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Thema: Kultur von Cristaten

  1. #11
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Puna
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    Zitat Zitat von kaktusy Beitrag anzeigen
    sei nicht enttäuscht, wenn siech aus dem noch jungen sämling mit verlängertem vegitationspunkt sich auf einmal 3 köpfe bilden. kommt leider öfters vor.
    Was ist denn an 3 Köpfen soschlimm und wie so passiert das?

  2. #12
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    Zitat Zitat von DanielDD Beitrag anzeigen
    Bei uns in der Kantine steht eine richtig schöne auf einem ein Meter hohen
    Trichoreceus gepfropft. Leider an einer Glaswand in Richtung Nordwesten.
    Sie bildet allerdings massenhaft Triebe in Normalform, die wie bei
    Aporocacteen herunterhängen. (Ich will mir im Frühjahr ein Stück schneiden
    und pfropfen.)
    Das wird eine Hildewintera aureispina sein.
    Habe ich auch eine auf 12cm Hylocereus (vor etlichen Jahren so geschenkt bekommen). Ich habe schon überlegt,sie zu bewurzeln.
    Ab diesem Sommer bekam sie spontan auch normale Triebe mitten aus dem Kamm.
    Bin mir noch unschlüssig,ob ich einen Teil oder alles bewurzeln soll?
    Eure Meinung?

    Oliver

  3. #13
    Moderator ***** Avatar von elkawe
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    Zitat Zitat von DanielDD Beitrag anzeigen
    Wenn Du Teile abschneidest und bewurzelst, dann sind das doch wurzelechte
    Pflanzen, aber halt keine Sämlinge, oder habe ich etwas falsch verstanden?
    Nein.

    Mir gings dabei um die Vermehrung. Gepfropfte Pflanzen kann man dadurch einfacher vermehren. Du schneidest entweder ein Stück ab, pfropfst neu oder zerteilst das Ganze und verteilst es wieder auf Unterlagen. Bei wurzelechten Pflanzen geht das nicht.
    Der Beitrag kann Rechtschreibfeler enthalten.

    Dieser Beitrag wurde bereits 12 mal von elkawe editiert, zuletzt vor 8 Minuten. Grund: Hab mirs anders überlegt
    Eine Reise durchs Kakteenjahr

  4. #14
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    Hallo!

    Mit den Cristaten habe ich nie Glück. Maximale Lebenserwartung liegt bei einem halben Jahr, dann sind sie hin.
    Dieses Jahr wollte ich alles richtig machen, kleine Cristate gekauft, gut enttorft, neu getopft usw. Und wieder einer mehr in den ewigen Jagdgründen.
    Ich ärgere mich da schon etwas drüber, denn dieses Jahr hatten sie bei Obi ein schönes Gehirn rumstehen. Schön groß war´s und toll gewachsen, ein Prachtexemplar für meine Sammlung, aber bei meiner Pflege wär´s baldigst tot gewesen, darum habe ich es mir verkniffen.
    Gepfropfte habe ich allerdings bisher nicht ausprobiert, sondern nur auf eigener Wurzel.


    lg
    Gärtnerei ist die langsamste der darstellenden Künste.

  5. #15
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von Hardy_whv
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    Zitat Zitat von kaktusy Beitrag anzeigen
    sei nicht enttäuscht, wenn siech aus dem noch jungen sämling mit verlängertem vegitationspunkt sich auf einmal 3 köpfe bilden. kommt leider öfters vor.
    In der Tat! Ich habe aus meiner Aussaat vom Frühjahr des Jahres einen Echinocactus grusonii, der lange aussah, als würde er sich cristat entwickeln, jetzt wird aber erkennbar, dass daraus wohl drei Köpfe werden. Die drei Köpfe sind aber nicht im Dreieck angeordnet, sondern in Reihe. Daher auch lange der Eindruck einer cristiaten Entwicklung. Die anderen normal wachsenden Echinocactus-Sämlinge haben schon einen stattlichen Durchmesser von 3 cm, der dreiköpfige ist im Vergleich dazu recht mickrig: Ca. 1cm hoch, und 1cm breit, 2cm lang.

    Hübscher und stattlicher ist da mein dreiköpfiger Ferocactus latispinus-Sämling. Der war aber von Anfang klar als nicht-cristiater Dreikopf zu erkennen.


    Gruß,

    Hardy

  6. #16
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von kaktusy
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    Zitat Zitat von Dicksonia Beitrag anzeigen
    aber bei meiner Pflege wär´s baldigst tot gewesen, darum habe ich es mir verkniffen.

    lg
    hm - eigentlich werden die nicht anders gepflegt, wie der gleiche kaktus in normaler wuchsform.
    so ein gehirn hab ich auch, war dringend nötig! einer muss ja die denkarbeit übernehmen!!!


    ich hab da noch eine mammillaria felipensis. die wächst seit ihrem 4. lebensjahr als cristat - jetzt so ca 6 jahre lang - nun hab ich bemerkt, dass sich einzelne windungen wieder in einzelköpfe auflösen - mal schaun, was das wird.
    stachlige grüsse, kaktusy
    besuche meine stachligen babys
    www.kaktussnake.de

  7. #17
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von rudir1962
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    Hallo -

    Wollte nicht extra einen neuen Thread aufmachen und stelle meine Frage deshalb hier -

    Wie pfropft man Christaten ??

    Ich meine bei für Mich normalen pfropfungen setzt man leitbündel auf leitbündel - Ist das bei Christaten auch so oder schneidet man einfach ein stück ab und setz es mittig auf die Unterlage ??

    Wie groß bzw wie klein muss/darf ein stück sein das man zum pfropfen
    schneidet ?

    Und wie bewurzelt Ihr einzelne stücke eines Christaten ?? Einfach abschneiden un die schittstelle auf die erde setzen ??

    Ist es bei monstrosen oder polypen genauso wie bei Christaten mit dem pfropfen ?

    Das sind Fragen die Mich schon lange quälen und Ich habe nichts bei Tante Googel gefunden -

    Über verschiedene Pfropfmethoden findet man viel aber speziel für Christaten kaum was -

    Zu guter letzt -

    Wie geht man mit dem schneiden vor wenn der Christat sich richtig um die unterlage wickelt - Also dieses zurückneiden damit er sich nicht abdrückt meine Ich -

    Bin schon gespannt auf Eure Antworten !

    Warscheilich ist es wieder Kinderleicht und Ich habe wieder ins Fettnäpfchen getreten

    Grüße Rudi -
    Misserfolge sind die Säulen des Erfolgs -

    Meine Bilder Gallerie http://meineepibilder.xobor.net/

  8. #18
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von tokai
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    Zitat Zitat von Echinopsis Beitrag anzeigen
    Mein Kumpel hat auch eine ältere, wurzelechte Geohintonia Cristata, die sicherlich schon 30 Jahre alt sein dürfte.
    Wenn Geohintonia erst 1992 entdeckt wurde, dann würde eine ca. 30 Jahre alte Pflanze in Kultur darauf hindeuten, dass die Pflanze ursprünglich direkt aus der Natur entrissen wurde.

    (Sorry, war mir nur gerade aufgefallen)

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