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Thema: Lithops mit brauner Verfärbung ...

  1. #1
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    Standard Lithops mit brauner Verfärbung ...

    Hallo!
    Erst einmal vorweg: das hier ist mein erster Post, bei euch bin ich neu

    Und zwar geht es um meine Lithops. Wie auf dem Photo zu sehen hat der eine innerhalb weniger Tage diese große braune Verfärbung auf seiner Sonnenseite bekommen (die andere ist grün). Da ich schon eine Pleiospilus nelii auf dem Gewissen habe, wollt ich euch mal fragen, was das denn zu bedeuten hat und ob ich die kleine schon abschreiben muss -.-.
    Da ich mir in letzter Zeit ein wenig angelesen habe, muss ich auch bei dieser Gelegenheit meine Fehlerchen beichten, denen die Lithops schon standhalten musste .
    Ich habe schon im Winter in unregelmäßigen Abständen (so nach 6-8Wochen) die Drei gegossen, schließlich hat mir das die Verkäuferin auch gesagt -.-.
    Außerdem wurden die auch gegossen, als die neuen Blätter hervorkamen, seitdem wächst da nix mehr. Dazu kommt noch, dass ich sie letzten in das jetzige Substrat umgepflanzt habe (das is ein Sammelsurium von Sand, Kakteenerde, Seramis und zerbröckelten Blähkalk).
    Ich hoffe, dass meine Lithops noch Chancen hat und vielleicht könnt ihr auch jetzt genauer einschätzen, was das für eine Bräune ist.
    Gruß Paderhamster
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  2. #2
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    Hallo!

    Also wenn er auch nach leichtem Ruckeln noch fest im Substrat steht, hat er einfach eine nette Sonnenbräune auf der Seite.
    Die Färbung soll ja ähnlich wie beim Menschen vor Schäden durch UV-Strahlung schützen. Also meist nichts gefährliches.
    Die Farbe wird nicht bei allen Arten so dunkel.


    lg

  3. #3
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    Hallo,

    deine Lithops sehen auf dem Foto doch ganz okay aus.
    Was die Erdzusammensetzung angeht, so würde ich keine Humuserde beimengen.
    Ob Lithops Kalk mögen oder gar brauchen, weiß ich nicht. Ich denke eher nicht aber da wird es sicher Leute hier geben, die das besser beurteilen können.
    Meine Lithops stehen in einem Gemisch aus Sand, Bims und Lehm.
    Wichtig ist, dass die Erde rein mineralisch ist und nicht zu lange das Wasser hält.
    In Afrika gibt es nunmal wenig Regen.

    Gruß Johannes

  4. #4
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    Super, das beruhigt mich ja (ne Pflanze mit südländischem Temperament sozusagen
    Danke schonmal für die schnelle Antwort.
    Da fällt mir ein, hat jmd. vielleicht auch erfahrungen bei Lithops mit stark kalkhaltigem Wasser?? In Paderborn ist die Mohshärte nämlich jenseits des Messbereiches ...

  5. #5
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    Hast Du keine Möglichkeit,eine Dachrinne anzuzapfen?

  6. #6
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    Doch schon, aber dennoch mus ich ab und zu auf Leitungswasser zurückgreifen...(bis jetzt haben es die anderen Kakteen auch überlebt)

  7. #7
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    Hallo,
    ich denke du meinst Blähton statt Blähkalk und der geht in Ordnung.
    Das kalkhaltige Giesswasser wird über längere Zeit zum Problem. Da hilft dann nur öfteres Umtopfen in neues Substrat oder eine neue Gießwasserquelle.
    Es grüßt Josef

  8. #8
    Benutzer * Avatar von Andreas_E
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    Standard Jetzt hat Paderborn schon zwei Lithops-Killer!!!



    Guten Tag Pader Hamster! Ach ja und Willkommen im Kakteen-Forum nicht zu vergessen!

    Deine Pflänzchen - sind alles L. lesliei, wenn ich mich nicht täusche - haben deine Gießfehler immerhin überlebt. Wenn sich die neuen "Blätter" entwickeln, wird gewöhnlich nicht mehr gegossen, da das neue Blattpaar die Feuchtigkeit aus den alten Blättern heraus saugt. Falls deine Lithops im Winter eher warm stehen, kann es sein, dass sie ein bisschen Wasser benötigen. Man sieht es dann daran, dass die Oberfläche der jungen Blätter leicht runzelig wird. Dann wird´s aber auch schon Zeit, einen Spritzer Wasser zu verabreichen.

    Wo hast du deine Lithops bzw. den Pleiospilos in Paderborn gekauft? Blumen Risse? Bei Hornbach habe ich in letzter Zeit immer mal wieder Pleiospilos und Lithops gesehen.

    Lithops können ein gewisses Quantum an Kalk vertragen. Ich gieße gelegentlich mit Leitungswasser. Da ich aber sowieso selten meine Sukkulenten bewässern muss, bekommen meine Lithops höchstens 3 x im Jahr Leitungswasser. Der Rest ist pures destilliertes (de-ionisiertes) Wasser, dem ich im Frühjahr und im Herbst zur Blüte etwas Flüssigdünger beimenge (1/4 der normalen Konzentration laut Herst.). Von Regelmäßigkeit kann bei mir keine Rede sein, weil meine Pflanzen in Zimmerkultur lange von einer Wassergabe zehren - i. d. Regel 6 - 8 Wochen. Sämlinge bekommen natürlich häufiger Wasser. Bei längeren, warmen Witterungsbedingungen besprühe ich meine Pflanzen leicht - etwa alle 3 Tage.

    Wenn die Köpfe feuchtigkeitsgesättigt sind, sollte man besser nicht gießen. Und deine Lithops sehen auf dem Foto recht gesättigt aus. Ich würde mit dem nächsten Gießen warten, bis sich an den Seitenwänden leichte Runzeln zeigen und die Köpfe deutlich abgeschwollen sind.

    Viel Spaß mit deinen Steinchen wünscht

    Lithops-Killer

    Ach so, ja:

    Zitat Zitat von paderhamster
    als die neuen Blätter hervorkamen, seitdem wächst da nix mehr.
    Da wird auch für den Rest des Jahres nicht mehr viel wachsen! Die neuen Loben werden bis zum Sommer langsam bis zu ihrer endgültigen Größe heran wachsen. Ableger bilden die Pflanzen nicht mehr. Bei der nächsten Regenerierungsphase (also nächsten Winter) können statt einem neuen Blattpaar, zwei neue Blattpaare oder auch nur ein zusätzliches, neues Blatt entstehen. Evtl. werden deine Lithops im Herbst blühen. So ab September kann man gewöhnlich mit Blüten rechnen.
    Geändert von Andreas_E (10.04.2010 um 16:55 Uhr) Grund: Was vergessen! ;-)

  9. #9
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    Zitat Zitat von Andreas_E Beitrag anzeigen
    Deine Pflänzchen - sind alles L. lesliei, wenn ich mich nicht täusche - ...
    Hallo,

    die Pflanze vorne rechts ist L. aucampiae. L.lesliei hat nie so flache Loben und die Verästlung läuft bei L. lesliei am Rand nicht so filigran aus.
    Die beiden anderen Pflanzen sind L. lesliei.

    Grüße
    Alex

  10. #10
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    Zitat Zitat von Paderhamster Beitrag anzeigen
    Da fällt mir ein, hat jmd. vielleicht auch erfahrungen bei Lithops mit stark kalkhaltigem Wasser?? In Paderborn ist die Mohshärte nämlich jenseits des Messbereiches ...
    Du kannst Bims in die Mischung machen, denn das Zeug ist bei mir zu sauer. Wir haben extrem kalkarmes Wasser, da ist es nicht so toll, aber bei kalkhaltigem Wasser sollte es in gewissem Maße helfen. Ab und zu würde ich aber doch mal Regenwasser spendieren, um das Substrat zu spülen.


    lg

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