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Thema: 'Mein Echinocactus grusonii ist krank

  1. #1
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    Standard 'Mein Echinocactus grusonii ist krank

    Hallo,
    Vielen Dank für Eure Mitteilungen. Ich war in Urlaub und bin jetzt erst dazu gekommen zu antworten.
    Glücklicherweise ist meine Tochter im Moment zu Besuch und hat mir Fotos eingestellt.
    Vielen Dank im Voraus für jeden Ratschlag.
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    Geändert von milou (21.11.2009 um 16:07 Uhr)

  2. #2
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    Hallo Milou!
    Du hättest eigentlich deinen vorigen Eintrag zum selben Problem weiterführen können. Ich hab dir da schon geantwortet. Für mich wäre bei deinem Liebling höchster Handlungsbedarf angezeigt. Die Basis sieht leider ziemlich faulig aus und das wird sich relativ rasch durch die gesamte Pflanze ziehen. Versuch eine Notoperation wie in "Ferocactus glaucescens noch zu retten?" etwas weiter unten in dieser Rubrik beschrieben.
    Ich wünsch dir viel Glück bei der Operation "Echinocactus grusonii noch zu retten?"

    L.G!.. K.k!

  3. #3
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von stefang
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    Hallo Milou,

    zusätzlich zu der Operation solltest du noch Maßnahmen gegen Wollläuse ergreifen. Die weißen Flecken sehen mir sehr verdächtig aus.
    Viele Grüße
    Stefan

  4. #4
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    Hallo,
    Herzlichen Dank für Eure Antworten.
    Beim Einstellen der Fotos muss irgendwas schief gelaufen sein so dass ich jetzt 2 Einträge habe. Geplant war das nicht, aber ich bin schon mal froh dass die Fotos überhaupt drin sind. Ich bin nicht so ganz bewandert in diesen Dingen. Entschuldigung ans Forum.
    Der Kaktus hat keine tierischen Mitbewohner, ich hab nochmal mit der Lupe nachgeschaut. Er hat einige kleine weisse Stellen, aber definitiv keine Wollläuse.
    Die braunen Teile sind auch nicht weich / faulig sondern eher verholzt. Die daran grenzenden Teile sehen etwas schrumpelig aus.
    Die von Kaktuskarl empfohlene Rettungsmethode hat mir auch vorgeschwebt. Ich habe aber doch Angst, dass der Kaktus mir Zugrunde geht. Wird er vielleicht auch wenn ich nichts unternehme.
    Wenns ein Kaktus aus dem Baumarkt wäre, wärs nicht so schlimm, aber ich hab den Kerl vor 27 Jahren in Arizona gekauft und er hat unsere ganze USA Reise mitgemacht.
    Bei Stauden habe ich schon Erfolge mit Bewurzelungspulver gehabt. Wäre das auch eine Möglichkeit nachdem die Schnittstellen abgetrocknet sind?

  5. #5
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von kaktusy
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    die beigen flecken können auch von einer verkorkung stammen, die leicht verpilzt ist. ich vermute, dass die pflanze evtl mal feucht kälte abbekommen hat.
    ausserdem sind solche verkorkungen altersbedingt oft normal.
    alles was beige-farben ist und nicht ins bräunliche geht ist nur verkorkt.
    das leicht rötliche ist ein pilz, von feuchter kälte - macht die hässlichen rötlich-braunen kälteflecken, gerne auch an meinen wärmeliebenden feros.
    alles weniger kritisch!

    wenns aber ins braune geht und die roten flecken überhand nehmen, hat fäulnis eingesetzt.
    stachlige grüsse, kaktusy
    besuche meine stachligen babys
    www.kaktussnake.de

  6. #6
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    Nochmal hallo milou!
    Ich verstehe dich voll und ganz! Ich habe auch zwei Echinocactus grusonii seit ca. dreisig Jahren, die inzwischen einen Durchmesser von über 40cm erreicht haben und ich glaube bei einem der beiden Ende September zum erstenmal Blütenansätze entdeckt zu haben. Für heuer zwar zu spät aber vielleicht wird's im Frühjahr was. .. Was denkst du milou? Ist die bräunliche Verschrumpelung eher stabil oder breitet sie sich allmählich weiter aus? Ein Abschneiden und Neubewurzeln wäre natürlich im Frühjahr besser. Bei meinem Ferocactus den ich vor etwa vier Wochen abgeschnitten habe sieht es bis jetzt sehr gut aus. Er ändert, seit ich ihn nach der Trocknungsphase auf ein Hitzebehandeltes, trockenes Kiesbett gesetzt habe nicht. Nicht im Ausehen und er wird an der Schnittkante auch nicht weich oder schrumpelig oder sowas. Ich denke, ich hab ihn bis zum Neupflanzen im Frühjahr stabil. Vielleicht für dich eine Entscheidungshilfe es auch jetzt zu versuchen.

    Wieder liebe grüße!.. K.k.

  7. #7
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    Hallo,
    Die bräunliche Verschrumpelung hat sich bisher nicht weiter ausgebreitet. Es scheint sich wohl wie Kaktusy vermutet um eine Verkorkung zu handeln. Beim Abkratzen der Verkorkung kommt darunter eine weisse, pulverige Substanz zutage ...?? Ich werde das in der nächsten Zeit jedenfalls sehr genau weiter beobachten. Diese Verkorkung sieht zwar nicht besonders dekorativ aus, aber wenn der Kaktus nicht dadurch eingeht, dann kann ich durchaus damit leben.
    Sollte jedoch eine Verschlechterung eintreten, werde ich im Frühjahr die Rettungsmethode von Kaktuskarl versuchen. Ich werde auf jeden Fall ganz interessiert verfolgen wie es mit Deinem Kaktus weitergeht. Würde mich freuen, wenn er es schafft.
    Vielen Dank ,liebe Grüsse und noch einen schönen Sonntag Abend

  8. #8
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    Hallo,

    dass mit dem Weißen Pulver hört sich näch wolläuse/schmierläusen usw. an. Könnte das sein? Wenn ja würde ich dir empfehlen den Kaktus nächstes Jahr auf jedenfall mit einem Systematischen Mittel zu gießen, ein kontakt gift wird wohl nicht wirken wenn sie alle unter der Epidermis versteckt sind.
    Mach doch noch ein Bild von solch einer weiß pulvrigen stelle, nicht dass es doch etwas anderes ist.

    Gruß Leon


  9. #9
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von lophario
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    Zitat Zitat von Leon_ Beitrag anzeigen
    ein kontakt gift wird wohl nicht wirken wenn sie alle unter der Epidermis versteckt sind.
    Die Epidermis ist die "obere Hautschicht", wie sollen die sich darunter verstecken, versteh nicht was Du meinst!

  10. #10
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    Zitat Zitat von Agent Orange Beitrag anzeigen
    Die Epidermis ist die "obere Hautschicht", wie sollen die sich darunter verstecken, versteh nicht was Du meinst!
    Gut vielleicht hätte ich meine Annahme besser begründen sollen.
    Milou hat geschrieben, dass beim abkratzen der braunen Epidermis etwas pulvrig weißes zum Vorschein kommt.
    Natürlich kann eine Wollaus nicht unter eine unbeschädigte Epidermis kommen. Wenn aber schon vorher ein nicht ganz so starker Wollaus befall den Kaktus heimgesucht hatte, ohne dass Milou es mitbekommen hatte, und nur vereinzelt Gewebe beschädigt wurde, kommt es vor, dass sich die neuen Wolläuse unter der beschädigten Epidermis einnisten und von dortaus die Pflanze weiter schädigen. Ich konnte das dieses Jahr in einer Sammlung sehen, die mir angeboten wurde.
    Trotzdem ist das erst mal nur eine Mutmaßung, die Milou mal überprüfen sollte.

    Gruß Leon


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