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Thema: Ascleps propfen?

  1. #21
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von lophario
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    Guten Morgen allerseits,
    nach längerer Zeit mal wieder was Neues:
    Die Unterlage des marlotthiis ist mir bei einer Kältewelle weggefault, die beiden wurden dem Kreislauf des Lebens zugeführt.
    Der cactiformis dagegen hat sich mächtig aufgeplustert, bin jetzt doch am überlegen ob ich ihn nicht Ende des Sommers von der Unterlage nehme und bewurzle, nur hab ich keine Erfahrung bei der Bewurzlung von Ascleps, im speziellen Larryleachias.
    Allerdings haben 3 we marlotthiis von mir am Wurzelhals einen massiven Sonnenbrand bekommen. Da war nichts mehr zu machen, ich habe die betroffenen Stellen abgeschnitten und versuche mich am wiederbewurzeln. Wenn dieses Unternehmen erfolgreich ist werde ich es auch am gepfropften cactif. versuchen.
    Einen schönen Tag

    http://www.bildercache.de/bild/20100621-062835-230.jpg
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  2. #22
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von lophario
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    So,
    nachdem das Bewurzeln der Larry. marlothiis ein Erfolg war habe ich mich entschlossen den gepfropften cactiformis in ~1 Monat von der Unterlage abzunehmen. Groß genug ist er mir mittlerweile und das Gebilde ist ziemlich kopflastig geworden.
    Ich werde berichten...
    Ahoi

  3. #23
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von Bernd ...
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    jürgen, denke aber daran, dass die bewurzelung im august lange nicht mehr so gut ist, wie im april und mai. zur not lass ihn lieber drauf und nehme in im nächsten frühjahr ab, nicht dass der dir eingeht!
    gruss bernd...
    Ruhe ist dem Weisen heilig, ...

  4. #24
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von lophario
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    Tag,
    Not ist zwar keine, aber ich lass ihn jetzt doch noch drauf bis nächstes Frühjahr. Soll er im Herbst noch schön dick & fett werden, das wiederbewurzeln kann warten. Mittlerweile hat er 5,5 x 3 cm, hier ein Vergleichsbild mit den Wurzelechten die mir noch geblieben sind:

    http://www.bildercache.de/bild/20100908-162007-107.jpg
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    Have a nice Day!

  5. #25
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von lophario
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    Hallo CABAC (hoffentlich liest Du noch hier mit),
    was für Unterlagen verwendest Du für Deine Asclep-Pfropfungen?
    Ich spiele nämlich mit dem Gedanken mal Pseudolithos zu säen, neben der we Kultur würd ich davon ein paar gerne pfropfen.
    Grüße

  6. #26
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    Standard Ascleps pfropfen ?

    Hallo zusammen und besonders Agent Orange,

    natürlich lese ich hier fast täglich mit und ich habe auch kein Gelübde abgelegt, das ich nur im DKG-Forum schreibe. Wenn es dann vom Thema passt, antworte und beteilige ich mich gerne und ausführlich.

    Also ich verwende im Grunde die gleichen Pfropfunterlagen wie Du. Wobei ich Ceropegiaknollen und Stecklinge von Stapelia asterias aff vorziehe. Mit Hoodias (1 jährige Hybridensämlinge aus eigener Anzucht) hatte ich wohl auch witterungsbedingtes Pech. Der letzte Winter mag zwar kein Maßstab sein, aber er hat mich 60 % meiner Asclepienpfropfungen gekostet, darunter alle Hoodiapfropfungen.

    Nach meinen Erfahrungen bieten (genügend große und gut wüchsige) Ceropegiaknollen gerade zu ideale Voraussetzungen für Pseudolithos (nicht Dodsonianus oder Mccoyi, aber die werden von vielen zu Anomalluma gestellt) Larryleachia oder Caralluma. Durch die Möglichkeit sehr tief zu Pfropfen erhält man sich ein fast natürliches Wuchsverhalten. Sollen auch sehr dauerhaft sein. Favorit ist bei mir natürlich die Stapelienunterlage. Sie steht mir im Gegensatz zu Ceropegia auch zahlenmäßig mehr zur Verfügung bzw. lässt sich als Steckling viel schneller vermehren. Gibt man ihnen Zeit zum wachsen, lassen sie sich sogar tief schneiden (haben so gut wie keinen harten Leitbündelring) und man erhält eine ziemlich breite Auflage. Problematisch ist allerdings bei diesen großen Unterlagen aber auch der reichliche Saftfluss. Mehrmaliges Abtupfen mit stets unbenuzten Küchenkrepp ist unvermeidlich. Ungeeignet als Pfropfunterlage hat sich Stapelia gigantea gezeigt; obwohl wegen des großen Triebdurchmesser nahe zu ideal, sind mir mit dieser Unterlage keine Pfropfungen gelungen.

    Meine Lieblingsunterlage benutze ich auch als Notpfropfungsunterlage. Weichfleischig wie nun mal ist, pumpt sie sich auch zur ungünstigen Jahreszeit inner halb eines Tages auf und steht mir somit kurzzeitig zur Verfügung. Hat allerdings der “schwarze Tod“ bei den Pseudolithos mal zugeschlagen ist eh nichts mehr zuretten.

    Fazit: Als langlebig und dauerhaft haben sich m.M u.E. eben nur Ceropegiaknollen und gesagte Stapelienstecklinge erwiesen. Erstere weil man ihnen schön tief pfropfen kann und letztere weil sie dauerhaft sind.
    Bei bestimmten Asclepien habe ich übrigens die Taktik geändert, nicht mehr Massenaussaat (100 K in einem 8ter Topf sondern Einzeltopfaussaat (1 Korn in einem 5er Topf) , dass erspart ihnen den Umzugstress mit der damit verbundenen Verletzung der fleischigen und empfindlichen Wurzeln…

    …in diesem Sinne wünsche ich allen hier einen schönen Tag

    Euer

    CABAC

  7. #27
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von lophario
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    Hallo nochmal!
    Den gepfropften cactiformis musste ich zur Stabilisierung mit Basteldraht stützen, ich hatte Angst das er abbricht, da er durch die Dehydrierung am Wurzelhals so seltsam zusammengeschrumpelt war. Auch kriegt er, wie meine Larryleachia Sämlinge, ab und an etwas Wasser, auch wenn diese eigentlich völlig trocken überwintert werden sollten. Iwie habe ich jedoch die Befürchtung, dass diese Durststrecke in dem zartem Alter noch zu lang wäre.
    Ich habe jetzt 5K Pseudolithos migiurtinus bestellt und hoffe, dass diese auch vorrätig sind. 2-3 davon wollte ich dann auf Hoodia parviflora pfropfen. Leider habe ich momentan keine andere Unterlage dafür.
    Sobald es was neues gibt werd ichs berichten!
    LG

  8. #28
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    Hallo Josef und alle anderen,
    erstmal danke für die Ceropegiaknollen und deinen Erfahrungsbericht damit. Ich habe jetzt alle "Zutaten" für mein Experiment zusammen und werde in Kürze damit beginnen.
    Grüße

  9. #29
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    Hallo CABAC,
    die ersten Pseudolithos sind bei mir mittlerweile am keimen. Bisher sind 3 von 5 aufgelaufen.

    http://www.bildercache.de/bild/20101206-193110-381.jpg
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    Ich habe jetzt mal eine Ceropegiaknolle aufgeschnitten, weil ich mir anschauen wollte wo da die Leitbündel sitzen. Aber da gibts keine Leitbündel

    http://www.bildercache.de/bild/20101206-195832-111.jpg
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    Ein Bekannter von mir meinte weit am Rand, aber Josef hat seinen Pfröpfling bei seinem Experiment ja ziemlich mittig aufgesetzt. Ist es egal wo ich ihn aufsetze?
    Danke schonmal!
    LG
    lophario

  10. #30
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    Standard Ascleps pfropfen ?

    Hallo zusammen,

    also bei mir keimen auch schon seit fast 2 Wochen 40 Korn von diesen Schätzchen, aber jedes für sich einzeln in einem 6ser Vierkanttopf. Habe im letzten Jahr mal die Taktik geändert. Wollte einfach den Sämlingen den Pikierstress nehmen und gute Erfahrungen damit gemacht. Von 40 Sämlingen nur 4 Sämlinge verloren.

    Und trotzdem halte ich meine Unterlagen "unter Dampf", d.h. in diesem Fall mehrere Ceropegiaknollen. Weil unter den 40 zuerwartenden Sämlingen sind mit Sicherheit ein paar White-sloanea crassa und von denen werde ich 50 % auf jeden Fall auf Ceropegia setzten. Nicht nur weil es sicherer ist, sondern auch um Erfahrungen zusammeln. Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Unterlage gerade wegen fehlender Leitbündel die ideale Unterlage ist...

    ...in diesem Sinne wünsche ich allen, besonders aber den unverzagten Pseudolithos und W-s-ausäern einen schönen Tag

    Euer

    CABAC

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