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Thema: Hilfe, meine Lithops lösen sch auf!

  1. #11
    Neuer Benutzer Avatar von algezüchter
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    Standard Lithops lösen sich nun nicht mehr auf...

    Hallo Leute, noch bevor ich das Problem in Form von Bildern einstellen konnte, hat sich das Problem von alleine erledigt. Dabei kam mir Komissar Zufall zur Hilfe. Denn als ich die Lithops von der Fensterbank geräumt hatte um Staub zu wischen, und ich sie vergessen hatte, zurück zustellen, merkte ich einige Tage später, daß der Zerfallsprozeß gestoppt war. Des Rätsels Lösung: die Lithops stande ZU SONNIG!!! Kaum zu glauben aber wahr. Seit sie jetzt einen Meter von der Fensterbank stehen, zwar immer noch hell, aber ohne direkte Sonne, hat der Zerfall aufgehört. Vielleicht lacht mich jetzt der eine oder andere von euch aus, aber ich dachte, Lithops brauchen volle Lotte Sonne. Hatte keine Erfahrung mit Lithops, aber schnell gelernt.... Ich danke euch jedenfalls für eure Mithilfe und eure Beiträge, vielen Dank und viele Grüße aus Hessen!

  2. #12
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    Hallo Algezüchter,

    klingt sehr ungewöhnlich was du schreibst. Lithops können durchaus einen Sonnenbrand bekommen und dann später matschig werden. Hätte allerdings nicht gedacht, dass sowas zu dieser Jahreszeit noch passieren soll???? Sonnenbrand erkennst du daran, dass die Pflanzen ganz hell werden, regelrecht weiss- später fallen sie dann matschig zusammen. Wenn sie allerdings aus normal aussehendem Zustand matschig geworden sind, denke ich, dass es nicht die Sonne war, sondern eher die Feuchtigkeit.
    (PS:habe mehrere Hundert Lithops und schildere dir nur MEINE Meinung und Erfahrung mit ihnen)

    Gruß Grit

  3. #13
    Neuer Benutzer Avatar von algezüchter
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    Hallo. nein, es ist genau wie du es beschreibst: Das äußere Blattpaar wird welk, weißlich, schrumpelig, und dann ein paar Tage später das neue Blattpaar. An Staunässe oder so kann es nicht liegen, denn die kleinen hab ich seit dem Kauf im Oktober nicht gegossen, da ja jetzt eigentlich Winterruhe ist. Und mit der Sonne ist es so, das ich meine Kakteen und Sukkulenten am Südfenster stehen habe, wo auch jetzt, wenn die Sonne scheint, die Pflanzen direkt beschienen werden. Und dieser November war glaub ich der sonnenreichste an den ich mich erinnern kann....
    Wie dem auch sei, das Problem ist ja jetzt gelöst. Bin aber als Lithops-Anfänger für weitere Tipps z.B. Überwinterung oder wie ich die Kleinen zum Blühen bringe, sehr dankbar! Viele Grüße

  4. #14
    Neuer Benutzer Avatar von algezüchter
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    Hab noch was vergessen: Sollte ich die Lithops in Gruppen gepflanzt belassen oder lieber in Töpfe vereinzeln?

  5. #15
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    Hallo Algezüchter,

    du kannst deine Lithops in Gruppen gepflanzt lassen. Wenn du verschiedene Sorten hast, kannst du sie auch nach Sorten getrennt in Töpfe machen-ist reine Geschmackssache.
    Überwintern solltest du sie trocken bei ca. 10 Grad. Ab ca. Mai dann wieder anfangen zu giessen. Wenn sie dann den Sommer über viel Sonne haben (ohne zu verbrennen ) dann hast du vielleicht nächsten Herbst (September bis November) Glück und sie blühen. Bei mir blühen viele regelmäßig jedes Jahr, aber einige auch nie.

    Gruß Grit

  6. #16
    Neuer Benutzer Avatar von algezüchter
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    Ok, danke für den Tipp. Kannst du mir zu einem mineralischem Substrat raten? Würde sie glaub ich doch gern aus der Erde topfen. Ginge Seramis auch?

  7. #17
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    Meine Lithops stehen alle in reinem Bims. Beim Substrat muss man einfach ausprobieren, womit man am besten klar kommt. Es muss auf alle Fälle sehr durchlässig sein. Mit Seramis habe ich keine Erfahrungen.

    Gruß Grit

  8. #18
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    Hallo algezüchter,
    ich habe meine Lithops in einen Substrat aus Lavalit, Aquariumsand 0/2 und sandigen Lehm seit zwei Jahren stehen. Dieses Jahr hat sogar eine geblüht. Mit dem gießen habe irgendwo mal gelesen. Erst im Frühjahr damit anfangen wenn die alten "Blätter" vollkommen vertrocknet sind, da die neuen Blätter die Flüssigkeit und damit die Nährstoffe aus den alten Blättern erst einmal beziehen. Denn wenn man zu zeitig gießt wenn das alte Blattpaar noch nicht abgestorben ist, kann es passieren daß das neue Blattpaar zu schnell wächst und im ungünstigsten Fall seitlich das alte Blattpaar aufsprengt. Was dazu führen kann das Krankheitserreger oder Pilze in die Pflanze eindringen können.

    Mit freundlichen Grüßen

    RabanWolf
    Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen schmeißen.

  9. #19
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    Ich hab bei meinen Saemlingen durch anfangs dichten Stand recht unterschiedliche Entwicklungsstufen. Ich hab sie jetzt vor einem Monat oder so pickiert, aber nicht direkt nach Groesse getrennt.
    Einige schaelen sich oder haben schon das neue Blattpaar rausgeschoben, andere sind noch ganz winzig.
    Ich denke ich werd daher nicht ums Giessen rumkommen. Habe jetzt erstmal ab und an mit Chinosol-Wasser gesprueht, so dass das Substrat ca einen halben bis dreiviertel cm tief feucht ist.
    Substrat ist bei mir eine Mischung aus Bims, Seramis, Akadama,...

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