Ich habe mir angewöhnt, bei neuen Hoyas erstmal gründliche Forschung zu betreiben, ob ich etwas sehe, dann nach dem Ein-Umtopfen bekommen sie vorsorglich ein halbes oder ganzes Stäbchen Axoris oder anderes (Combi-Stäbchen), je nach Topfgröße, in die Erde. Bisher hat das gut geholfen und nichts Bösartiges tauchte auf.
Wolläuse bekämpfe ich mit Brennspiritus (besprühen.... oder wie Mary sagt betupfen, die Viecher sind augenblicklich gehimmelt !! ) und oberflächlichem Absammeln und dazu noch den Stäbchen für die Erde.
Bei Trauermücken gieße ich die Pflanzen mit Neudomück (Stechmückenfrei eigentlich für Gartenteiche gedacht ), ich glaube von Bayer, aus dem Bauhaus.
Mischung = 1-2 Tropfen davon auf 1 Liter Wasser, und dann damit durchdringend gießen. Zur Beobachtung tue ich noch Gelbtafeln in den einen oder anderen Topf, um die Population einzugrenzen und die Erwachsenen TM`s davon abzuhalten weitere Eier in das Substrat abzulegen.
Das hilft immer sehr schnell. man kann auch andere Mittelchen nehmen, aber da ich mit dem oben beschriebenen so gute und schnelle Erfolge hatte, hab ich es noch nicht ausprobiert.
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