Servus,
ich kenn mich mit Lophophoren nicht so aus, aber bzgl. des Mescalingehalts als Bestimmungsmerkmal:
Einen einzelnen Stoff zur Bestimmung (mit-) zu verwenden ist albern, aber von den Aloen kenne ich es, dass die chemische Zusammensetzung des Blattsaftes zur Artbestimmung herangezogen werden kann. Evtl. wäre das auch bei Lophophoren möglich, wobei man sich halt eher 30-50 verschiedene Inhaltsstoffe ansehen müsste statt nur einem. Die Frage "welche Stoffe werden gebildet / nicht gebildet?" dürfte dabei dann interessanter sein (um zu ner Art "chemischem Fingerabdruck" zu gelangen) als irgendwelche Mini-Unterschiede bei der Menge, da solche immer zufällig sein können (wetterbedingt, standortbedingt oder jahreszeitlich bedingt). Allerdings ist es immer möglich, dass bestimmte Stoffe womöglich nur standortbedingt oder jahreszeitlich bedingt auftreten ... das müsste erst mal abgeklärt werden ... soll heißen: da müsste noch viel Forschung den Bach runtergehen, bevor man auf diesem Weg zu einer realistischen Aussage kommen kann ...
Viele Grüße!
~Pan
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