jetzt Clavifolia :D Dane für de Link, der ist sehr sinnvoll zum Bestimmen. Hab auch ein gutes Buch von Urs egli "skkulenten" aber teilweise ist mir das auch zu theoretisch/wissenschaftlich.

Meine beiden neuen gelben Sempervivum:

SV Cheese Fever
http://www.ulrichbangert.de/kakteen/...eese_Fever.jpg

SV Cheese Love
http://www.ulrichbangert.de/kakteen/...heese_Love.jpg

"Cheese" passt ganz gut bei denen! :)

Marco

Auch mein Lemon Sky hat sich sehr schön ausgefärbt:

http://www.ulrichbangert.de/kakteen/..._Lemon_Sky.jpg

Leider sind die Rosetten bei diesem sehr klein.

Cmiral's Yellow macht dagegen keine Anstalten, sich auszufärben und ist nur grün.

Der kleinste Hauswurz:

http://www.fotos-hochladen.net/uploa...eqtznr5k4x.jpg

Diese Woche bekam ich die voll ausgebildete Rosette der wahrscheinlich kleinsten (bisher unbeschrieben?) Sempervivum-Art.
Der Durchmesser beträgt etwa 5 mm.
Die Pflanze kommt vom Baikalsee und wurde vor etwa 10 Jahren dort zufällig gefunden.
Das ursprüngliche Polster füllt diese Topfggröße und besitzt nur um die 20 Pflanzen.
Wer einen Ableger möchte, darf sich gerne in 5 Jahren bei mir melden...

Kennt jemand vielleicht doch die Art?

Grüße von
Marco

Servus,

wenn es Semperviven am Baikalsee gibt, dann wäre das botanisch sehr interessant, denn bisher geht man davon aus, dass die östlichsten Vorkommen im Kaukasus (u. a. Sempervivum pumilum, die meines Wissens nach kleinste Sempervivum-Art) und im Iran liegen - und der Baikalsee ist halt schlappe 3000km weiter nordöstlich. Gerade das lässt mich aber auch ein bissl daran zweifeln, dass dies der Wahrheit entspricht bzw. dass dies dort wirklich ein natürliches Vorkommen ist (und nicht durch den Menschen verschleppt). Wenn ich mir das Pflänzchen so anschaue, dann sieht es sehr danach aus, als ob Spinnweb-artige Haare das Zentrum der Rosette bedecken. Sprich: Für mich sieht das aus wie ein kleiner Sempervivum arachnoideum. Aber mal seh'n, wie es sich entwickelt.

Viele Grüße!
Chris

Zitat:

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Zitat von Pantalaimon

Sprich: Für mich sieht das aus wie ein kleiner Sempervivum arachnoideum.

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Dort würde ich das im Prinzip auch einordnen.

Ich habe welche die laufen als "Sempervivum minus" (auch mit "Spinnenweben" versehen), die sind sehr klein und schauen im Prinzip genauso aus, wenn die Rosetten noch jung sind.

Danke euch beiden für die Einordnung!

Die Rosetten werden beim ersten Besitzer nicht größer. Ich kann gerne bei ihm nachhaken, um mehr Informationen zu bekommen.
Er sagt, dass sie extrem langsam wachsen.

Grüße von
Marco

Hier noch einmal ein Ausschnitt.

http://www.fotos-hochladen.net/uploa...ij7skgvlhu.jpg

Wenn ich mehr erfahren habe, poste ich es noch.

Grüße von
Marco

An zusätzlichen Informationen kann ich nur noch beisteuern, das die Pflanze vor ca. 20 Jahren bei einem Zwischenstopp der Reise mit der Trans Sib von Moskau nach Wladiwostok am Baikalsee - unweit des damaligen Uferbereichs - gefunden wurde.

Ob jemand jemanden kennt, der Russisch kann und dort mal nachfragen könnte, ob es Semperviven in diesem Gebiet gibt oder gab?

Grüße von
Marco