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Eine kleine Rundschau von einigen meiner Becken. Anfangs waren viele sehr dunkel, dicht bepflanzt, habe auch oft mit Laub und Erlenzapfen, Wurzeln, Schwimmpflanzen und Moosen gearbeitet.
Später verlagerte sich meine Vorliebe auf andere Arten, die es eher spartanisch mochten. Das eine Bild zeigt eins dieser Becken, dort habe ich eine Terasse gebaut.
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...womit ich zu meinen Lieblingen komme: Grundeln!
Es handelt sich hier um bodenorientierte Fische, die es bevorzugt steinig mögen, mit vielen Kletter- bzw. Aufsitzmöglichkeiten. Desweiteren braucht es feinen Bodengrund und flache Steine oder Blumentopfuntersetzer, da es Höhlenbrüter sind. Die Männchen sind überwiegend sehr fürsorglich.
Angefangen mit einer eher gängigen Art, die Wüstengrundel, Chlamydogobius eremius. Diese Art ist oft recht ruppig, zwei Männchen in einem Becken müssen ein ausreichend großes Revier und viel Sichtschutz haben. Sie waren einfach zu halten, fressen alles was ins Maul passt und hatten eine gute Vermehrungsfreudigkeit.
adulte Tiere (Männchen)
Anhang 26272Anhang 26273
Gelege (man beachte die kleinen Äuglein in den Eiern)
Anhang 26271
Nachzuchten, das eine Bild zeigt ein Jungtier mit dem Bauch voller Artemien. Ich hoffe Euch ist bewusst, wie winzig die waren. ;-)
Anhang 26269Anhang 26270
So, das reicht erstmal für heute, demnächst geht es weiter.
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So, weiter gehts, weiß zwar nicht, ob es jemanden interessiert, aber ich zeigs trotzdem. :-)
Rhinogobius rubromaculatus. Die gefräßigsten Grundeln die ich bis jetzt gesehen habe. Es wird alles gefressen, selbst an einer adulten Red fire Garnele wird minutenlang rumgewürgt.
Ansonsten einfach zu halten, sind unermüdlich beim Buddeln, mehrere Männchen zusammen sind auch möglich. Schöne und einfache Tiere. Linkes Foto zeigt ein Paar im Liebesrausch.
Anhang 26286Anhang 26287
Hier ein Video https://www.youtube.com/watch?v=mH-eDjuCF-c
Damit komme ich zu meinen absoluten Lieblingen.
Rhinogobius nandujiangensis. Gibt es im Handel so nicht zu kaufen, habe mir Jungtiere von einer Züchterin schicken lassen. Wunderschön braun-bronze-gefärbte und sehr friedliche Grundeln. Weibchen mal wieder Mangelware. Die Vermehrungsrate ist leider auch eher gering. Vor allem die Reifung der Eier ist heikel, die Jungen schlüpfen leider gern mal etwas frühreif. Die Ernährung von ihnen ist am Anfang schwierig, selbst frische Artemianauplien gehen anfangs nicht, sie zehren wenn sie überleben vom Dottersack.
Die Männchen sind bei mir friedlich gewesen untereinander, und außerdem vorbildlich beim Brüten. Ne gute Woche können sie verschwunden bleiben und fressen dann auch fast oder gar nichts.
Ich hab sie geliebt, haben mich an kleine "Galapagos-Drachen" auf Felsen erinnert.
Hier ein Video. https://www.youtube.com/watch?v=3cbqKcuP9EE
ein Weibchen Anhang 26292
Männchen Anhang 26290Anhang 26291
Männchen in Bruthöhle Anhang 26289
ein kleines Gelege Anhang 26288
So, mehr hab ich erstmal nicht. Es haben mich noch etliche andere Arten begleitet, auch Killis, Makropoden, Heterandria formosa....aber es soll genug sein von Fischen. :-)
Hoffe, die Bilder haben Euch ein wenig gefallen.
Bettina
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Zitat:
Zitat von
Sprotte
2010 hab ich angefangen mit nem Ideal-Standard-Becken. :-) .
Hui...Fehlerteufel, 2003 hab ich angefangen. :-)
Hab noch das Foto mit der verfressenen Grundel rausgesucht.
Das Bild hat ein Freund gemacht, ich darf es verwenden.
Anhang 26293
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Ich habe mit Interesse deine Aquaristikberichte gelesen. Aquarien begleiten mich auch schon Jahrzehnte. Leider muss ich aus Altersgründen jetzt kürzer treten. Nach und nach verschwinden jetzt fast alle Glaskästen. Übrig bleiben werden meine Het. formosa. Eigentlich bin ich ein Killi Liebhaber. Bis 1990 war ich in der ZAG Eierlegende Zahnkarpfen, danach einige Jahre in der DKG (Deutsche Killifisch Gesellschaft).
Meine Zeit und Kraft stecke ich jetzt in die Mesembs und Kakteen und ich radle natürlich sehr gerne. Mindestens 2-3x die Woche recht ausgiebig. Dabei begleitet mich fast immer eine Canon Knipse. Hier Aufnahmen der letzten Woche:
Anhang 26294
Anhang 26295
Gruß Wolfgang