Windkrafträder sind nicht laut. Auf der Halde Hoppenbruch (Herten) steht ganz oben eins. Das ist nicht mal annähernd so laut wie ein Automotor, selbst wenn man direkt unter dem Rad steht (von der WKA, nicht vom Auto). Was wollen denn diese sogenannten Naturschützer überhaupt? Da gibt es eine sehr umweltfreundliche weil komplett erneuerbare Energiequelle und sie beschweren sich über das "zerstörte Landschaftsbild" - HALLO? Besser man kratzt die Kohle aus den Flözen und verbrennt sie dann, um Strom zu bekommen? Wasserkraft: Genau das selbe. Und wenn ich mir das Dach mit Solarplatten zupflaster, beschweren sie sich dann, dass die Vögel durch Sonnenreflektion geblendet werden und sich verfliegen? Man kann es echt auch übertreiben - wobei ich ja eher den Verdacht habe, dass es nur darum geht, mal grundsätzlich gegen alles zu sein, was bösen, bösen Strom erzeugt. Ich möchte nicht auf meinen Herd verzichten, genau so wenig wie ich nach Einbruch der Dunkelheit mit einer Fackel durchs Haus rennen möchte (Taschenlampen werden schliesslich auch mit einer Forn Strom betrieben), und ich nehme den selbsternannten Umweltschützern nicht ab, dass sie im Kerzenschein ein Buch lesen, statt fern zu sehen. Gäbe es keinen Strom mehr, würde die Menschheit untergehen. Aber irgendwo muss die Energie ja her kommen. Da sollen sie mir gerne ein WKR in den Garten stellen, statt ein AKW in die Nachbarstadt, wenn sie mich fragen. Tun sie aber leider nicht.
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