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Thema: Dürren/Trockenheit bei Sukkulenten wie z.B. Kakteen

  1. #1
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    Standard Dürren/Trockenheit bei Sukkulenten wie z.B. Kakteen

    Hallo!
    Ich denke öfters darüber nach wie dürrebeständig die meisten Kakteen und Sukkulenten wirklich sind. Darum stelle ich nochmal die Frage: Gibt es auch Sukkulenten, die nicht "nur" monatelang bzw. ein Jahr lang völlig ohne Wasser auskommen kommen sondern wirklich jahrelange saharaartige Dürren ertragen (z.B. 10 oder 36 Jahre)? Oder kann ich mich von diesem Märchen endgültig verabschieden? Was meint ihr?
    Nach wie viel Jahren völlig ohne Wasser ist eigentlich jede Pflanze (selbst die "unverwüstlichen" Arten) tot?
    LG
    Roland

  2. #2
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    Das ist eine interessante Frage. Würde mich auch mal interessieren.
    Ich könnte mir vorstellen, je größer/dicker die Pflanze ist und je mehr Wasser sie dadurch speichern konnte, sie vielleicht tatächlich so einige Jahre ohne Wasser aushalten kann.

  3. #3
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    Sie gibt es......Welwitschia mirabilis.....löst das Problem mit einer langen Pfahlwurzel; auch Kakteen aus der Atacama.....beziehen ihr Wasser aus Küstennebeln..... Sarcocaulon kann jahrelang ohne jedes Wasser auskommen und natürlich Annuelle......die Samen bleiben Jahrzehnte keinfähig

  4. #4
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    Ein Jahr schafft ein, bis dahin gesunder Kaktus auf jeden Fall. In der Natur sind sie aber nie ohne jegliches Wasser. Irgendwo bekommen sie immer ein bisschen Feuchtigkeit her. In der zentralen Sahara wachsen dann nicht umsonst keine höheren Pflanzen mehr (ausser in Oasen). Kakteen in der Atacama wachsen auch nur in bestimmten Höhenlagen, wie hawanafsu schon erwähnte, dort wo auch die Küstennebel hinkommen. Also kurzgesagt: ganz ohne Wasser ist Quatsch! Kakteen und Sukkulente wachsen in Halbwüsten oder in extremen Habitaten humider Gebiete, jedoch nicht in richtigen Wüsten mit unter 100mm Jahresniederschlag. Extreme Zahlen hab ich auch nicht aber vielleicht hilft dir dieses Buch weiter:
    http://www.dkg.eu/cms/cs/index.pl?navid=1169&sid=c

  5. #5
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    In den zentralen Sandwüstenbereichen sind aber auch die Wanderdünen ein wichtiger Faktor. Selbst wenn es durch Pfahlwurzeln erreichbare Wasservorräte gäbe, hat die betreffende Pflanze keine Zeit, diese zu erreichen, weil sie alsbald zugebuddelt wird
    nur so als Beitrag zur Sahara...

    Die Welwitschia ist aber wirklich das beeindruckenste Beispiel für Dauerhaftigkeit, das ich kenne.

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