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Thema: Seramis geeignet für Kakteen?

  1. #21
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von christinag
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    Hallo zusammen,
    Zitat Zitat von Phelice Beitrag anzeigen
    Wie machen das denn die Aquarianer? Braucht man ein Aquarium, um sich den Dünger selbst herzustellen? Giesst du mit Fischwasser? Erzähl doch mal!.
    *Lach* Nein. Aquarianer die auf Wasserpflanzen spezialisiert sind, mixen ihren eigenen Dünger. Man besorgt sich die verschiedenen Pulver, etwa Kaliumphosphat usw. und mixt sich eine Lösung die verdünnt im Aquarium eingegeben wird. Was genau und wieviel, darüber wird in Aquarienforen ständig debattiert. Es gibt auch Leute die einen Mittelweg gehen, sich ein fertiges Mineralpräparat und ein generelles Präparat (Mikrodünger bez. Hauptdünger) besorgen und das zugeben. Oder ganz faule die nur einen Eisendünger benutzen. Ein kleiner Rest besorgt sich die teuren Fertigpräparate und nehmen Diese. Die Aquariendünger sind vergleichbar mit Hydrokulturdünger oder möglicherweise Palmendünger aber mit weniger Nitrat und Phosphat, da ein Übermass leicht zu Algenprobleme führen kann.
    Zeolith verändert den pH-Wert nicht, sondern hält ihn stabil. Eher würde ich Seramis (das ja aus Ton besteht) unterstellen, den pH-Wert ungünstig zu verändern, wenn man es in reiner Form verwendet.
    Zeolith ist meist nicht pH-stabil. Es beinhaltet Minerale die bei Zusatz von Wasserleitungswasser oder etwa Osmosewasser leicht in Lösung gehen können. Zeolith ist nicht ein Material sondern mehrere, die unter diesem Namen verkauft werden. Es handelt sich um diverse Aluminiumsilikate. Sie enthalten Natrium oder Kalcium oder beides, diese Stoffe können auch abgegeben werden. Dies bedeutet ein almähliches Aufsalzen des Bodens. In Pflanz-zusammenhängen ist das wohl zu verkraften, da das nur sehr langsam geschieht. Im Aquarium allerdings schneller negativ bemerkbar. Zeolith hat sehr hohes CEC, also Kationen-austausch-vermögen. Beispielsweise werden die Aluminium-ionen gegen im Boden oder im Wasser enthaltene Eisen- und Magnesiumionen ausgetauscht. Das passiert wenn leicht salzhaltiges Wasser zugesetzt wird. Diese Salze sind in einem Lehmgemisch oder bei, wie jemand vorgeschlagen hatte, auch in Aquarienkies vorhanden. Gerade Aquarienkies ist in der Regel Kalciumhaltig und gibt viele pH-erhöhende Stoffe im Wasser ab. Für meine Orchideen würde sich das fatal auswirken. Es gibt auch Aquarienkiese die nicht reagieren, diese sind aber recht schwierig zu bekommen. Da muss man Glück haben oder mit Salzsäure austesten.

    Seramis ist nicht mit Ton gleichzustellen, es ist gebrannt. Noch härter ist natürlich Bimsgestein. Ich wusste nicht das man es als Kakteensubstrat nimmt. Es ist hier in Schweden nicht erhältlich. Schade, es müsste eigentlich wunderbar klappen. Wo kauft man das in Deutschland, im Baumarkt oder im Gartencenter? Wird es in mehrere Farben und Körnungen vertrieben?
    ..... Lava, Granitgrus oder Quarzkies mit hinein mischen. Ein Teil des Substrates speichert dann halt, der andere sorgt für Stabilität...Geht aber halt auch immer ohne das teure Zeug, mehr will ich eigentlich nicht hervorheben.
    Hier ist die Preislage umgekehrt.
    Mir persönlich ist es zudem auch sympathischer, mittelständische Unternehmen in ihrer Arbeit zu unterstützen, als solche Großkonzerne.
    Mir auch. Unbedingt! Aber wenn wir gerade bei topicfremden Beweggründen sind, können wir ja von Energieverschwendung bei der Herstellung reden. Seramis ist ein sehr hochspezialisiertes Produkt das bei einem Vergleich hier nicht gut abschneidet. Aus dieser Sícht könnte man das Zeug sehr wohl mit natürlicheren Materialien ersetzen. Allerdings machen wir stattdessen dabei die Natur mit unseren Abbauvorgängen kaputt... Wie bei Torfabbau auch. Gehoppst wie gesprungen? Alles nicht ganz einfach.

    MfG
    Christina

  2. #22
    Erfahrener Benutzer *** Avatar von Phelice
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    Aaalso.

    Zum Dünger selber mischen: Das halte ich für sehr sinnvoll, wenn man viele Pflanzen mit den verschiedensten spezialisierten Nährstoffansprüchen hat. Für mich persönlich stellt sich aber das Problem, dass ich in Chemie nie gut war, und bevor ich das Universum in die Luft jage (das wollen wir doch nicht), kaufe ich lieber einmal fertigen Kakteendünger und wechsel immer das Präparat wenn die Flasche leer ist, sowie für die anderen (nichtsukkulenten) Pflanzen auch bei ihrem Dünger. Ich weiss wohl theoretisch was man bei Einzeldüngern beachten muss, wenn man sie mischt (bzw. wissen ist gelogen, ich weiss wo in welchem Buch ich es spontan nachschlagen könnte wenn ich es brauche ), aber praktisch habe ich es selber noch nie gemacht. Im Dreisatz bin ich jetzt auch nicht der Crack, und beim Düngerkreuz hört es komplett auf. Vielleicht beschäftige ich mich später mal mit eigenen Düngermischungen, für den Moment bin ich schon mit Substratmischungen ziemlich ausgelastet .

    Zum Zeolith werde ich mich mal noch tiefer in die Materie einarbeiten müssen, wie ich sehe.

    Bims ist für den Grossteil der Kakteenhalter mit der wichtigste Bestandteil. Ich persönlich habe mir lange die Hacken wund gerannt und einige Liter Sprit verblasen, bis ich dann mal welches bei Vulkatec bestellt habe. Wo anders gibt es das auch, z.B. Haage oder Koch.
    Wird in allen möglichen und gewünschten Körnungen angeboten. Der Bims den ich bestellt hatte ist überwiegend weiss (aber erst nach dem waschen, vorher war er braun weil das ganze Rieselzeugs dran geklebt hat ) es sind auch ein paar dunkle (graue) Steinchen dazwischen, ich habe den Verdacht dass sie den Bims gestreckt haben, es stand drauf "zur Dachbegrünung". Macht aber nichts, da ist nichts drin was für Kakteen schlecht ist.


    Und zum Thema Natur kaputt machen: Da ist Seramis beiweitem nicht der grösste Verbrecher. Aber wenn ich jetzt damit anfange, komm ich bis heute Abend zu nix mehr und die Tastatur bricht zusammen

    In diesem Sinne: Schönen Dienstag euch allen!
    Es ist nicht der Sieg gegen das Böse, das uns gut macht, sondern die Entscheidung, sich dem Bösen entgegen zu stellen.

  3. #23
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von Thomas Kühlke
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    Moin Christina,

    Seramis ist gebrannter Ton!! Und mit allen anderen Tongranulaten vergleichbar, denn die sind auch gebrannt!
    Bims, Lava etc. sind in jedem Fall günstiger zu bekommen!

    ciao, Tom.
    Kakteensammeln ist eine schwere, internationale Krankheit, wer von ihr infiziert wird, ist nicht mehr zu retten!
    Hauptsache, der frühe Vogel säuft nicht meinen Kaffee!!

  4. #24
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    Es ist auf jeden Fall interessant, mal die Lage zur Sache aus Schweden zu hören. Hier bekommt man Seramis wirklich überall wo Gartencenter oder Gärtnerei drauf steht. An der Kasse liegen dann die Info-Faltblätter dazu aus. Wenn man sich Substrat selbst zusammenstellt, bekommt man S. also wesentlich leichter als die anderen erwähnten Zuschlagstoffe. Die meisten Betriebe in meiner Region bieten kaum Alternativen an. Daher ging der Weg bei mir auch umgekehrt und mir wurden die anderen Stoffe erst später zugänglich, nachdem ich geforscht hatte.
    Psychologisch betrachtet spielt Zugänglichkeit ja auch eine gewisse (unbewusste) Rolle bei Wertschätzungen, was auch ein Faktor für die unterschiedlichen Einstellungen zu solchen Substanzen sein könnte.
    Am Ende ist natürlich am Wichtigsten, dass man selbst sich bei der Anwendung für die eigenen Schützlinge wohl fühlt.
    Ansonsten kann ich zum Thema Zeolith nur sagen, dass ich nur dort beziehe wo der PH Wert angegeben wird und es getestet wurde. Bei Bims schwanken die Werte wohl ebenso, weshalb bei Schwarz dieses Material z.B aus dem Versand genommen wurde, als es für diesen Händler mal nicht in optimaler Reinheit erhältlich war.
    Solange diesbezüglich Qualitätskontrolle seitens des Fachbetriebes besteht, bin ich mir sicher genug. Die Literatur empfiehlt diese natürlichen Stoffe jedenfalls durchgehend. Blähton wird übrigens auch grundsätzlich gebrannt, befindet sich bei mir aber auch nicht (mehr) in Verwendung.
    Als die Axt in den Wald kam, da sagten die Bäume :" Wenigstens der Stiel ist einer von uns."

  5. #25
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    Moin zusammen,

    bei allen Substratbestandteilen, die hier diskutiert werden, handelt es sich um Naturprodukte. Und deshalb schwanken die Eigenschaften mitunter sehr. Insbesondere dann, wenn es sich um Sammelbegriffe (Bims, Ton, Lehm, Zeolith, Schiefer etc.) handelt, die nicht einmal in ihrer chemischen Zusammensetzung konstant sind. Es empfiehlt sich daher also immer, Produkte aus neuen Quellen (z.B. Bims von einem anderen Händler) gründlich zu überprüfen.
    Es stimmt auch, dass Seramis "nur" gebrannter Lehm ist wie jeder andere Blähton auch. Nur ist eben Lehm nicht gleich Lehm und deswegen unterscheiden sich auch diese (bearbeiteten) Produkte z.T. erheblich.

    Es wurde hier schon viel Richtiges gesagt, aber zu folgender Aussage von Christina muss ich noch meinen Senf geben:

    Zitat Zitat von christinag Beitrag anzeigen
    Zeolith ist meist nicht pH-stabil. Es beinhaltet Minerale die bei Zusatz von Wasserleitungswasser oder etwa Osmosewasser leicht in Lösung gehen können. Zeolith ist nicht ein Material sondern mehrere, die unter diesem Namen verkauft werden. Es handelt sich um diverse Aluminiumsilikate. Sie enthalten Natrium oder Kalcium oder beides, diese Stoffe können auch abgegeben werden. Dies bedeutet ein almähliches Aufsalzen des Bodens. In Pflanz-zusammenhängen ist das wohl zu verkraften, da das nur sehr langsam geschieht. Im Aquarium allerdings schneller negativ bemerkbar. Zeolith hat sehr hohes CEC, also Kationen-austausch-vermögen. Beispielsweise werden die Aluminium-ionen gegen im Boden oder im Wasser enthaltene Eisen- und Magnesiumionen ausgetauscht. Das passiert wenn leicht salzhaltiges Wasser zugesetzt wird. Diese Salze sind in einem Lehmgemisch oder bei, wie jemand vorgeschlagen hatte, auch in Aquarienkies vorhanden. Gerade Aquarienkies ist in der Regel Kalciumhaltig und gibt viele pH-erhöhende Stoffe im Wasser ab. Für meine Orchideen würde sich das fatal auswirken. Es gibt auch Aquarienkiese die nicht reagieren, diese sind aber recht schwierig zu bekommen. Da muss man Glück haben oder mit Salzsäure austesten.
    Es ist richtig, dass Zeolith eine hohe Kationenaustauschkapazität hat. Das bedeutet, dass die Oberfläche mit Metallionen oder mit Protonen (die für die saure Wirkung maßgeblich sind) belegt ist. Diese können recht einfach durch andere Ionen (die im Überschuss vorhanden sind) ausgetauscht werden. Bei Verwendung von wenig mineralisiertem Wasser (dest. Wasser, Regenwasser) sind das in der Regel Protonen. Das führt natürlich dazu, dass der pH-Wert verändert wird. Das halte ich aber für weniger schlimm, da sich relativ schnell ein Gleichgewicht einstellen wird.
    Mit ein wenig Vorbehandlung kann man diese Eigenschaft auch sehr gut für die eigenen Zwecke nutzen: wäscht man den Zeolith vor der Verwendung als Substratbestandteil mit leicht sauren Lösungen, werden die Oberflächen mit Protonen belegt, die (vielleicht unerwünschten) Metallionen werden ausgewaschen. Dieses Material wird dann leicht sauer reagieren und Einflüsse, die zu einer Anhebung des pH-Werts führen, abpuffern. Oder man wäscht den Zeolith vor Verwendung mit Düngerlösung, dies führt zu einer Belegung mit den Pflanzennährstoffen, die wiederum nach und nach ausgewaschen werden. Man bastelt sich sozusagen einen schwachen Langzeitdünger.
    Was ich nicht so bestätigen kann, ist eine Aufsalzung/Versalzung des Bodens durch die Freisetzung von Natrium oder Calcium. Im Gegenteil, diese Ionen sind ja im Substrat von Anfang an vorhanden und werden durch Gießen nach und nach ausgewaschen. Ebenso wenig glaube ich, dass Aluminium freigesetzt wird, sofern dies nicht herkunftsbedingt auf der Oberfläche sitzt. Aber in der Regel sind die Al-Atome Bestandteile des Kristallgerüsts, die nicht ausgetauscht werden.
    Die allgemeine Aussage, dass irgendwelche Salze aus dem Aquarienkies stammen und den pH-Wert erhöhen, kann ich auch nicht so stehen lassen. Der Begriff Kies ist eigentlich nur eine Größenangabe für rundgeschliffene Gesteine (2-63mm; kleinere Korngrößen werden Sand genannt), das Aquarium steht nur zum Zweck der Gewinnoptimierung davor. Es kann sich also um alles handeln, vom chemisch inerten Quarz bis zu reinem Kalk... Auch hier ist es eine Frage der Herkunft.
    Viele Grüße
    Stefan

  6. #26
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von christinag
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    Hallo,

    ...bei allen Substratbestandteilen, die hier diskutiert werden, handelt es sich um Naturprodukte. Und deshalb schwanken die Eigenschaften mitunter sehr. Insbesondere dann, wenn es sich um Sammelbegriffe (Bims, Ton, Lehm, Zeolith, Schiefer etc.) handelt, die nicht einmal in ihrer chemischen Zusammensetzung konstant sind. Es empfiehlt sich daher also immer, Produkte aus neuen Quellen (z.B. Bims von einem anderen Händler) gründlich zu überprüfen.
    Genau.
    Es stimmt auch, dass Seramis "nur" gebrannter Lehm ist wie jeder andere Blähton auch. Nur ist eben Lehm nicht gleich Lehm und deswegen unterscheiden sich auch diese (bearbeiteten) Produkte z.T. erheblich.
    Genau. Ich habe früher viele unterschiedliche Produkte in dieser Reige getestet, auch als Bodenverbesserer. Ich bin letzendlich von den "doppelt gebrannten" weggekommen. Sie hatten eine geringere Wasserspeicherung und waren mir auch etwas zu fippelig. Sie bliesen mir zum Teil sogar von dem Balkon aus den Töpfen weg ...
    ...dies führt zu einer Belegung mit den Pflanzennährstoffen, die wiederum nach und nach ausgewaschen werden.
    Ja und da haben wir auch das eigentliche Problem. Die Materialien sind ja nicht immer selber "reagent", es besteht jedoch einen porenbedingten Austausch mit der Umgebung, was spätere Auswirkungen mit sich zieht. Ich kann mir aber keine richtig vereerende Wirkungen bei der Verwendung als Pflanzsubstrat bei Kakteen vorstellen (Zeolith). Die meisten Leute nehmen es ja nicht solo, sondern mit etwas anderem gemischt.
    Es kann sich also um alles handeln, vom chemisch inerten Quarz bis zu reinem Kalk...
    Richtig - man sollte sich immer gründlich erkundigen was man sich da besorgt, egal zu welchem Zweck. Und ich habe es längst aufgegeben, mich auf Herstellerangaben zu verlassen. Durch die Praxis stellt sich heraus was funktioniert und was nicht.

    MfG
    Christina G

  7. #27
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    Moin,

    durch die Praxis hat sich für mich herausgestellt, dass Seramis für Kakteen absolut nicht funktioniert!!

    ciao, Tom.
    Kakteensammeln ist eine schwere, internationale Krankheit, wer von ihr infiziert wird, ist nicht mehr zu retten!
    Hauptsache, der frühe Vogel säuft nicht meinen Kaffee!!

  8. #28
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von stefang
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    Moin zusammen,

    ich hatte in meinem elend langen Beitrag noch etwas vergessen zu erwähnen:
    Seramis hab ich noch nie ausprobiert, ist mir zu teuer...
    Viele Grüße
    Stefan

  9. #29
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    hallo

    meine eriocacteen standen die letzten 10 jahre bis 2009 in seramis nur der wurzelkern war kakteenerde vom baumarkt. ich hatte mal 25 kg seramis geschenkt bekommen. da es beim umtopfen schwierig war den den grossen erioc. leninghausii ( kopflastig ) sicher umzupflanzen, hatte ich mich entschlossen nach entfernen von wurzelresten und erde, die großen erioc. leninghausii ( die anderen großen erioc. auch ) in seramis zu pflanzen. das zeug wird hart wie beton. 2010 bin ich wieder auf kakteenerde um gestiegen, weil der vorrat zu ende ging und ich mir seramis nie kaufen würde zu teuer. dünger ganz normal 1- 2 mal im monat. hier nochmal fotos, aber die meisten kennen sie ja schon !!

    ich habe nur positve erfahrungen mit seramis gemacht.

    mfg klaus

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    Je schöner eine Blüte ist, umso seltener wird sie ......

  10. #30
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    Seramis habe ich vor gefühlten hundert Jahren mal ausprobiert und jahrelang eine Hatiora salicornioides drin gehalten. Okay, sie sterben nicht, aber sie wachsen auch nicht richtig, außer man düngt regelmäßig.
    Für so Schlumis wie mich, die sich sowas nicht merken können und nur düngen, wenn sie gerade mal dran denken, ist das nichts.
    Blöd fand ich, daß man überschüssiges Wasser nur schwer wieder raus bekommt. Ohne Wasserstandsanzeiger ist es für mich immer etwas schwierig gewesen, die richtige Menge Wasser abzuschätzen. Wenn zuviel drin stehen bleibt, ist´s ja eigentlich eine Form von Hydrokultur.
    Aus dieser Überlegung heraus habe ich letztes Frühjahr ein Epiphyllum in Hydro gesetzt und oh Wunder, es wächst auch gut.
    Unterschied zwischen Hydro und Seramis ist aber der extreme Preisunterschied in der Anschaffung. Für 80l Blähton zahle ich 15 Euro. Damit kann man etliche Pflanzen topfen. Die Wasserstandsanzeiger gibt´s immer mal für 10 Cent und einen wasserdichten Topf brauche ich für beide Methoden.

    lg
    Gärtnerei ist die langsamste der darstellenden Künste.

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