Anhang 28409 Anhang 28410
Leider steht mir kein Gewächshaus zur Verfügung, und auf dem Balkon ist aktuell nur wenig Platz.
Dort halte ich derzeit nur meine Minigewächshäuser mit der Aussaat 2020. 8)
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Anhang 28409 Anhang 28410
Leider steht mir kein Gewächshaus zur Verfügung, und auf dem Balkon ist aktuell nur wenig Platz.
Dort halte ich derzeit nur meine Minigewächshäuser mit der Aussaat 2020. 8)
Ein Hallo mit 2 kleinen Fragen ...
Bleibt die Zahl der Rippen, die ein Echinopsis (zB. ein Echinopsis oxygona) bildet, zeitlebens gleich? Kann sie innerhalb der Art variiieren? Oder gibt es "Artefakte" in der Weise, dass sich die Zahl der Rippen einundderselben Pflanze während ihrer Entwicklung ändert?
Haben die Kakteen, die wie Kindel/ Klone einer Mutterpflanze (Echinopsis) aussehen/ an ihr wachsen, die gleiche Anzahl an Rippen wie die Mutterpflanze? Obwohl das 2 sehr schöne Bilder sind, kann ich es nicht erkennen/ kann diese nicht zählen/ nicht vergleichen.
(Ich weiß, dass sich bei Kakteen anderer Arten und auch Echinopsen anderer Arten (*.chamaecereus) die Rippenzahl ändert, aber gibt es das beim *.oxygona, *.eyriesii und *.subdenudata auch?)
Kann ich einen Echinopsis leichter dazu überreden, möglichst viele Kindel zu bilden, wenn mir Blüten nicht so wichtig sind? Nein, ich will meinen Echinopsis nicht beschädigen/ möchte das kindeln nicht anregen durch Stress, Schnitte ins/ am Vegetationszentrum?
mfG
Hallo,
Ich habe nie nachgezählt, doch denke ich, dass die Anzahl der Rippen variieren und mit zunehmendem Alter auch anwachsen wird. Die kleine subdenudata hat hat z.B. 8 Rippen, die halbwüchsige 11 und meine große unterschiedlich viele.Zitat:
Zitat von Dicke
Nein, haben sie nicht (siehe oben).Zitat:
Zitat von Dicke
Du kannst gern deinen Charme spielen lassen. ;):DZitat:
Zitat von Dicke
Ich habe jedoch beobachtet, dass meine beiden großen Echinopsis eyriesii mit den vielen Kindeln dieses Jahr keine Knospen ausgebildet haben. Daher gehe ich davon aus, dass die Kindelbildung sich auf die Blütenbildung auswirkt. Jedoch wüsste ich nicht, wie man dies umgekehrt beeinflussen könnte.
Man kann eine Fensterbank auch vergrößern, indem man darauf ein großes, stabiles Brett legt und dieses unten mit ein paar Metallwinkeln (Konsole) abstützt. (Ob es durchführbar ist, hängt natürlich von der genauen Situation vor Ort ab / evtl. Heizungsrohre beachten). Ich bin sehr zufrieden mit meinen 50cm breiten Fensterbänken :D
Und was hat dies nun mit dem Thema zu tun? :-?Zitat:
Zitat von woierueo9r789
Zitat:
Zitat von larshermanns
Hi, na Du hast doch anfangs geschrieben, daß Du nicht so viel Platz hast...war ein Tip
Ich hatte dies lediglich als Begründung dafür geschrieben, dass ich meine Kakteen auf der Fensterbank im Zimmer halte.Zitat:
Zitat von Sprotte
Dass ich die Fensterbank noch vergrößern könnte, weiß ich selbst (hatte ich in einer früheren Wohnung auch mal getan). ;-)
Allerdings ist es mein Büro, in dem ich meine Bücher schreibe, und unmittelbar vor der Fensterbank steht mein Schreibtisch.
Daher sehe ich von einer Vergrößerung der Fensterbank ab. ;-)
Mich beeindrucken die Bilder noch immer sehr ... wegen der umkindelten Echinopsen und wegen der "Solitärs".
Da ich nicht viel Ahnung habe von Pflanzen, dachte ich früher, man müsse Kindel möglichst zeitig von einem Mutterkaktus trennen, wenn sie mit ihm nicht allzu arg konkurrieren sollen um Licht und Klima. Und die Kindel, die "unten am MutterKaktus"/ dicht über dem Boden sprießen, entwickeln wohl auch zeitig kleine Wurzeln, als ob sie nach Selbstständigkeit quasi rufen würden. Aber jetzt denke ich ein bisserl anders - ich könnte mir jetzt vorstellen, dass die Mutterpflanze durch die Kindel auch ein paar Vorteile hat während sie diese noch versorgt. Womöglich helfen die "unterseits" sprießenden Kindel dabei, den großen Kaktus im leichten Topf zu stützen/ zu stabilisieren. Selbst ein Kaktus, der seine Kugelform noch lange bewahrt während er wächst, könnte "kopflastig" werden und mitsamt Wurzelballen kippen. Aber mit solch Kleinen, die sich und damit den Mutterkaktus quasi unter dem/ am Topfrand klemmen, wird das nicht so schnell passieren. Nicht ärgern, dass ich mich in dem Thread so festbiss; aber der Anblick ist so toll. Ich verspreche, jetzt wieder loszulassen und nur noch still mitzulesen.
Grüße und vielen Dank für die Infos.
Hallo Dicke,Zitat:
Zitat von Dicke
alles in Ordnung. ;-)
Du hattest Fragen, und diese habe ich - hoffentlich . soweit beantworten können.
Ich habe noch nie mutwillig Kindel von meinen Pflanzen abgetrennt; ganz im Gegenteil liebe ich es sogar, wenn sie nach und nach kleine Polster bilden.
Vor Jahren hatte ich mal eine Echinopsis gesehen, die ist immens in die Höhe gewachsen und hatte unten einen ganzen Haufen Kindel, die das Ungetüm förmlich in seinem Eimer (!) gestützt hatten.
Von daher gebe ich dir völlig recht, dass dies mitunter eine Laune der Natur zur Unterstützung der Pflanze sein könnte.
Der Nachteil könnte natürlich sein, dass dadurch nicht allzu viel Energie für die Bildung von Blüten aufgebracht wird. Andererseits ist meine Echinopsis subdenudata auch ein Paket mit größeren Kindeln, und dieses hat aktuell sieben Knospen. :grin::gies
Hallo,
Ich lese und schaue und verstehe und vergleiche ... nur geht das nicht so schnell. Weil ich den Nachbarthread nicht entführen will, erlaube ich mir, dein informatives Posting von drüben hier in diesem Thread zu zitieren und zu kommentieren, was so falsch nicht sein kann.
Nachdem du nochmal informiert und draufhin gewiesen hast -->
kann ich meinen Echinopsis nicht einordnen, was freilich nicht schlimm ist.Zitat:
Echinopsis eyrisii hat scharfe Rippen und kräftige Dornen auf nur wenig ausgeprägten Areolen.
Meine Echinopsis subdenudata hingegen hat weniger scharfe Rippen, keine wirklichen Dornen (höchstens borstig) und zudem sehr stark "fluffige" Areolen:
Dessen Rippen wirken vergleichsweise scharfkantig (schmal). Die Wolle an dessen Areolen ist nicht so schön fluffig wie bei deinen eindrücklichen E. subdenudata-Beispielen, jedoch ... kann ich unter der Wolle meines Echinopsis sehr wohl Dornenspitzen fühlen. Diese sind verborgen in den Fluffs und kurz - deutlich kürzer als die kurzen Dornen (das entsprechende Merkmal) eines Echinopsis eyriessii . Ich bin makromäßig (Sensorgröße, Abbildungsmaßstäbe, Naheinstellgrenzen der Optiken meiner Kamera) nicht so gut ausgerüstet, werde aber versuchen, demnächst mal ein Bildchen von dem Detail "Areole mit Wolle und fast verborgenen Dornen" meines Echinopsis zu liefern.
Grüße in die schöne Wetterau und vielen Dank für die Geduld
Moin!
Eine Bitte:
Echinopsis ist weiblich ... ;)
Die Echinopsis
Die Lobivia
Der Echinocereus
Der Stenocactus
Die Mammillaria
Die Schlumbergera
Das Gymnocalycium
Anhang 28571Anhang 28572
Heute blüht mein Gymnocalycium altagraciense (Foto einmal mit und einmal ohne Blitz) 8)
Guten Tag,
das ist ja ein toller Anblick und kaum mehr zu überbieten!
... höchstens dadurch, dass nochmal 2 Bilder erstellt (für die man Szene und Motiv unterschiedlich beleuchtet so wie hier aber sonst exakt gleich positioniert) und diese dann überlagert/ mittelt/ gewichtet mittelt. :-)
viele Grüße
Blütenfeuerwerk:
Anhang 28604 Rebutia minuscula
Anhang 28605 Echinopsis subdenudata "Fuzzy Navel"