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Thema: Lophophora Williamsii - mit "Kruste"

  1. #1
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    Standard Lophophora Williamsii - mit "Kruste"

    Grüß euch!

    es freut mich endlich ein gutes Kakteenforum gefunden zu haben
    Hab auch gleich zu Anfang mal eine Frage

    und zwar habe ich bei einem Bekannten einen
    lophophora williamsii var. caespitosa (glaube ich) gefunden.

    Er sah schon etwas mitgenommen aus, also werd ich mal versuchen den kleinen wieder aufzupeppeln.

    Das Problem ist, das dieser Kaktus von einer harten, weißen Kruste überzogen ist die an manchen Stellen aufgebrochen ist.
    Beim Zusammendrücken bleibt die Kruste Hart aber man spürt dass das Innere "normal" weich ist.

    Hier die Bilder dazu:
    http://yfrog.com/n5p1010252j

    Ich wär euch sehr dankbar für eine Diagnose /Therapiemöglichkeit.

    Schönen Abend noch!
    Gruß
    gangi

  2. #2
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    hier nochmal in kleinerer Auflösung

    ** Wenns geht bitte Eintrag in das "Krankheiten und Schädlinge" Forum verschieben ...
    hatte beide Tabs offen danke!
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    • Dateityp: jpg ddd.jpg (99,2 KB, 51x aufgerufen)

  3. #3
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    Hallo,
    ich glaube der ist ein Opfer von Spinnmilben.
    Es grüßt Josef

  4. #4
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    hmmm ... und die Kruste als Schutz dagegen? ...
    sorry, kenne mich mit Spinnmilben nicht aus ... finde es aber beunruhigend jetzt welche zuhause zu haben

    was kann man dagegen tun?
    also gegen die Verkrustung und gegen die Spinnmilben

    Vielen Dank schon mal!!

  5. #5
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    Hallo,
    eher eine Schädigung als ein Schutz.
    Die Schädlinge brauchen aber nicht mehr aktiv zu sein.
    Nach so einem massiven Befall bleiben die Pflanzen wohl lange unansehnlich. Es scheint, als ob sie bereits mit verstärktem Sprossen reagieren. Du könntest in der nächsten Zeit statt zu Gießen öfter mal Sprühen.
    Es grüßt Josef

  6. #6
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    Vielen Dank!
    Ich werde das mit dem Sprühen mal versuchen!

  7. #7
    Gast
    Gast

    Standard

    Ups, das sieht heftig aus.

    Besorge Dir Kanemite und besprühe damit deine Pflanze nach Packungsanleitung.
    Dann sollte das Problem schnell der Vergangenheit angehören..

  8. #8
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von lophario
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    Gegen die Spinnmilben (falls noch welche dran sind), wie bereits gesagt, spritzen. Die Verkrustung wird sich ohne neuen Befall langsam verwachsen. Bis die Pflanze allerdings wieder ansehnlich ist wird noch viel Wasser die Isar runter gehen.
    LG

  9. #9
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von DenisM
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    Hallo,

    habe zur Zeit an einer meiner Lophos auch ein kleines Spinnmilben-Problem, wenn auch nicht so "schlimm" wie hier, sondern nur im Anfangsstadium.

    Gespritzt habe ich mit einem Produkt von Bayer mit dem Wirkstoff Thiacloprid.

    Nun habe ich ca. 2 Std. nach dem Spritzen mit dem Stereomikroskop nochmal drübergeschaut - 99% der Milben sind tot, aber einzelne lebende laufen noch drauf rum.

    Die Frage ist nun, soll ich nochmal spritzen, oder ist anzunehmen, dass der Wirkstoff, einmal "drauf" über kurz oder lang alle Milben abtötet. Darüber hinaus eben auch bei Mehrfachspritzung die Frage, ob der Wirkstoff der Pflanze selber auch schaden kann? Wenn nicht, warum wird dann generell beim Spritzen ein Abstand von mehreren Tagen/Wochen empfohlen und nicht öfter "hintereinander"?

  10. #10
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von Hardy_whv
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    Zitat Zitat von DenisM Beitrag anzeigen
    Wenn nicht, warum wird dann generell beim Spritzen ein Abstand von mehreren Tagen/Wochen empfohlen und nicht öfter "hintereinander"?
    Die Empfehlung nach üblicherweise so 2 Wochen nochmal zu spritzen rührt daher, dass man mit dieser zweiten Spritzung die nächste Generation erwischt, die bei der ersten Spritzung noch in den Eiern sitzt und so nicht durch den Wirkstoff erreicht wird und nach zwei Wochen geschlüpft ist. Eine zweite Spritzung empfiehlt sich also grundsätzlich. Wartet man mit der zweiten Spritzung zu lange, hat sich diese Generation dann schon wieder vermehrt.


    Gruß,

    Hardy

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