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Thema: Echinocereus albispinus als Einsteiger

  1. #11
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    Danke, das freut mich! Es sieht jetzt zwar nicht sonderlich schön aus, aber im Frühjahr wird sich schon herausstellen ob es sich gelohnt hat...
    Die Wurzel (die ich noch nie gesehen habe, also nicht viel Ahnung) scheinten mir ziemlich heil (seeeehr gut entwickelt) und unverletzt zu sein. Mit dem gießen – das Regen am nächsten Dienstag scheint genau das Richtige zu sein!

  2. #12
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    Ist der Topf nicht trotzdem ein bissl groß und tief?
    Ich hätte den Kaktus wohl eher in einen 9er oder 10er Topf gepflanzt.
    Rein von der geschätzten Größe her.
    Da das Substrat mineralisch ist sollte die Gefahr der Dauernässe zwar recht klein sein, aber etwas länger feucht wird es wohl auch so bleiben.
    Kann natürlich auch sein das ich etwas platzsparender denke und häufiger umtopfe.
    Gegen zu starken Frost an den Wurzeln könnte der große Topf natürlich etwas helfen.

  3. #13
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    Hätte ich auch! Aber sein Wurzelsystem reicht erstaunlicherweise bis zum Boden dieses Töpfes! Es ist vielleicht deswegen, dass in der "Muttergärtnerei" die Pflanzen in genauso grossen Töpfen rumstehen (besonders am letzten Photo im vergrösserten Format gut zu erkennen).

  4. #14
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    Es ist jetzt ein Monat vergangen, und der kleine hat wie geplannt weiter brav geschrumpft. Es steht im Garten, Südseite, regengeschützt (siehe Photo). Am 1. September, etwa eine Woche nach dem Eintopfen, habe ich es unter Regen gestellt, so dass der Topf ganz durchnässt war. Seitdem steht es regengeschützt, der Substrat sieht jetzt relativ durchgetrocknet aus. Nun die Frage - sollte ich es wieder einmal unter den Regen stellen etwa Ende September/Anfang Oktober? Oder nicht mehr bis Frühjahr? Das Wettervorhersage habe ich ja nur für die nächste Woche (relativ sonnig), aber wie es in Oktober aussieht habe ich noch keine Ahnung. Wie das Wetter in letzten 3 Wochen bei uns aussah ist auf dem letzten Grafik zu sehen, wahrscheinlich wird sich daran nur wenig ändern - und noch mehr Regen dazukommen. (Überwinterung (da winterfest) ist einfach in diesselben Bedingungen wie auf dem ersten Photo geplannt).

    http://i35.tinypic.com/15xtxqq.jpg
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    http://i37.tinypic.com/2zf3kut.jpg
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    http://i37.tinypic.com/2008dhc.jpg
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    http://i37.tinypic.com/1iol7b.png
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  5. #15
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    Ich freue mich auf eure Antworten Danke!

  6. #16
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    Hallo Sasha,
    ich habe ja vor zwei Wochen einige Ableger gesteckt und ein paar bewurzelte (Opuntien) gepflanzt. Wegen des schönen Wetters habe ich diese auch noch ganz leicht gegossen.
    Die endgültige Trockenphase leite ich erst zu Ende Oktober ein.
    Da dein Topf aber tief und schmal ist musst du eine längere Trocknungsphase einrechnen.
    Letztendlich musst du dich an die optimalen Abläufe heranarbeiten.
    Je nach Witterung kann das auch von Jahr zu Jahr anders aussehen.
    Selbst die erfahrenen Halter verlieren jede Saison einige Pflanzen.
    Daher bin ich auch erst mal mit Opuntien angefangen.
    Es grüßt Josef

  7. #17
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    Hallo

    Alle winterharten und viele frostharte Kakteen, egal ob nun Opuntie, Echinocereus, Escobaria oder wie sie heissen, schrumpfen unabhängig davon, ob sie im Trockenen oder im Feuchten stehen. Der Schrumpfungsprozess wird durch Licht und (Boden- und Luft)Temperatur gesteuert, und damit der Saftzug durch die Wurzeln unterbunden.

    Bei den Arten, die das nicht oder nur teilweise von sich aus machen (und diese Arten sind meist auch die Anspruchsvolleren), kann man nachhelfen, indem man sie trocken stellt. Am besten geschieht das so ende September bis mitte Oktober, abhängig von der Witterung.
    Bei der derzeitigen Witterung (gestern war es bei mir im Steingarten in Bodennähe noch über 30°C!) lohnt es sich noch nicht, ein Regenschutz anzubringen. Im Gegenteil, die Sonne anfangs Herbst ist sehr wertvoll, so wertvoll wie sie für die Winzer und ihre Trauben ist: Die Triebe reifen noch aus und bilden zuckerartige Stoffe, die die Frosthärte erhöhen.

    Droht jedoch nasskaltes Wetter, dann ist ein Regenschutz zum jetztigen Zeitpunkt sicher gut, auch bei den Topfpflanzen. Kleine Töpfe trocken natürlich schneller als grosse. Im Freiland könnte es allerdings schon knapp werden, wenn es jetzt noch einmal voll ins Beet schifft, dass es nachher trotz Regenschutz bis in tiefere Schichten genügend austrocknet.
    Im Zweifelsfall lieber länger und früher trocken halten, als zu spät, besonders bei den heiklen Arten

    Grüsse, Uwe
    In Wirklichkeit sind die Dinge ganz anders als sie in Wirklichkeit sind!

  8. #18
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    Danke für eure Antworten. Ich versuche eben gerade die optimale Bedingungen zu schaffen (Perfektionismusdrang ) - und ich habe dabei festgestellt, dass es schon ziemlich wichtig ist die Abläufe in der Pflanze selbst bei verschiedene Wetterbedingnungen zu verstehen. Daher vielen Dank für die Eklärung des Schrumpfprozesses - ich habe tatsächlich gedacht, dass wenn ich giesse, dann wird die Pflanze trotz ihre Wille "aufgefüllt" und es wäre vielleicht nicht gut.
    Was die Sonne angeht - das Dach über die Pflanze ändert da glücklicherweise nichts, das Lichtverhältnis bleibt genau dasselbe egal ob es drunter oder leicht draussen steht.
    Also es sieht so aus, also ob es noch ein leichtes Regen durchaus abbekommen kann, allerdings aufpassen das nachher der ganze Topf bis zum Ende Oktober austrocknen kann, dann entgültige Regenschutz.

  9. #19
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    Geschrumpft ist er jetzt aber richtig mal ... Gestrige Bild aus Winterquartier.

    http://i34.tinypic.com/2j64cz.jpg
    Das Bild konnte nicht geladen werden oder ist nicht mehr verfügbar!

  10. #20
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    Guten Tag an allen!

    Mein erste Kaktus hat den Winter gut auf der regengeschützte Terasse überstanden. Bei sonnigen trockenen Tagen habe ich ihm manchmal für ein Paar Stunden "spazieren" rausgestellt

    Nun hält bei uns neben Düsseldorf seit Donnerstag das erste Frühlingswetter – nachts 5–8 Grad, tagsüber – 13–18 Grad. Darf ich schon der Bursche rausstellen?

    Wenn ich ihm rausstelle – soll ich ihm das erste Mal selbst gießen, oder einfach auf den ersten Regen warten (vermutlich diese Samstag)?

    Auch eine Frage wegen dem Düngen – wie macht man es üblicherweise mit winterharten Kakteen? Ich habe es so verstanden, dass man während der Wachstumsperiode eigentlich ausser Regen nicht selbst giessen soll und normalerweise sind ja Düngemittel flüssig und müssen ins Wasser aufgelöst werden. Gibt's da vielleicht ein trockenes Düngemittel für Kakteen was man auch einfach ins Topf stecken könnte ohne zusätzlich Wasser dazugeben? Ich habe viel gutes über Vitanal gelesen, aber aus dem obenbeschriebenen Grund wird's daraus wohl nichts dann?

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