Lithops- Alles über die Steinchen
Moin moin,
ich hab mir überlegt, mal einen Sammelthread über Lithops allgemein zu machen. Denn ein Teil ist in meinem persönlichen Fensterbank-thread, ein Teil im Bereich von Aussaat... und es gibt so viel um dieses Thema, was dann nicht so recht in den jeweiligen thread passt, gerade wenn man damit anfängt. Da hätte ich gern mal einen Ort wo sich alle Lithops-Fans und Lithops-Neulinge versammeln und ihre Fragen oder Erfahrungen schreiben können. Willkommen sind selbstverständlich auch alle Fortgeschrittenen. Ja sogar gewünscht, wir Anfänger können unsere Fragen ja gar nicht beantworten. ;)
Ich stell später nochmal Bilder ein. Dies ist ja mein erster Lithops-Winter, ich bin sehr gespannt, welche die Saison überstehen und welche nicht. Sehr schwierig finde ich es, zu erkennen, wie normal oder falsch der Verschrumpelungszustand ist. Manche sehen wirklich nicht gesund aus, manche sehen "normal" runzlig aus... keine Ahnung was da richtig ist und was falsch.
Mir scheint auf jeden Fall eine Haltung im Wohnraum, wo die Temperatur mindestens - eher mehr - 15 Grad hat, nicht optimal zu sein. Ich denke, wenn man da die Gieß-Pause wirklich monatelang durchziehen würde, würden die kleinen Knubbel schlichtweg vertrocknen.
Womit ich auch zum Thema Substrat komme. Einige stehen in einer Mischung aus Bims und Caudexerde, andere in Lechuza Pon mit kleinem Anteil Bims-Caudexerde. Das Lechuza Pon ist meinem Empfinden nach deutlich schneller ausgetrocknet. Die Bims-Mischung bleibt einige Tage länger dunkler. Ich hab auch das Gefühl, daß die Pflanzen da stabiler stehen, z. T. sicher auch aufgrund der feineren Körnung.
Angefangen hatte ich meine Aussaat Ende September, die zweite kam ca 4 Wochen später.
Die erste Aussaat hatte anfangs deutlich mehr Sonne aufgrund des tollen Spätsommers. Diese wenigen Wochen scheinen, so denk ich zumindest, einen deutlichen Vorteil für die Überwinterung gebracht zu haben.
Vielleicht ist das auch alles nur Zufall und liegt eher an den Sorten. Wolfgang hat schonmal geäußert, daß einige (dorotheae z.B.) wohl deutlich langsamer wachsen. Das sind so Sachen, die weiß man als Anfänger nicht...
Ich freue mich über Austausch mit Euch...Lithops-Liesel, Dala, Wolfgang...und hoffentlich noch mehr. :-)
viele Grüße
Bettina
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Na, dann stelle ich mal meine jungen Überwinterungskandidaten vor:
Diese hier sind jetzt 1 Jahr alt und standen bis vor zwei Wochen im GWH bei ca. 5-8°C. Da sie meiner Meinung nach schon sehr ausgezehrt aussahen habe ich sie für 1 Woche in die Stube geholt und einmal geduscht. Nach 3-4 Tage waren sie wieder prall. Jetzt stehen sie wieder kälter (ca. 15°C).
Anhang 26630
Gruß Wolfgang
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Hier die Aussaat vom September: Sie stand bis Mitte Januar unter Kunstlicht und wurde normal gegossen. Jetzt gibt es keinen Schluck mehr, da sie auch auf dem Spitzboden bei ca 15°C steht.
Anhang 26631
Gruß Wolfgang
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Zitat:
Zitat von
Sprotte
Sehe ich das auf diesem zweiten Bild richtig, daß sich da tatsächlich von den Jünglingen auch schon welche "gepellt" haben?
So ist es. Hier ein Bild von 4x L. aucampiae und 5x L. pseudotruncatella + 1x Mix
Anhang 26634 Anhang 26633
Gruß Wolfgang
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Hier mal die aktuellen Bilder.
Zuerst die großen Salicolas. Anhang 26635Anhang 26636
Dann die großen pseudotruncatellas.
Anhang 26637Anhang 26638
Da bin ich mir echt total unsicher. Sieht das normal aus? Sollen nur die Oberseiten runzlig werden oder auch der Stil???
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Und dann noch die Kleinen.
terricolor hat sehr schlecht gekeimt, wächst irgendwie komisch und gefällt mir mit Abstand am schlechtesten. Anhang 26639
doro sieht für mich auch immer schwächelnd aus. Anhang 26642
halli hatte 100 % Keimquote und sieht meiner Meinung nach prima aus Anhang 26641
otzeniana halte ich auch für prima Anhang 26640