Substrat für frostharte Kakteen im Pflanzkübel?
Hallo,
ich richte mir gerade auf dem Balkon einen großen Pflanzkübel für frostharte Kakteen ein, keine Opuntien, sondern Echinocereen, Escobarien und ähnliches. Standort ist sonnig und absolut trocken. Das Volumen insgesamt beträgt 120l, die Höhe 35cm.
Etwa 10cm will ich mit Blähton als Drainageschicht befüllen, darüber ein Drainageflies. Meine Frage ist jetzt, welches Substrat würdet ihr verwenden.
Es gibt online ja die verschiedensten Mischungen, teils rein mineralisch (z.B. Vulcatec), teils mit organischen Bestandteilen. Oder sollte ich selber eine Mischung erstellen?
Freue mich über jeden Tip.
Gruß
Jürgen
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Danke an euch beiden für die Tips!
@ Stachelmaus: Werd ich dann auch so machen! Hab noch größere Bestände von Vulcatec (mineralische Kakteenerde), da werd ich noch so 20-30% organische Erde untermischen.
@ Volker: Da hab ich jetzt ein kleines Problem. Der Kasten ist, denke ich, etwas zu hoch, daher wollte ich eine höhere Drainageschicht machen. Mit Kies und Steinen würde er allerdings extrem schwer, daher wollte ich Blähtonkugeln nehmen. Im Kastenboden sind ausreichend Abzugslöcher. Hält der Blähton dann tatsächlich viel Feuchtigkeit?
Ich meine hier die gebrannten Tonkugeln und natürlich nicht das Wasseraufsaugende und speichernde Seramis.
Aber dein Beitrag gibt mir natürlich zu denken - benutze diese Substratarten gewöhnlich nicht!
Allerdings habe ich drei Zimmerpflanzen in Hydrokultur mit den Tonkugeln und eigentlich ist die Schicht des Tons, die nicht unterhalb des Wasserstandes ist, auch nach dem Gießen immer gleich wieder trocken!? Oder gibt es noch ein alternatives, leichteres Material?
Hier ein Bild des Kastens:
http://www.kakteenforum.de/attachmen...1&d=1333470878
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Hallo...
ich hab alle meine Kakteen in rein mineralischem Substrat.
So auch die im Freiland.
Im diesem hier sind die Pflanzringe 40 cm hoch, zur Hälfte mit Kies und Split
gefüllt, der Rest ist selbst gemisches Substrat (Bims, Lava, Perlite, Kies, Seramis, Kieselgur)
Funktioniert seit einigen Jahren, bisher nur einen Ausfall, nen ECC triglochidatus.