Angeregt durch diesen Beitrag beginne ich mal mit meiner Opuntia tomentosa. Vor vielen Jahren brachte mir ein Bekannter ein Ohr mit und damals ahnte ich noch nicht, was ich da überhaupt hatte. Der Ableger wuchs anfangs nur sehr zögerlich, aber nach einiger Zeit änderte sich das schnell und er musste in einen größeren Topf und bald danach in einen Mörtelkübel umziehen. Der Transport gestaltete sich dadurch zwar sehr einfach, aber es war abzusehen, daß er irgendwann nicht mehr durch die Terrassentüre passen würde.
Da ich seit vorletztem Jahr stolzer Besitzer eines Gewächshauses bin und ich schon immer ein Hochbeet haben wollte, machte ich mich vor einigen Wochen an die Arbeit. Austopfen war nicht mehr möglich, also baute ich das Beet um den Kübel herum und schnitt ihn anschießend auf:
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Nun noch mit Substrat vollständig aufgefüllt und die Bepflanzung konnte beginnen. Die anderen Opuntien werden jedoch in den Töpfen verbleiben. Links im Hintergrund noch ein weiteres Monster, eine Opuntia robusta. Da werde ich wohl auch in einigen Jahren zur Machete greifen müssen.
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In meinem Steingarten wächst außer vielen anderen winterharten Arten diese Gruppe Opuntia imbricata. Mittlerweile musste ich sie nicht nur an der Hauswand festbinden, sondern auch zurückschneiden, da sie sich immer mehr in Richtung Steingarten senkte.
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So, und nun seid Ihr dran. Wer von Euch hat auch ein 'Monster'?
Gruß
Bettina
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