Meine Tochter ist zwischen sehr vielen Kakteen aufgewachsen. Ein grosser Teil davon Opuntien mit sehr fiesen Glochiden. Sie lernte also sehr früh schon aufzupassen und es ist auch nie was ernstes passiert. Trotzdem habe ich alle lang und scharfstacheligen Arten in eine sichere Entfernung gebracht als sie noch klein war.
Es ist ein Unterschied ob ich , mal übertrieben gesagt, eine kurzstachelige Echinopsenart oder einen Ferocactus mit vier Zentimeter langen Mörderdornen ins Gesicht kriege.
Deshalb würde ich auch keinen Ferocactus oder Echinocactus nehmen.
Ich denke ein Melocactus ist wirklich die erste Wahl, da er im Winter auch in der Wärme stehen kann.
Kakteen wachsen langsam, aber Kinder sind ungeduldig. Damit das Kind aber sieht, das da etwas wächst, würde ich noch eine weitgehend dornenlose Opuntia subulata monstrosa oder eine O. tuna monstrosa danebenstellen. Die vertragen auch mal einen Schluck zuviel Wasser und da sieht das Kind das etwas wächst
Gruß Stefan
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